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Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Titel: Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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feindsseligen Elemente haben beschlossssen, gegen unss vorzugehen.«
    Um seiner Ruhelosigkeit etwas Raum zu verschaffen, griff er mit einem klauenbesetzten Finger nach unten und malte abstrakte Muster in der Schale mit farbigem Sand, die für genau diesen Zweck auf seinem Schreibtisch abgestellt worden war.
    »Die Forenssiker haben Sspuren von mit Ssauersstoff reagierendem Ssprengsstoff in den Trümmern des Essssbereichess in Morotuuver gefunden. Weitere Unterssuchungen ergaben, dassss vor einigen Monaten ein komplettess Identifikationsspaket einess Vssssey-Arbeiterss auss der Fabrik verschwunden isst.« Sein Gesichtsausdruck war ernst. »Diessem erssten Hinweiss auf eine Rebellion gegen unssere Prässenz hier mussss augenblicklich nachgegangen werden! Unssere Freunde unter den Vssssey haben unss vollsste Kooperation zugessichert. Ein derartiger Akt der Gewalt widert ssie ebenfalls an. Zumindesst hat ess den Anschein«, fügte er mit etwas weicherem Tonfall hinzu.
    »Und wass hat diese Enthüllung mit mir zu tun?« Takuuna ahnte es zwar schon, aber er wollte es vom Administrator persönlich hören. Keliichu zögerte nicht.
    »Ssie waren doch der Anssicht, dassss dass unerwartete Eintreffen einess unbeteiligten, unpolitischen Menschen auf Vssssey mehr war, alss ess zunächst den Anschein hatte. Alss Ssie von ihrer Reisse inss Hinterland zurückkehrten und erklärten, dassss Ssie ssich gezwungen ssahen, ihn zu töten, habe ich, wie ich zugeben mussss, zu jenen gehört, die Ihrer Geschichte von Täuschung und Notwehr nur wenig Glauben schenkten.« Mit der Willenskraft, die ihm schon immer eigen gewesen war, gelang es Takuuna, seinen Gesichtsausdruck unleserlich zu halten.
    »Dann geschah diesser schreckliche Zwischenfall in Morotuuver. Anscheinend habe ich mich, wie sso viele andere, in meiner anfänglichen Auffassssung geirrt, und Ssie könnten recht haben mit Ihrem Verdacht, dassss der Mensch etwas mit der esskalierenden Feindsseligkeit der Vssssey gegenüber unserer Prässenz auf diesser Welt zu tun hat.«
    Takuuna reagierte mit einer Bescheidenheit, die ihm nicht nur gut stand, sondern geradezu schmierte wie Honig. »Ich wollte nur mein Besstess geben, verehrter Keliichu, und habe mich dabei auf meine Insstinkte und meine Aussbildung verlassssen, um all dass, wass ich gessehen habe, zu analysieren.«
    Keliichu zischte leise. Er hatte keine Zeit für diese Schleimerei, war aber bereit, sie zu tolerieren. Seine persönlichen Gefühle für Takuuna waren angesichts der momentanen Lage völlig ohne Belang.
    »Ess wurde entschieden, dassss eine sspezialissierte Unterssuchungsseinheit aufgesstellt werden ssoll, die auss den klügssten Köpfen innerhalb der Behörde besteht. Eine Einheit, deren Zweck ess ssein wird, diese vsssseyanischen Widersständler aufzusspüren und ausszumerzen, die auf unssere Gegenwart auf Jasst mit gewalttätigen Demonstrationen reagieren. Nach genauer Überlegung und aussgiebigem Aktensstudium wurde entschieden, dassss Ssie am qualifiziertessten ssind, um eine derartige Einheit zu leiten und zu führen.«
    Takuuna erstarrte. Was für wundersame Sandfälle der Morgen mit sich gebracht hatte! Zuerst die wunderbare Begegnung mit der dynamischen Geelin. Und jetzt das. Er hatte erwartet, wegen des Ausgangs seiner Begegnung mit dem weichhäutigen Eindringling verurteilt zu werden, vielleicht sogar ein formelles Verhör durch eine Untersuchungskommission über sich ergehen lassen zu müssen, doch stattdessen erwartete ihn eine Beförderung! Die letzten Zweifel, die er wegen der Vernichtung des Fremden gehabt hatte, schwanden unter dem Eindruck der Worte des Hauptadministrators.
    »Beinhaltet diesse Sstellung auch die formelle Abtrennung einer perssönlichen Posstpossition?« Hätte ein Mensch in einer derartigen Situation eine solche Frage gestellt, wäre dies als aufdringlich aufgefasst worden. Für einen AAnn jedoch war es nur natürlich und völlig selbstverständlich.
    Daher hatte Keliichu bereits damit gerechnet. »Nein. Diesse Sstellung hat keinerlei hierarchisches Gewicht. Aber«, fügte der Hauptadministrator als Reaktion auf Takuunas offensichtliche Enttäuschung hinzu, »die erfolgreiche Aufklärung der Ssituation, in der wir unss befinden, und um die Ssie sich kümmern ssollen, wird mit an Sssicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu diessem Ergebnis führen.«
    Diese Antwort aus dem Mund eines Offiziellen, der in der Rangordnung derart hoch angesiedelt war wie Keliichu, hob Takuunas Stimmung

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