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Forstchen, William

Forstchen, William

Titel: Forstchen, William Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William R. Forstchen
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ausstreckte.
    »Morgen wartet ein langer Tag auf uns. Ich vermute, dass deine junge Frau dich oben erwartet. Gehen wir schlafen.«
    Hans reagierte zwar verlegen auf die offene Darstellung von Gefühlen, akzeptierte jedoch die traditionelle Rus-Umarmung, zu der ein Kuss auf jede Wange gehörte.
    Pat schnauzte sich lautstark die Nase, versuchte aufzustehen und akzeptierte dann Emils helfende Hand.
    »Komm schon. Ich verstehe gar nicht, warum ich mir die Mühe gemacht habe, deinen Bauch wieder zusammenzunähen. Du versuchst doch nur, ein neues Loch hineinzusaufen.«
    »Du hast es für den eigenen Ruhm getan«, entgegnete Pat lachend. »Und weil du es nicht hättest ertragen können, mich als Trinkkumpan zu verlieren.«
    Pat ging zu Hans hinüber und reichte ihm die Hand.
    »Willkommen zu Hause, alter Freund! Und zu einem weiteren Krieg, den ich gemeinsam mit dir erleben kann, bei Gott!«
    Emil blickte Hans in die Augen und ergriff seine Hand, nachdem Pat sie losgelassen hatte. »Wir reden später.« Und Emil und Pat gingen hinaus, wobei Pat anhob, den neuesten Witz über die legendäre Wirtsfrau zu erzählen, den er gehört hatte, aber die Pointe wurde abgeschnitten, als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel.
    »Und wir reden auch noch miteinander«, sagte Andrew leise.
    Hans nickte, wollte etwas sagen, senkte aber nur den Kopf.
    »Nur zu.«
    »Ihr seid alle noch genau so, wie ich mich an euch erinnert habe«, sagte er schließlich. »Dieser dumme Ire mit dem Mut eines Löwen, Emil in steter Sorge um seine Patienten, Kai, vielleicht etwas mehr der Präsident als früher, aber immer noch der gerissene, weise Bauer. Und du, Andrew, nach wie vor mit der Bürde einer ganzen Welt auf der Schulter.«
    Hans hob das Glas und trank den Wodka aus.
    »Oh Gott, wie ich von euch allen geträumt habe! Zuzeiten war das mein einziger Rettungsanker, um bei Verstand zu bleiben. Ich stellte mir vor, ich wäre zu Hause bei euch allen, oder noch früher, wieder auf der Erde, als es nur wir zwei und das alte Fünfunddreißigste Maine waren. Wir redeten stundenlang, erinnerten uns gemeinsam und sagten zuzeiten all die Dinge, von denen ich mir wünschte, ich hätte sie gesagt.«
    »Welche?«
    Hans bemühte sich zu lächeln und schüttelte den Kopf. »Du weißt schon.«
    »Dann werden wir sie niemals aussprechen?«
    »Was können zwei Kameraden schon sagen? Es geht über Worte hinaus, Andrew. Über Worte hinaus. Du hast dich nicht verändert, und ich danke Gott dafür.«
    »Aber du hast dich verändert. Das versuchst du mir zu sagen.«
    »Ich frage mich, ob ich jemals wieder wirklich heimkehre.« Hans seufzte. »Nach alldem, was ich gesehen habe, all jenen, die ich zurückgelassen habe.«
    »Wir kehren zurück, Hans. Wir kehren zurück und bringen es zu Ende. Wärest du nicht aus der Hölle zum Vorschein gekommen, um uns alles davon zu berichten, wären wir vielleicht nie hingegangen. Das ist es, was du uns gebracht hast. Und das, was du uns zum Geschenk machst.«
    »Aber ich selbst? Was ist jetzt mit mir?«
    »Du sagtest, du hättest kein Zuhause mehr.« Andrew lachte leise. »Aber du hast eines. Es wartet im oberen Stockwerk auf dich. Das ist letztlich alles, wofür wir kämpfen – das, was derzeit oben auf dich wartet.«
    Er legte Hans die Hand auf die Schulter, und sie verließen das Zimmer*
    Als sie die Treppe erreichten, blieb Andrew stehen. Wieder verspürte er den Wunsch, so vieles zu sagen, sah aber ein, dass all das tatsächlich nicht in Worte zu fassen war.
    »Danke. Ich danke dir für alles«, sagte er schließlich. »Und danke dafür, dass du zurückgekehrt bist.«
    Hans zwang sich zu einem Lächeln, griff in die Tasche und zog den Rest der Kautabakrolle hervor. »Einen Priem gefällig?«
    Andrew lächelte und biss ein Stück ab. Hans steckte zurück in die Tasche, was übrig blieb.
    »Ein kleines Andenken an einen Feind und einen Freund«, sagte Hans. »Ich denke, ich bewahre den Rest auf.«
    »Gute Nacht, Hans.«
    »Mein Junge, ich bin stolz auf dich«, sagte Hans. Die beiden umarmten sich unbeholfen, und Andrew entfernte sich, trat in die warme Sommernacht hinaus, wo die beiden Wachtposten an der Tür vor ihm salutierten. Er erwiderte die Geste.
    »Wie geht es ihm?«
    Erschrocken stellte er fest, dass Kathleen auf ihn wartete.
    »Du hättest hereinkommen sollen.«
    »Nein, ich denke, es war der richtige Zeitpunkt für die Jungs, einen zu trinken und miteinander zu schwatzen.«
    Er legte ihr den Arm um die Taille, und sie

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