Flammenzungen
antwortete: „Danke, Herr, es tut mir leid, ich habe nichts anderes verdient.“ Ihre Stimme klang dunkel und rau vor Lust.
Nachdem Lorcan seine Finger aus Amys Mund gezogen hatte, zischte sie empört, aber in ihrem Inneren schwoll ein seltsames Summen an. Es wurde immer lauter, ihre Zellen schienen zu vibrieren. Das Blut rauschte in ihren Ohren und durch ihre Spalte. Sie wollte Ebony vor den drohenden Schmerzen retten und gleichzeitig sehen, was geschehen würde, was Skyler mit ihr vorhatte und wie seine willige Sklavin reagieren würde. Und sich vorstellen, an ihrer Stelle zu sein.
Lorcans Hand glitt unter ihr Kleid. Er schob ihren Slip beiseite und verrieb ihren Speichel auf ihrem Schoß. „Den bräuchte ich ja gar nicht“, stellte er mit einem frivolen Unterton fest und drang mit den zwei Fingern, die eben noch in ihrem Mund gewesen waren, in ihre Möse ein.
„Wie kann man nur so nass sein? Dabei regst du dich doch über die Strafe auf.“ Seine Worte beschämten sie und gossen dennoch Öl ins Feuer ihrer Wollust.
Einige Male stieß er in sie hinein. Das Schmatzen war ihr peinlich, bewies es doch, wie geil sie war. Skyler hatte von Doppelmoral gesprochen. Schuldig, dachte sie, ich bin nicht besser als Nabil. Aber sie war lernfähig und erkannte, dass sie ihren Gerechtigkeitssinn bei dieser Form der Sexualität ausschalten musste. Sie spreizte die Schenkel noch etwas weiter, hielt sich an Lorcan fest und lehnte ihren Hinterkopf gegen seine Schulter. Ihre Beine zitterten, als er ihre Feuchtigkeit auf ihren Schamlippen sinnlich verteilte.
Sie presste die Lippen aufeinander, um nicht laut zu stöhnen, und beobachtete, wie Skyler einen kleinen fahrbaren Holztisch heranzog. Darauf stand ein schwarzer Kasten mit einigen Knöpfen und einem Regler. Ein Kabel führte von einer Seite der Box zu einem Griff, der für Amy wie eine Mischung aus Mikrofon und Vibrator aussah. Es handelte sich um eine zehn Zentimeter lange Metallstange, an deren oberem Ende ein Chromball saß.
Flehend schaute Ebony zu Skyler auf und schüttelte den Kopf.
„Du hattest doch erwähnt, dass du gerne herausfinden würdest, ob dich Reizstrom anmacht. So schnell werden Wünsche manchmal wahr.“ Sein Lächeln wirkte beunruhigend auf Amy. „Oder hast du gelogen, um mein Interesse zu wecken?“
„Nein, Herr. Ich habe nur Angst.“ Sie saugte ihre Unterlippe ein. Ein Tropfen ihrer Feuchtigkeit rann an ihrem Schenkel hinab.
„Die gehört doch mit dazu, Dummerchen. Sie ist wie das Salz in der Suppe.“ Er tätschelte ihre Wange und schob ihr die Stange zwischen die Zähne wie eine Trense. Ihre Augen weiteten sich.
Amy hielt den Atem an. Aber Skyler beachtete das Gerät nicht, sondern stellte sich hinter seine Sklavin. Er legte einen Arm um ihren Hals, hob ihr Kinn an und drehte ihren Kopf dabei zu dem Fenster, hinter dem die Voyeure standen. Zärtlich streichelte er Ebonys Brüste. Mit dem Daumen rieb er über die Spitzen und zwirbelte sie erst behutsam, dann immer kräftiger, bis seine Sub das Gesicht verzog. Als wollte er die Qual wiedergutmachen, strich er daraufhin sanft darüber. Seine Finger spreizte er dabei, sodass die Nippel kurz in die Zwischenräume abtauchten. Ebony seufzte.
Plötzlich presste er zwei Finger zusammen und quetschte die Brustwarze. Seine Sklavin gab ein erstauntes „Ah“ von sich und stöhnte, mehr ließ der ungewöhnliche Knebel ohnehin nicht zu. Sogleich fuhr ihr Meister wieder gefühlvoller fort. Der stete Wechsel von zart und hart schien ihr gut zu gefallen, denn sie schloss die Augen, wohl um sich dem Genuss voll und ganz hinzugeben, denn ihre Miene wirkte immer entrückter.
Sie öffnete die Augen erst wieder, als Skyler von ihr abließ. Er nahm den Stab aus ihrem Mund und schaltete das Gerät ein.
Amy spannte sich an. Sie legte eine Hand auf die von Lorcan und hinderte ihn somit daran, ihre Spalte zu liebkosen. Er versuchte erst gar nicht, sich loszureißen und sie weiterhin zu fingern, und sie vermutete, dass der Anblick ihn ebenso bannte wie sie. Eng an sie geschmiegt, stand er still hinter ihr. Sein Atem an ihrem Ohr ging stoßweise.
Noch immer hielt Skyler Ebonys Kopf mit dem Arm fest. Sie konnte ihn weder senken noch zur Seite bewegen und reagierte nervös, wenn der Elektroschocker, den er provozierend vor ihrem Gesicht hin und her schwenkte, aus ihrem Sichtfeld verschwand. Ihr Brustkorb wogte heftig auf und ab. Die Zwangsjacke an sich machte sie schon hilflos, doch die Aussparungen, aus
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