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Fluegelschlag

Titel: Fluegelschlag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanine Krock
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kleine Küsse in ihre Mundwinkel, folgte der Linie ihres Kiefers bis zum Ohr. Nie zuvor hatte sie geahnt, wie wunderbar sich das anfühlen würde. Sein Atem spiegelte ihr eigenes wachsendes Verlangen. Woher wusste er von dieser empfindlichen Stelle oberhalb ihres Schlüsselbeins? Juna wollte mehr. Ein Stöhnen kam ganz tief aus ihrer Kehle, sie legte ihre Hand in sein Genick und zog ihn tiefer zu sich herab.
    Überall da, wo Arians Lippen ihre Haut berührten, begann sie zu prickeln, als erweckten seine Zärtlichkeiten sie zum allerersten Mal zum Leben. Juna bog sich ihm entgegen. Seine Hände strichen über ihren Rippenbogen, weiter hinab bis zur Taille, wo sie den Saum ihres T-Shirts erreichten, sich auf die nackte Haut schlichen und bisher ungekannte Gefühle auslösten. Ganz langsam, als fürchte er, sie
könne jederzeit protestieren, schob er das Hemd hoch, und ehe sie wirklich begriff, was er vorhatte, hatte er es ihr schon ausgezogen. Die kühle Luft war ein Schock besonderer Art und fachte die Flammen, die über ihren Körper tanzten, nur noch weiter an, bis sich ihre Brüste spannten und nach Freiheit sehnten. Dabei war sie froh, ihren BH für besondere Anlässe angezogen zu haben. Doch lange blieb ihr nicht für diese Überlegung, denn Arian schob die zarte Spitze beiseite, bis sich der Inhalt der kostbaren Verpackung als völlig neue Auslage präsentierte. Erwartungsvoll sah sie zu ihm auf, und das Begehren, das sie in seinen Augen las, machte sie stolz.
    Letzte Nacht hatte sie ein so überwältigendes Verlangen danach gehabt, ihn endlich in sich zu spüren, dass sie diesen zügellosen Hunger so schnell wie möglich befriedigen musste. Ihm war es nicht anders ergangen, und ihre Begegnung war kurz und fast gewalttätig gewesen. Doch dieses Mal war alles anders - sie würde sich Zeit lassen, seinen Körper zu erkunden, und es sah ganz danach aus, als habe er die gleichen Pläne.
    »Arian!«
     
    All seine Selbstdisziplin ging mit dem Hauch ihres Atems verloren, der seine Wange streifte, als sie seinen Namen so zärtlich aussprach, wie es noch nie zuvor jemand getan hatte. Mit einem Aufstöhnen gab er dem Verlangen nach und beugte sich über ihre linke Brust, deren Form er mit seinen Fingerspitzen erkundete. »So perfekt!« Er konnte nicht genug von ihr bekommen, küsste ihre zarte Haut und betrank sich an ihrem Duft, der so einzigartig war wie Juna selbst. Eine exquisite Mischung aus Kamelie und exotischen
Blüten, die ihm zusammen mit dem herben Aroma ihrer Erregung beinahe den Verstand raubte. Während er ihr half, sich aus ihrem Rock zu schlängeln, knöpfte sie mit fliegenden Fingern sein Hemd auf. Der Rest ihrer Kleidung landete auf dem Boden, seine Jeans folgte gleich darauf. Mit fiebriger Hast flogen seine Hände über ihren Körper, betteten sie wie eine anbetungswürdige Kostbarkeit auf weichen Kissen, bevor er ihre schlanken Beine auseinanderdrückte und sich zwischen sie kniete. Sie fühlte keine Scham, präsentierte sich ihm selbstbewusst, ohne den Blick von ihm zu wenden und gab ihm ihrerseits zu verstehen, dass ihr gefiel, was sie sah. Arian, der sich nie Gedanken über sein Äußeres gemacht hatte, genoss es, für sie begehrenswert zu sein. Zu wissen, dass sie ebenso nach seinen Zärtlichkeiten hungerte, steigerte seine Erregung ins Unermessliche, und er wünschte sich nichts mehr, als sie zu besitzen und ihr mit seinem Körper, seiner Seele und seiner Kraft zu dienen. Langsam streckte er die Hand aus, um ihren Bauch zu berühren, der erwartungsvoll vibrierte. Sie legte ihre Hand auf seine Finger und machte sich gemeinsam mit ihm auf den Weg hinab, über das weiche Haar ihrer Scham, tiefer, bis sie die kleine Knospe fanden und Juna ihm zeigte, wie er sie berühren sollte.
    Arian lernte schnell, und er war kreativ. Als er sich seiner Zunge besann, registrierte er zufrieden das leichte Zittern, das ihre weißen Schenkel erbeben ließ. Er küsste die geschwollenen Lippen und trank den herben Nektar ihrer Erregung, bis er sein Ziel fast erreicht hatte und sie sich ihm stöhnend entgegenbog. Als er merkte, dass sie nicht mehr weit von einem lustvollen Höhepunkt entfernt war, hätte er beinahe die Beherrschung verloren, hätte sie am liebsten bei
den Hüften gepackt, um tief in ihren Körper einzudringen. Um sie zu besitzen, wie er es gestern getan hatte. Immer und immer wieder, bis sie gemeinsam ein Paradies betreten würden, von dem er niemals zu träumen gewagt hatte. Mit einem Stöhnen zwang er

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