Flammenzungen
eingedrungen war. Einige Sekunden wartete er. Dann umfasste er ihren Nacken und drückte ihren Oberkörper tiefer. Noch während er das tat, schob er seinen Schaft weiter in ihre Enge hinein. Die Schwarze stöhnte mehrfach. Zuerst hörte es sich geplagt an, dann lustvoll, und Amy hoffte, dass das Toy in ihrer Mitte ihr die Qual erleichterte.
Skyler vergrub eine Hand in den Locken seiner Sub und zog ihren Kopf hoch. Somit konnten die beiden Voyeure jede Regung von ihrem Gesicht ablesen. In einem Moment verzerrte es sich, im nächsten trübte sich ihr Blick vor Erregung. Sie biss die Zähne zusammen, denn Skyler versenkte sein Glied vollkommen in ihr. Seine Lenden schlossen mit ihren Pobacken ab. Er wartete, bis sie die Luft aus ihren Lungen stieß. Auch ihre Mimik entspannte sich. Erst dann entfernte er sich wieder etwas aus ihr und glitt zurück in die warme Enge.
Als Amy bemerkte, dass ihr Mund offen stand, schloss sie ihn rasch. Sah ihr Cousin sie an? Es machte den Eindruck, aber sie glaubte nicht, dass er, der im Lichtkegel stand, sie im Dunkeln ausmachen konnte. Trotzdem zog sie sich etwas mehr zurück. Wahrscheinlich starrte er nur ins Leere und konzentrierte sich darauf, Ebony nicht zu ungestüm zu stoßen oder zu früh Zu kommen. Amy verkniff sich ein mädchenhaftes Kichern, weil sie sich vorstellte, was für ein Gefühl das für ihn sein musste. Ebonys Ringmuskel molk seinen Schwanz bestimmt regelrecht. Es war sicherlich nicht leicht für ihn, seine Lust zu kontrollieren, bis auch sie so weit war .
Aber beide waren offenbar so scharf geworden, dass sich Ebony bald aufbäumte. Mühsam, das sah Amy ihr an, versuchte sie, ihren Orgasmus zurückzuhalten, damit sie nicht vor ihrem Meister kam, wie er ihr befohlen hatte. Inzwischen stieß Skyler allerdings schneller in sie hinein. Er knurrte fast, pumpte noch heißblütiger und stellte den Vibrator just in dem Moment noch eine Stufe höher, als seine Lenden zuckten. Nun schrie Ebony schon wieder, aber diesmal aus purer Lust. Während der Vibrator in ihrer Mitte summte, rieb er mit dem Fortsatz gleichzeitig über ihre Klitoris. Skylers letzte Stöße trieben Ebony über den Holzbalken und gleichzeitig zum Höhepunkt. Zuckend hing sie dort, völlig losgelöst von allem Irdischen, und gab sich einem höllischen Orgasmus hin. Neidisch beobachtete Amy das Schauspiel. In diesem Augenblick war es Ebony ganz bestimmt egal, ob sie allein mit Skyler war oder ob zwei oder hundert Menschen zuschauten.
Das Summen hörte auf. Schwer atmend warf Skyler die Fernbedienung auf das Regal. Er hob Ebonys Oberkörper langsam an, löste die Fesseln der Zwangsjacke und schmiegte sich an ihren Rücken.
„Ich liebe dich“, sagte er in ihr Ohr. Amy konnte ihn nicht hören, so leise sprach er, doch sie las die Worte von seinen Lippen ab und bekam sogleich ein schlechtes Gewissen, da er sicherlich nicht umsonst geflüstert hatte - dieses Geständnis war nur für Ebonys Ohren bestimmt gewesen.
Hatte es Skyler doch endlich mal erwischt? Amy hoffte es und freute sich mit ihm. Sie wusste nur nicht, wie sie verhindern sollte, krebsrot zu werden, wenn er und Ebony demnächst auf einen Kaffee bei ihr vorbeischneiten, damit sie die neue Freundin ihres Cousins kennenlernte.
„Komm, wir lassen die beiden allein.“ Lorean küsste Amys Nacken und zog sie von der Scheibe weg.
Als wären sie ebenfalls Voyeure gewesen, die sich dezent zurückzogen, ließen die Partygäste auf dem Boot den Motor an, und es entfernte sich tuckernd. Jetzt erst nahm Amy die Musik wieder wahr. Bisher hatte das Geschehen in der Halle ihre Aufmerksamkeit zu sehr gebannt, sodass Sie alles andere ausgeblendet hatte. Das Gegröle der Feiernden wurde immer leiser, bis schließlich nur noch das Zirpen der Zikaden und, wenn eine Brise durch die Äste strich, das Rascheln von Blättern zu hören waren.
Wie romantisch dieser Ort bei Nacht ist, dachte Amy, während sie Arm in Arm mit Lorcan zum Auto schlenderte. Nur bei Tageslicht sah man, dass das Sea Snake mitten in einem Industriegebiet lag.
Als Lorcan sie gegen den Stamm der Silberweide drängte, beschleunigte sich ihr Puls. Aber es war keineswegs ein unangenehmes heftiges Pochen, denn sein Blick versprach Leidenschaft. Das Licht der Straßenlaterne erhellte sein Gesicht von der Seite und erzeugte gleichzeitig Schatten darauf, die ihm etwas Dämonisches verliehen.
„Dreh dich um, zieh deinen Slip aus und heb dein Kleid an", befahl er in einem sanften, aber
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