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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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aufgeräumter Verstand würde dieses ›Komm zurück‹ sicherlich so interpretieren, daß er zu dem Schweber zurückkommen mußte.
    Baley versuchte sich darauf einzustellen. In gewisser Weise war es erleichternd, nur warten zu müssen, eine Weile keine Entscheidungen zu treffen, weil es einfach keine Entscheidungen gab, die er treffen konnte. Es war eine Erleichterung, festen Boden unter den Füßen zu haben und die schrecklichen Lichtblitze und das beunruhigende Krachen los zu sein.
    Vielleicht konnte er sich sogar ein kleines Schläfchen leisten.
    Und dann erstarrte er. – Durfte er das wagen?
    Sie wurden verfolgt. Sie wurden beobachtet. Jemand hatte sich an dem Schweber zu schaffen gemacht, während dieser vor dem Verwaltungsgebäude des Robotikinstitutes parkte und auf sie wartete. Und die, die sich zu schaffen gemacht hatten, würden bald bei ihm sein.
    Er wartete auch auf sie und nicht nur auf Giskard.
    Hatte er das alles inmitten seines Elends klar bedacht? Man hatte sich an der Maschine vor dem Verwaltungsgebäude zu schaffen gemacht. Jeder hätte das tun können, aber höchstwahrscheinlich war es jemand, der wußte, daß die Maschine dort war – und wer hätte das besser gewußt als Amadiro?
    Amadiro hatte sie bis zum Gewitter aufhalten wollen. Das war offensichtlich. Er sollte während des Unwetters reisen und mitten im Unwetter notlanden müssen. Amadiro hatte die Erde und ihre Bevölkerung studiert. Dessen brüstete er sich. Er würde ganz gut wissen, welche Schwierigkeiten Erdenmenschen mit dem Draußen im allgemeinen und mit einem Gewitter im besonderen haben würden.
    Er würde ganz sicher sein, daß das Baley völlig hilflos machen würde.
    Aber warum sollte er das wollen?
    Um Baley ins Institut zurückzubringen? Er hatte ihn bereits dort gehabt, aber das war ein Baley im vollen Besitz all seiner Möglichkeiten gewesen, und er hatte zwei Roboter bei sich gehabt, die durchaus imstande waren, Baley physisch zu verteidigen. Jetzt würde es anders sein!
    Wenn der Schweber während eines Unwetters bewegungsunfähig gemacht wurde, so würde Baley emotionell bewegungsunfähig sein. Vielleicht würde er sogar bewußtlos sein, und sicherlich nicht fähig, sich dagegen zu wehren, daß man ihn zum Institut zurückbrachte. Und auch die beiden Roboter würden sich nicht widersetzen. Und wenn Baley eindeutig unwohl war, würde ihre einzig passende Reaktion die sein, Amadiros Robotern bei seiner Rettung behilflich zu sein.
    Tatsächlich würden die beiden Roboter mit Baley mitkommen müssen und das völlig hilflos tun.
    Und wenn je irgend jemand Amadiros Handlung in Frage stellte, würde er sagen können, daß er wegen des Unwetters um Baleys Wohlergehen gefürchtet hätte; daß er versucht hätte, ihn im Institut festzuhalten, dies aber nicht geschafft hätte; daß er seine Roboter hinter ihm hergeschickt hätte, um seine Sicherheit zu garantieren. Und daß diese Roboter, als der Schweber zu Schaden kam, Baley in Sicherheit gebracht hätten. Sofern die Leute nicht erfuhren, daß Amadiro die Sabotage des Schwebers veranlaßt hatte (und wer würde das glauben und wie würde man es beweisen können?), würde die einzig mögliche Reaktion in der Öffentlichkeit sein, daß man Amadiro für seine Bereitschaft lobte – die um so erstaunlicher war, da sie doch einem Untermenschen von der Erde galt.
    Was würde Amadiro dann mit Baley tun?
    Nichts, außer ihn eine Weile in einem Zustand der Hilflosigkeit festhalten. Baley selbst war nicht das gesuchte Opfer. Das war das Entscheidende.
    Amadiro würde auch zwei Roboter haben – und die würden hilflos sein. Ihre Instruktionen zwangen sie, auf stärkste Weise Baley zu bewachen, und wenn Baley Anzeichen von Unwohlsein aufwies und man sich um ihn kümmerte, so konnten sie nur Amadiros Befehle befolgen, wenn jene Befehle klar und offenkundig zu Baleys Nutzen waren. Noch würde Baley (vielleicht) hinreichend er selbst sein, um sie mit weiteren Befehlen zu schützen – ganz sicher nicht, falls er unter Drogen gesetzt wurde.
    Es war klar! Es war ganz klar! Amadiro hatte Baley, Daneel und Giskard gehabt – aber in ungeeigneter Weise. Er hatte sie in das Unwetter hinausgeschickt, um sie zurückzubringen und sie wieder zu haben – in brauchbarer Weise. Besonders Daneel! Daneel war der Schlüssel!



Sicherlich würde Fastolfe am Ende nach ihnen suchen und sie auch finden und zurückholen, aber bis dahin würde es zu spät sein. Nicht wahr?
    Und was beabsichtigte Amadiro mit

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