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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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wir nicht zulassen, daß das Gewitter uns aufhält.«
    »Wohin wünschen Sie gebracht zu werden, Sir?« fragte Giskard ruhig.
    »Zurück zur Niederlassung von Dr. Fastolfe.«
    »Dürfen wir noch einen Augenblick warten, Partner Elijah?« fragte Daneel. »Ist es Ihre Absicht, Dr. Fastolfe zu sagen, daß Sie die Ermittlung nicht fortsetzen können?«
    »Warum sagst du das?« fragte Baley scharf. Daß seine Stimme laut und zornig klang, ließ erkennen, daß er sich weitgehend erholt hatte.
    »Ich fürchtete lediglich, Sie hätten einen Augenblick lang vergessen, daß Dr. Amadiro Sie gedrängt hat, dies um der Erde willen zu tun«, erklärte Daneel.
    »Das habe ich nicht vergessen«, sagte Baley grimmig, »und es überrascht mich, Daneel, daß du meinst, dies konnte mich beeinflussen. Fastolfe muß von dem Vorwurf freigesprochen werden, und die Erde muß ihre Siedler in die Galaxis hinaussenden. Wenn seitens der Globalisten dafür Gefahr besteht, dann muß man das Risiko dieser Gefahr eingehen.«
    »Aber in dem Fall, warum zu Dr. Fastolfe zurückkehren, Partner Elijah? Mir scheint, wir haben nichts von Belang, was wir ihm melden müssen. Gibt es denn keine Richtung, in der wir unsere Ermittlungen fortsetzen können, ehe wir Dr. Fastolfe berichten?«
    Baley richtete sich auf und legte Giskard die Hand auf den jetzt wieder völlig trockenen Schenkel. Als er sprach, klang seine Stimme ganz normal. »Ich bin mit dem Fortschritt zufrieden, den ich bereits erzielt habe, Daneel. Fahren wir, Giskard! Zu Fastolfes Niederlassung!« Und dann fügte Baley hinzu, indem er die Fäuste ballte und sich aufrichtete: »Und noch eines, Giskard. Mach die Fenster durchsichtig! Ich will das Gewitter sehen.«

 
62
     
     
    Baley hielt den Atem an, um sich auf die Durchsichtigkeit vorzubereiten. Gleich würde die kleine, in sich geschlossene Kabine des Schwebers nicht mehr völlig eingehüllt sein; sie würde nicht länger Wände haben, die ihn völlig abschirmten.
    Während die Fenster transparent wurden, gab es einen Lichtblitz, der zu schnell kam und verging, um mehr zu bewirken, als die Welt durch seinen Kontrast dunkel zu machen. Baley konnte sein Zusammenzucken nicht verhindern, mit dem er sich auf den Donner vorbereitete, der nach ein oder zwei Augenblicken rollte und polterte.
    Daneel sagte besänftigend: »Das Gewitter wird nicht schlimmer werden und bald nachlassen.«
    »Es ist mir egal, ob es nachläßt oder nicht«, sagte Baley mit zitternden Lippen. »Komm! Weiter!« Er versuchte um seiner selbst willen die Illusion eines menschlichen Wesens zu wahren, der die Befehlsgewalt über Roboter hatte.
    Der Schweber hob sich leicht in die Lüfte und erfuhr sofort eine Seitwärtsbewegung, die ihn etwas abkippen ließ, so daß Baley hart gegen Giskard gedrückt wurde.
    Baley schrie (oder er stöhnte): »Richte das Fahrzeug auf, Giskard!«
    Daneel legte den Arm um Baleys Schulter und zog ihn sanft zurück. Seine andere Hand hielt einen Griff am Rahmen des Schwebers.
    »Das geht nicht, Partner Elijah«, sagte Daneel. »Der Wind ist ziemlich kräftig.«
    Baley fühlte, wie ihm die Haare zu Berge standen. »Du meinst – wir werden weggeblasen werden?«
    »Nein, natürlich nicht«, sagte Daneel. »Wenn das ein Antigrav-Fahrzeug wäre – eine Technologie, die es leider noch nicht gibt – und wenn seine Masse und seine Trägheit ausgeschaltet wären, dann würde es wie eine Feder hoch in die Luft geblasen werden. Wir hingegen behalten unsere volle Masse, selbst wenn unsere Düsen uns heben und in der Luft im Schwebezustand erhalten; unsere Massenträgheit widersetzt sich also dem Wind. Nichtsdestoweniger läßt der Wind uns schwanken, obwohl das Fahrzeug völlig unter Giskards Kontrolle bleibt.«
    »So fühlt es sich aber nicht an.« Baley glaubte, ein dünnes Pfeifen zu hören und stellte sich vor, dies wäre der Wind, der sich um die Karosserie des Schwebers schmiegte, während dieser sich seine Bahn durch die protestierende Atmosphäre schnitt. Dann machte der Schweber einen Satz, und Baley, der das um nichts in der Welt hätte vermeiden können, packte Daneel verzweifelt um den Hals.
    Daneel wartete einen Augenblick lang. Als Baley wieder Luft geholt und seinen Griff etwas gelockert hatte, löste sich Daneel behutsam aus der Umarmung, während er gleichzeitig den Druck seines eigenen Armes um Baley etwas verstärkte.
    Er meinte: »Um den Kurs zu halten, Partner Elijah, muß Giskard gegen den Wind ankämpfen, indem er die Düsen des

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