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Fluch der Leidenschaft

Fluch der Leidenschaft

Titel: Fluch der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Beverley
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Sinnesfreuden geben konnte, schmeckte ihn, forderte ihn. Als sein Mund ihrem entglitt, um an ihren Hals zu wandern, bäumte sie sich auf und spürte ihn unter ihren Hüften.
    »Jetzt?«, hauchte sie.
    »Noch nicht, meine unbeherrschte Amazone.«
    Er riss das Vorderteil ihres Kleides auf.
    Imogen keuchte.
    Dann zog er unter ihrem erstaunten Blick ihr offenes Unterkleid herunter, sodass ihre Brüste entblößt wurden. Die rosigen Spitzen waren bereits stolz aufgerichtet.
    »Kostbarer als jeder Schatz«, sagte er leise und zog sie zu sich. Sein Mund war heiß und im ersten Moment zärtlich. Dann saugte er kräftig. Imogen schrie auf, klammerte sich an ihn.
    »Still«, schalt er sie mit einem halben Lachen. »Du bist eine lautstarke Bettpartnerin, aber wenn du zu viel Lärm machst, kommen sie und wollen zuschauen.«
    Auch das hielt sie nicht für einen Scherz.
    »Was ist da drinnen los?«, rief einer der Wachleute, und sein Schatten blockierte das wenige Sonnenlicht.
    »Wir reden«, antwortete FitzRoger etwas unstet. »Ist das etwa ein Verbrechen?«
    »Du, Frau«, knurrte der Mann, »ist mit dir alles in Ordnung?«
    »Ja«, erwiderte Imogen, ein Lachen unterdrückend.
    »Also, dann redet. Aber ich will nicht, dass er dir die Kehle durchschneidet, während ich Wache habe.«
    » Was? «, rief Imogen, als sich der Mann entfernte.
    »Du hast ihn gehört«, sagte FitzRoger, und sie hätte schwören können, dass er lachte. »Sprich weiter, sonst kommt er, um nachzusehen, ob du noch lebst.«
    »Herr, rette mich«, murmelte sie. Sie nahm nichts mehr wahr außer seinem Körper und seinem Mund, der sie quälte. »Ich kann das nicht!«
    »Ich habe großes Vertrauen in dich. Du kannst alles.« Seine Zunge spielte mit einer ihrer Brustwarzen, und ein Schauer nach dem anderen jagte ihr durch den Körper.
    »Ich habe gedacht«, sagte sie verzweifelt, »wir könnten die Wände im Saal farbig streichen.«
    FitzRoger lachte leise, und wieder senkte sich sein Mund über eine ihrer Brüste.
    »Rosa, vielleicht, oder gelb. Etwas Helles … oh, gütiger Himmel … Blumen! Und auch in Cleeve.«
    »Nur über meine Leiche«, murmelte er und schenkte seine Aufmerksamkeit ihrer anderen Brust.
    »Wandbehänge!«, keuchte Imogen verzweifelt. »Wir hatten … oh, oh … Wir hatten welche aus Seide, aus Florenz, weißt du.«
    Er liebkoste ihre Brüste mit solchem Geschick, dass sie zu keinem Gedanken mehr fähig war. »Sie waren … FitzRoger! Sie waren … sie waren …«
    Eine Woge der Lust durchzuckte ihren Körper und raubte ihr endgültig die Sprache.
    »Schätze aus Seide«, soufflierte er ihr und hob sie ein wenig hoch. »Sehr schön, so wie du.«
    »Sehr schön«, wiederholte sie schwach und erforschte ihn im Dunkel. »Wie du.«
    Wenn er so lächelte, bekam er kleine Fältchen um die Augen. »Wenn deine florentinischen Wandbehänge nur so schön waren wie ich, Imogen, dann bist du wohl betrogen worden.« Er bewegte sie vorsichtig so, dass sie auf seinen Schenkeln zu sitzen kam, und schob mit einem Streicheln seiner kräftigen, schwieligen Hände langsam ihre Röcke nach oben.
    »Du bist wunderschön …«
    Seine Finger hatten ihre empfindlichste Stelle gefunden; Imogen versank in ein benommenes Schweigen.
    »Sprich weiter, Ginger.«
    Sie schluckte. »Das gefällt dir!«, zischte sie.
    »Ja. Dir nicht?«
    Ein Schaudern lief durch ihren Körper. »Du bist völlig verrückt … Wein!«, sagte sie laut. »Wir brauchen Wein! Eine ganze Menge Wein!«
    »Jede Menge Wein, jede Menge. Und Honig. Geh auf die Hände und Knie für mich, meine Süße.«
    Sie richtete sich auf, sodass sein Mund ihre Brüste erreichte, während seine Hände sie zwischen den Schenkeln liebkosten.
    »Was brauchen wir noch?«, fragte er zwischendurch. »Kräuter, Gewürze? Du bist sehr würzig. Früchte? Melonen sind gut. Und Orangen. Orangen aus Spanien. Du schmeckst süßer als die süßeste Orange …«
    »Ich liebe Orangen«, keuchte sie. »Sie sind so saftig. FitzRoger, ich muss dich küssen.«
    »Noch nicht«, erwiderte er und biss sie leicht.
    Imogen konnte einen Lustschrei nur mit Mühe unterdrücken. »Ich kann nicht nicht schreien , wenn du solche Dinge tust!«, protestierte sie. »Das ist nicht fair.« Ihre Hüften rieben sich an ihm. Tief in ihrem Inneren spürte sie einen Schmerz, ein Sehnen.
    »Orangen«, sagte er, und seine Finger glitten auf den Schmerz zu.
    »Sie sind … oh! « Sie sog heftig die Luft ein. »Nicht! Hör nicht auf! Sie sind orange!«
    »Sie

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