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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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glaubte das nur. Er spürte, wie er vom Boden hochgehoben wurde. Sein linker Arm baumelte hilflos herunter, und er mühte sich ab, ihn anzuheben, ihn gegen die Schulter von irgend jemandem zu stemmen, sich von der Hüfte an aufzurichten, mit den Füßen nach dem Boden zu tasten, sich hinzustellen. Aber sein linker Arm baumelte weiter hilflos herunter, und seine Mühe war vergeblich.
    Irgendwie wurde ihm bewußt, daß er sich durch die Luft bewegte, und er spürte etwas Feuchtes im Gesicht. Nicht Wasser, nur feuchte Luft. Dann spürte er an der linken Seite den Druck einer harten Fläche und einer, die etwas nachgiebiger war, an der rechten Seite.
    Er war in dem Schweber, wieder eingezwängt zwischen Giskard und Daneel. Und am deutlichsten wurde ihm bewußt, daß Giskard sehr naß war.
    Er spürte, wie ein warmer Luftstrom über ihn strich. Bei der fast völligen Dunkelheit, die draußen herrschte, und dem Wasser, das über das Glas strömte, hätten die Scheiben ebensogut verdunkelt sein können – das glaubte Baley wenigstens, bis sie tatsächlich undurchsichtig wurden und sich völlige Dunkelheit über sie herabsenkte. Das leise Geräusch der Düse dämpfte den Donner etwas, als der Schweber sich aus dem Gras erhob und etwas schwankte.
    »Ich bedaure meine Nässe, Sir«, sagte Giskard. »Ich werde schnell trocknen. Wir warten hier einen Augenblick, bis Sie sich erholt haben.«
    Baleys Atem ging jetzt regelmäßiger. Er fühlte sich wunderbar und behaglich umschlossen. Er dachte: Gebt mir meine City zurück! Blendet das ganze Universum aus! Sollen doch die Spacer es kolonisieren! Die Erde ist alles, was wir brauchen.
    Und während er noch den Gedanken dachte, wußte er, daß es sein Wahnsinn war, der das glaubte, nicht er.
    Er verspürte das Bedürfnis, seinen Verstand zu beschäftigen.
    So sagte er schwach: »Daneel.«
    »Ja, Partner Elijah?«
    »Wegen des Vorsitzenden. Ist es deine Ansicht, daß Amadiro die Lage richtig eingeschätzt hat, indem er annahm, daß der Vorsitzende die Ermittlung beenden würde, oder war das vielleicht nur Wunschdenken?«
    »Es mag sein, Partner Elijah, daß der Vorsitzende tatsächlich Dr. Fastolfe und Amadiro in der Angelegenheit befragen wird, das wäre für die Beilegung einer solchen Auseinandersetzung das übliche. Es gibt dafür viele Präzedenzfälle.«
    »Aber warum?« fragte Baley mit schwacher Stimme. »Wenn Amadiro über so große Überredungskünste verfügt, warum sollte dann der Vorsitzende nicht einfach den Befehl erteilen, daß die Ermittlung eingestellt wird?«
    »Der Vorsitzende befindet sich in einer schwierigen politischen Lage«, sagte Daneel. »Er hat sich ursprünglich auf Drängen Dr. Fastolfes damit einverstanden erklärt, daß Sie nach Aurora gebracht werden, und kann jetzt nicht einfach plötzlich eine Kehrtwendung machten, ohne dabei schwach und unschlüssig zu wirken. Und ohne Dr. Fastolfe zu verärgern, der immer noch eine sehr einflußreiche Figur in der Legislatur ist.«
    »Warum hat er dann nicht einfach Amadiros Forderung abgelehnt?«
    »Dr. Amadiro ist ebenfalls einflußreich, Partner Elijah, und sein Einfluß wird wahrscheinlich noch wachsen. Der Vorsitzende muß Zeit gewinnen, indem er sich beide Seiten anhört und zumindest den Schein erweckt, als würde er überlegen, ehe er seine Entscheidung trifft.«
    »Und worauf wird diese Entscheidung basieren?«
    »Doch wohl auf der Darstellung des Falles.«
    »Dann muß ich bis morgen früh etwas finden, das den Vorsitzenden überzeugt und ihn veranlaßt, Fastolfes Partei zu ergreifen, anstatt sich gegen ihn zu stellen. Wenn ich das tue, bedeutet das den Sieg?«
    »Der Vorsitzende ist nicht allmächtig, aber sein Einfluß ist groß«, antwortete Daneel. »Wenn er sich für Dr. Fastolfe ausspricht, dann wird bei der augenblicklich herrschenden politischen Lage Dr. Fastolfe wahrscheinlich die Unterstützung der Legislatur gewinnen.«
    Baley merkte, daß er wieder anfing, klar zu denken. »Das scheint mir Erklärung genug für Amadiros Versuch, uns aufzuhalten. Vielleicht hatte er überlegt, daß ich bislang noch nichts hatte, was ich dem Vorsitzenden anbieten konnte, und er brauchte mich nur aufzuhalten, um mich daran zu hindern, in der mir verbleibenden Zeit noch etwas zu finden.«
    »So scheint es, Partner Elijah.«
    »Und er ließ mich erst gehen, als er glaubte, er könne sich darauf verlassen, daß das Gewitter mich noch länger aufhalten würde.«
    »Mag sein, Partner Elijah.«
    »In dem Fall dürfen

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