Fly Me To The Moon - In seinem Bann 5: Sinnlicher Liebesroman (German Edition)
beenden zu lassen, zog er mich mit zitternden Händen zu sich empor.
»Wenn du meine sexy Sekretärin spielen willst, werden wir dieses Spiel auf meine Weise spielen, Ann-Sophie«, erklärte er mir mit äußerst rauer Stimme und drückte meinen Oberkörper im nächsten Moment auf die Schreibtischplatte.
Ich spürte die Kälte des Stahlrohrs an meinem Bauch und zuckte ein wenig, doch Ians Hand lag unverrückbar in meinem Nacken und hielt mich in Position.
»Halten Sie sich an der Außenkante fest, Miss Lauenstein«, wies er mich schroff an und im nächsten Augenblick traf ohne weitere Vorwarnung Ians flache Hand schallend auf mein Gesäß. Und gleich darauf noch einmal.
Ich schrie auf, vor Empörung und Wut.
»Hör auf, Ian!« fauchte ich. »Ich verwöhne dich und was tust du?«
Wieder trafen mich zwei kraftvolle Schläge auf die linke und auf die rechte Pobacke.
»Für Sie ab sofort Sir, Miss Lauenstein!« wies er mich an und verlieh seinen harschen Worten mit zwei weiteren Klapsen Nachdruck. »Haben wir uns verstanden?«
»Spinnst du jetzt total?« keuchte ich und erhielt zur Antwort zwei weitere Schläge, die mich über den Schreibtisch schoben wie die Stöße eines Liebhabers.
»Sie sind ziemlich renitent, Miss Lauenstein«, erklärte er mit einem ebenso erregten wie sarkastischen Beiklang in seiner dunklen Stimme. »Mir scheint, Sie haben erheblichen Nachholbedarf, was diese Art der Disziplinierung anbelangt.«
Ich stöhnte auf, als mich der nächste Hieb traf. Mein Po brannte bereits wie Feuer, doch wie schon in Prag griff der vibrierende Schmerz auch diesmal auf irritierende und geradezu sinnliche Weise auf meinen Schoß über und ich ertappte mich dabei, wie ich ihm meinen geschundenen Hintern geradezu entgegenstreckte, in der Hoffnung, seine rasende Hand würde auch meinem vor Verlangen brennenden Schoß Linderung verschaffen.
Ian verstand sofort.
»Spreizen Sie Ihre Beine, Miss Lauenstein«, wies er mich schroff an und ich gehorchte.
Im nächsten Augenblick war Ians fordernde Hand zwischen meinen zitternden Schenkeln und massierte mich durch den feuchten Stoff meines Höschens, ehe mich der nächste Schlag etwas tiefer und präzise so traf, dass meine gierige Mitte erhielt, wonach sie verlangte.
»Bitte, Ian«, keuchte ich atemlos, doch wieder wurde mein Flehen mit zwei heftigen Klapsen bestraft.
»Wie heißt das, Miss Lauenstein?«, wollte er wissen und unterstrich jedes einzelne Wort mit einem weiteren Hieb.
»Bitte Mr. Reed, Sir«, presste ich hervor und wand mich unter seinem eisernen Griff.
»Bitten Sie mich, Sie zu ficken, Miss Lauenstein«, forderte er und fast wäre ich allein aufgrund des sündigen Klangs seiner sexy Stimme gekommen.
Ich schluckte hart.
»Bitte«, flüsterte ich und brach ab.
Wieder spürte ich Ians sündige Finger zwischen meinen Beinen, die mich fast um den Verstand brachten, gefolgt von einem neuerlichen Klaps auf meinen geschundenen Po.
»Bitte Sir, ficken Sie mich!«
Im gleichen Moment vernahm ich das Geräusch von reißendem Stoff, als Ian mich auf seine Art von meinem Höschen befreite und dann spürte ich seine immense Härte in meinem Rücken. Ich hielt das Stahlrohr umklammert, während Ian endlich in mich drang.
Er nahm mich mit langsamen, genüsslichen Stößen, gemächlich und unglaublich tief, ehe er das Tempo allmählich steigerte und wir schließlich gemeinsam Erfüllung fanden. Es war ein Orgasmus wie eine Urgewalt und Ian flutete mich mit seinem heißen Samen wie ein Sturzbach, der gar nicht daran dachte zu versiegen.
Ich blieb noch einen Moment erschöpft und schwer atmend über den Schreibtisch gebeugt liegen und genoss die Kühle des Stahlrohrs unter meinen Händen, als ich hinter mir hörte, wie Ian seine Hose schloss und seine Kleider ordnete.
Für einen schrecklichen Augenblick fühlte ich mich an die Sequenz aus Isabelles Video erinnert, doch schon im nächsten Moment hob Ian mich liebevoll auf seine Arme und trug mich nach nebenan, wo er mich auf der Couch absetzte. Dann nahm er eine dünne Cashmere-Decke aus dem Art-Déco-Board und deckte mich damit zu, ehe er sich zu mir setzte und meine Füße auf seinen Schoß nehmen wollte. Doch ich zog sie zurück.
»Alles in Ordnung?« fragte er vorsichtig und als ich nicht antwortete: »Habe ich dir wehgetan, Liebste?«
»Nicht als wir Sex hatten, Ian. Aber die Schläge waren heftig.«
»Aber du warst auch diesmal erregt, Ann-Sophie.«
»Natürlich.« Ich änderte meine Sitzposition.
Weitere Kostenlose Bücher