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Fluch der Toten: Roman (German Edition)

Fluch der Toten: Roman (German Edition)

Titel: Fluch der Toten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Z. A. Recht
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rauskommen, genau gegenüber einem kleinen Einkaufszentrum und einigen Wohnhäusern. Zuerst wollen wir uns die Läden vornehmen. «
    » Was sind das da für Geschäfte? « , fragte Trev.
    » Da wir bisher noch nicht dort aktiv waren, haben wir auch noch keinen Blick darauf werfen können. Ich weiß nur, dass da was ist, weil auf dem Stadtplan für eine Pizzeria geworben wird. «
    » Dann könnten wir also rausgehen und vielleicht doch nichts Nützliches finden « , vermutete Brewster. » Abgesehen von vergammelten Scheiß-Pepperoni. «
    » Mag sein « , sagte Sherman. » Aber dann könnten wir uns auch noch die Wohnhäuser vornehmen. Und wie gesagt – so bleiben wir am Stadtrand. «
    » Das ist immer ein Bonus, Sir « , sagte Krueger und gähnte.
    Thomas fiel Kruegers Müdigkeit auf. » Schlaft bloß nicht ein « , sagte er warnend. » Wenn was in die Hose geht, seid ihr unsere Verstärkung. «
    » Zwölf Stunden halte ich locker noch durch. « Krueger setzte sich gerade hin. » Ich brauch nur mein Gewehr und ein Dach. «
    » Ihr kriegt beides « , sagte Sherman nickend. » Auch Denton war die ganze Nacht auf, deswegen bleibt er hier. Juni, ich möchte, dass du auch hier die Stellung hältst und… «
    » Das ist doch scheiße « , unterbrach sie ihn und verschränkte die Arme.
    » Lass mich ausreden « , sagte Sherman, aber Juni wollte nichts davon hören.
    » Ich weiß, ich weiß, du hast einen echt guten Grund und dir alles genau überlegt. Aber die Wahrheit ist, dass du einfach noch keine Gelegenheit hattest, mich gegen diese Dinger kämpfen zu sehen. Und du glaubst, ich kann nicht für mich selbst sorgen. « Junis Gesicht rötete sich. » Du hast Trev kämpfen sehen, also ist es in Ordnung, wenn er mitgeht. Verflucht, er stürzt sich mit seinem Totschläger auf die Biester wie ein Bauer mit einer Sense auf ein Weizenfeld. Und das ist wirklich verdammt unverantwortlich! «
    Trev warf Juni schnell einen beleidigten Blick zu, dann zuckte er die Achseln. Schließlich hatte sie recht.
    » Du hast recht « , sagte Sherman.
    Juni, die im Kopf soeben ein weiteres Argument formulierte, war sprachlos. » Was? «
    » Du hast recht « , wiederholte Sherman. Er sprach ruhig und gelassen. » Ich habe dich noch nicht kämpfen sehen. Warum also sollte ich dich mitnehmen? «
    » Ich, ähm… « Juni geriet ins Stottern. Dann riss sie sich zusammen. » Du könntest mich mitnehmen, damit ich beweisen kann, was ich draufhabe. «
    » Es überrascht dich vielleicht zu hören, dass ich deinen Stolz nicht berücksichtige, wenn es um unsere kleinen Ausflüge geht « , erwiderte Sherman. » Ich füge in eine Gleichung keine Unbekannte ein, nur damit du dich wertgeschätzt fühlst. Andererseits setzt niemand deine Fähigkeiten herab, es sei denn in deiner Einbildung. Die Wahrheit ist: Wenn ich wirklich der Ansicht wäre, du könntest nicht für dich selbst sorgen, würde ich dir den Schlüssel für den Haupteingang dieses Gebäudes nicht überlassen. « An seinem Zeigefinger baumelte ein Schlüssel. Juni musterte ihn schweigend. » Wie ich gerade sagen wollte, bevor du diesen Tag für mich noch schwieriger gestaltest hast: Ich möchte, dass du hinter uns abschließt, die Augen offen hältst und die Tür öffnest, wenn wir zurückkommen. Ich weiß, dass ich diese Aufgabe normalerweise Denton oder Brewster übertrage, aber zufälligerweise ist einer der beiden schon halb eingeschlafen, und der andere geht mit uns raus. Deswegen bist du der Torwächter. «
    Thomas sah gemischte Gefühle auf dem Gesicht der jungen Frau. Ihm war klar, dass Juni nur zur Hälfte beschwichtigt war. Normalerweise schickte Sherman sie aufs Dach. Beim letzten Raubzug hatte sie den Eingang bewacht. Dies war dann wohl eine Beförderung, wenn auch eine geringfügige. Juni nahm den Schlüsselring mürrisch an sich. Ihr Blick fiel auf Thomas, und sie murmelte: » Immerhin ein Job, den man auch mit Häschenhausschuhen erledigen kann. «
    Thomas sagte nichts.
    » Danke « , sagte Sherman. » Brewster und Trev suchen in Annas Auftrag. Geht noch mal in diese Klinik. Hat sie schon gesagt, was sie braucht? «
    Trevor riss das Wort an sich, bevor Brewster reagieren konnte. » Wir haben alles hier oben registriert, Frank. « Er tippte sich an die Stirn. » Die Ernte wird aber immer magerer. Viele der Chemikalien, die sie haben will, sind abgelaufen, aber das war bei den letzten Raubzügen nicht anders. Und viele nützlichere Medikamente wurden vor langer Zeit erbeutet. Sie wird

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