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Flucht nach Lytaxin: Ein LIADEN-Roman (German Edition)

Flucht nach Lytaxin: Ein LIADEN-Roman (German Edition)

Titel: Flucht nach Lytaxin: Ein LIADEN-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Lee , Steve Miller
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»Luftunterstützung. Aber würde ein Bombardement – oder mehrere – gegen strategische Yxtrang-Ziele nicht ebenso von Nutzen sein?«
    Jason zuckte mit den Schultern. »Sicher. Wenn wir uns Kuchen wünschen, warum nicht auch Eiscreme?«
    Val Con schüttelte seinen Kopf und lehnte sich nach vorne über den Tisch. »Da ist gar nichts Fantastisches an der Idee, Jason. Wir haben hier«, er zeigte auf Shan, Nelirikk und berührte sich dann selbst leicht auf der Brust, »drei Piloten der Meisterklasse. Und wir haben da«, er zeigte vage in Richtung Südwesten, »viele Dutzend Flugzeuge.«
    Jason starrte ihn an. »Yxtrang-Flugzeuge.«
    »Sicher. Aber Nelirikk ist in der einzigartigen Position, meinen Bruder und mich mit den Feinheiten von Yxtrang-Kontrollen vertraut machen zu können. Ich verspreche Ihnen, wir sind beide fähige Lerner. Und mit drei Fliegern in der Luft können wir ernsthaften Schaden anrichten. Mit etwas Glück auf unserer Seite können wir das 14. Eroberungscorps davon überzeugen, dass die klügste Vorgehensweise ein strategischer Rückzug ist.«
    »Hmm …« Jason strich sich über den Bart.
    »Schlechter Plan«, sagte Miri schlicht. Val Con drehte seinen Kopf, die Augenbrauen erhoben.
    »Miri, wenn es abhebt, können wir es fliegen. Weder Shan noch ich haben jemals unsere Grenzen als Piloten erreicht.« Er tippte sich an den Kopf. »Das ist die Wahrheit, Miri.«
    »Ich bezweifle es nicht. Aber wenn du nicht einen ernsthaften Wachstumsschub für die kommende halbe Stunde einplanst, wird daraus nichts …«
    »Ich verstehe ni…«
    »Ganz einfach.« Sie unterbrach ihn und schob ihren Stuhl zurück, bedeutete ihm, sich ebenfalls zu erheben. »Beautiful, stelle dich noch mal hierhin. Boss, du bleibst genau da.« Als die beiden nebeneinanderstanden, machte sie einen Schritt zurück, die Arme überkreuzt, und lehnte sich mit einer Hüfte an den Tisch.
    »Wenn Beautiful hier ein Standard-Yxtrang ist, und das ist er, soweit wir wissen, bist du gute fünfzig Zentimeter kleiner als er.«
    Shan musste zugeben, dass sie da recht hatte. Niemand hielt Val Con für klein, aber neben dem Yxtrang sah er zerbrechlich aus. So gesehen erschien es noch fantastischer, dass er gegen Nelirikk gekämpft hatte – und gewonnen, wie sowohl Miri als auch der Yxtrang behaupteten.
    Miri bewegte sich plötzlich, lehnte sich nach vorne, als ob sie den Stahl sah, der sich auf Val Cons Muster legte, was, wie Shan bemerkte, sogar der Fall sein konnte.
    »Es bringt nichts, dickköpfig zu werden«, schnappte sie. »Das ändert nichts an der Tatsache, dass du zu klein bist! Ein Cockpit, das für jemanden wie Beautiful hier gebaut ist, wird Kontrollen deutlich außerhalb deiner Reichweite haben.«
    »Wenn der Captain es erlaubt«, sagte der Yxtrang leise. »Es gibt durchaus unterschiedliche Größen in der Truppe. Cockpits von Jagdflugzeugen sind in gewissem Maße anpassungsfähig. Ein Pilot von der Größe des Bruders des Scouts wird leicht zurechtkommen.«
    Miri nickte. »Das ist gut. Gibt es auch Yxtrang-Piloten, die so klein wie der Scout sind?«
    Zögern. »Captain. Nein. Hin und wieder überlebt ein kleinwüchsiger Soldat seine Kindheit. Aber er wird niemals Pilot.«
    »Ha.« Val Con hob eine Augenbraue, fixierte die Augen seiner Lebenspartnerin. »Gammliger Zwerg, ja?«
    Miris Mund zuckte. »Der Punkt ist …«
    »Der Punkt ist «, unterbrach Val Con, »dass, wenn das Cockpit an Shan angepasst werden kann, es auch ein wenig mehr verändert werden kann, um für mich zu passen. Wir können doch sicher Anpassungen herstellen!«
    »Ist das so, Beautiful?«, fragte Jason Carmody das übertönend, was auch immer Miris Antwort gewesen sein mochte.
    »Commander. Ich – ich halte es für möglich.«
    »Dann machen wir es so. Drei in der Luft, die die wichtigsten Ziele ausschalten, während der Rest von uns die Angreifer am Boden zerkleinert. Das sollte sie dazu bringen, ihre Position zu überdenken.«
    Sub-Commander Kritoulkas nickte. »Willst du mit Rotkopf und mir jetzt die Frontlinie abgehen und ein Gefühl für die Lage bekommen, während die Piloten ihre Differenzen ausräumen? Ich habe den Eindruck, dass wir uns beeilen sollten.«
    »Recht hast du.« Jason sprang auf seine Füße. »Wir treffen uns hier in ein paar Stunden wieder, Junge«, sagte er zu Val Con. »Wir sollten uns gut absprechen. Kommst du, Rotkopf ?«
    »In einer Sekunde.« Sie wartete, bis sie alleine waren, ehe sie jeden von ihnen mit einem starrenden Blick an den

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