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Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Titel: Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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ich, dassss ess die Ssache wert ssein könnte, ssie zu probieren.«
    Chraluuc verlangsamte ihre Atmung und brachte ihren Schwanz zum Stillstand, als das Ssemilionn der Ssaiinn seine Debatte über ihren radikalen Vorschlag fortsetzte. Wenn sie ihn ablehnten, dann war er endgültig aus der Welt. Es gab nichts mehr, was sie tun konnte, kein höheres Gericht, an das sie sich wenden konnte. Nicht innerhalb des Ordens.
    Nach einer Zeit, die ihr wie Stunden vorkam, beendeten die Ältesten ihren lebhaften Streit.
    »Wir glauben, dass wir unsss über die möglichen Vorteile im Klaren ssind«, zischte Xeerelu sanft. »Wir ssehen allerdings auch den potenziellen Schaden, den eine derart beisspiellosse Tat mit ssich bringen könnte, obwohl diesser Assspekt Ihnen praktischerweise entgangen zu ssein scheint.« Mit scharfen Augen blickte sie auf ihre erwartungsvollen Gefährten, und fuhr fort - widerstrebend, wie es Chraluuc schien.
    »Nach beträchtlichen Überlegungen haben wir entschieden, Ihrer Bitte sstattzugeben. Dass wird gewissss weitere Disskussssionen unter den Ordenssmitgliedern zur Folge haben. Sso ssollte ess auch ssein, daher werden wir dass fördern. Im Moment ssehen wir drei keine Einwände - auch wenn ess genug geben wird - die ssich nicht entkräften ließen. Wann möchten Ssie mit den erforderlichen Aktivitäten beginnen?«
    »Ssobald ess dass Ssemilionn für angemessssen erachtet«, erwiderte sie prompt. Nun, da man ihrem Vorschlag zugestimmt hatte, war ihr das genaue Datum, an dem er in die Tat umgesetzt werden sollte, ziemlich gleichgültig.
    »Wir werden einen Tag fesstiegen.« Ein immer noch leicht widerstrebender Viinpou zog seine blassgelbe Weste enger um seinen Leib. Die komplizierten Muster, mit denen seine schuppigen Schultern verziert waren, schimmerten von eingelassenem, zermahlenem Metall.
    Xeerelu fuhr fort. »Ich mussss zugeben, dassss ein Teil von mir mit großer Neugier nicht nur die Zeremonie sselbsst, ssondern auch ihre unvorherssehbaren Konssequenzen erwartet. Ssoweit ess mir bekannt isst, wird diess dass ersste Mal in der Geschichte der modernen imperialen Ära sein, dassss man etwass Derartigess wagt.« Sie blickte hinunter auf die weibliche AAnn, die so mutig gewesen war, ihnen ihren frevelhaften Plan aufzutischen, und damit nicht nur sie, sondern auch die Philosophie des ganzen Ordens herausgefordert hatte.
    »Wass isst mit jenem, der die zentrale Figur diessess Dramass abgeben wird? Wie wird er Ihrer Meinung nach reagieren?«
    »In der Tat.« Jetzt gelang es nicht einmal Viinpou, sich der Vorfreude ganz zu entziehen. »Wenn die Zeit gekommen isst, könnte er ssich weigern, daran teilzunehmen. Wass dann?«
    »Er wird ssich nicht weigern.« Chraluuc war felsenfest davon überzeugt. Nun, fast felsenfest, dachte sie insgeheim. »Er wird ess schon allein desshalb akzeptieren, weil eine Weigerung ssehr unhöflich wäre, und Höflichkeit ssozusagen sseine zweite Natur isst.« Ihr Schwanz wippte hinter ihr auf dem Boden. »Falsss er ssich weigert, werde ich ihn ssolange schlagen, biss er einverstanden isst.«
    Die Pupillen des jüngeren Männchens erweiterten sich stark. »Dass isst eine ssehr perssönliche Reaktion. Ssozusagen außerordentlich perssönlich, wenn ich dass ssagen darf.«
    Sie starrte den Ssemiil an. »Wie jeder Künsstler bin auch ich bereit, alless Notwendige zu tun, um Ressultate zu erzielen.«
    Naalakots Worte klangen ernst. »Eine sseltsame Art der Kunsst isst dass.« Seine klauenbewehrten Hände vollführten eine Geste der Zufriedenheit ersten Grades zusammen mit einer Bewegung der drittgradigen Antizipation in der Luft. »Ich stelle fesst, dassss ich mich ebenfallss darauf freue. Ess wird zumindesst eine angenehme Abwechsslung für alle Ssaiinn darsstellen.« Er beugte sich ein wenig vor. Zwar besaßen die AAnn keine expliziten Ohren, die sie in Richtung der Fragestellerin spitzen konnten, aber die anderen Ältesten hörten dennoch gespannt zu. »Wie hat der Weichhäuter denn auf Ihren außergewöhnlichen Vorschlag reagiert?«
    Zum ersten Mal, seit sie den Raum betreten hatte, um vor das Ssemilionn zu treten, zögerte Chraluuc leicht. »Dass kann ich nicht ssagen. Ich habe noch nicht mit ihm darüber gesprochen.«

10
    Als das Ssemilionn endlich ein Datum festgesetzt hatte und sie es nicht länger hinauszögern konnte, das Thema so vieler leidenschaftlicher Überlegungen anzusprechen, war Flinx' Reaktion entschieden ambivalent.
    »Ich bin geschmeichelt, denke ich.« Während

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