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Flucht in die Oase der Liebe

Flucht in die Oase der Liebe

Titel: Flucht in die Oase der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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Denken auszuschalten.“ Zärtlich hielt er ihr Gesicht. „Und genau darum bitte ich dich auch jetzt. Denk nicht nach, hör nur auf dein Gefühl, und sag mir, was du empfindest.“ Er atmete tief durch. „Sag mir, dass du mich liebst, Leanna.“ Seine Stimme klang rau und unsicher zugleich. „Sag mir, dass du mich so sehr liebst, wie ich dich liebe.“
    Einen langen Moment sah sie ihn nur schweigend an. Als er die Hoffnung beinahe aufgeben wollte, machte sie ein Geräusch, das wie eine Mischung aus Schluchzen und Lachen klang.
    â€žCameron“, sagte sie. „Oh, Cameron, mein Liebster!“
    Mit einem Schlag war alle Wut, waren alle Enttäuschungen, die Cameron je empfunden hatte, fortgefegt. Er zog Leanna an sich und küsste sie.
    Sie schmeckte so süß, wie er es in Erinnerung hatte. Warm wie ein Sommerregen rannen ihr Tränen über das Gesicht, die er behutsam wegtupfte. Als sie leise stöhnte, wusste er, dass er ihr alles verzeihen würde, solange sie nur für immer bei ihm bliebe.
    â€žSalome, meine Salome.“ Er hob sie hoch und trug sie zum Bett, wobei er sie die ganze Zeit innig küsste. Behutsam legte er sie aufs Bett und sehnte sich danach, in sie zu gleiten und sie wieder zu besitzen, sich ihr wieder ganz nah zu fühlen.
    Leanna schob ihn etwas von sich und sah ihm tief in die Augen. „Du darfst mich nie wieder verlassen. Versprich mir das, Cameron!“
    â€žVersprochen“, antwortete er mit fester Stimme und küsste ihre Hände, ihren Hals, die Brüste, die sehnsüchtigen Brustspitzen. Als Leanna vor Verlangen leise stöhnte, konnte Cameron seine Kleidung gar nicht schnell genug ausziehen.
    â€žGib zu, dass du mich vermisst hast“, bat er. „Dass du davon geträumt hast, wieder in meinen Armen zu liegen.“
    â€žJa, du hast mir sehr gefehlt, Cameron. Ich habe von dir geträumt.Jede Nacht. Ich möchte dich jetzt in mir spüren, Cameron. Komm zu mir.“ Je länger er sie streichelte, desto bereitwilliger hob sie ihm ihren Körper entgegen. Das war die schönste und aufregendste Einladung, die Cameron sich vorstellen konnte. Seine schöne Salome hieß ihn willkommen und war mehr als bereit für ihn. Auch er konnte nicht länger warten, hob sie sanft ein kleines Stückchen hoch und glitt tief in sie hinein.
    Endlich war sie wieder mit ihm vereint! Sie bewegte sich, drängte ihm auffordernd entgegen, um Cameron zu mehr Tempo zu bewegen. Denn sie sehnte sich so nach Erfüllung! Auch ihn überwältigte heiße Leidenschaft und eine nie gekannte Sehnsucht, und er bewegte sich immer schneller, bis sie beide einen gewaltigen Höhepunkt erreichten.
    Als sie wieder zu Atem kamen, rollte Cameron sich auf die Seite und hielt Leanna im Arm.
    â€žMeine Salome“, sagte er und küsste zärtlich ihre geschlossenen Augen.
    Ja, ich bin seine Salome, dachte sie glücklich. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht, Cameron“, sagte sie leise.
    â€žMir geht es wunderbar“, antwortete er lachend.
    Sie lächelte wehmütig. „Ich hatte solche Angst um dich.“
    â€žJa? Warum hast du dich dann nie nach mir erkundigt?“ Er stützte sich auf einen Ellbogen und musterte sie forschend. „Du hast nicht angerufen, du hast mich nicht besucht. Ich bin halb wahnsinnig geworden ohne dich.“
    â€žIch habe angerufen. Jeden Tag, jeden Abend. Die ganze Zeit, während du im Krankenhaus warst. Auch ich bin ohne dich halb verrückt geworden. Obwohl du behauptet hast, mich nicht zu lieben.“
    â€žDas war gelogen. Du musstest doch unbedingt im Zimmer bleiben, und ich wusste mir keinen anderen Rat, um dich dazu zu bewegen.“ Er küsste sie zärtlich. „Aber vor allem hatte ich Angst, dir und mir meine Liebe zu gestehen.“
    Leanna schloss die Augen und machte sie dann wieder auf. „Ich dachte …“
    â€žHast du mich deshalb nicht im Krankenhaus besucht?“
    â€žIch konnte nicht kommen. Ich war krank, Cameron.“
    â€žKrank?“ Er setzte sich auf und zog sie an sich. „Was ist passiert?“
    â€žIch hatte eine Entzündung im Fuß. Es ging mir wirklich sehr schlecht. Als ich mich dann wieder etwas erholt hatte …“ Sie weinte. „Da wusste ich, dass du mich nicht willst.“
    â€žIch habe mich die ganze Zeit nach dir gesehnt, Salome. Diese endlosen Wochen im Krankenhaus und auch danach,

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