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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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empfinde.«
    »Danke, Sir. Ich muß an meinen Posten zurück, aber Daneel wird Ihnen mit dem Instrument behilflich sein können, falls es irgendein Problem geben sollte.«
    Er ging hinaus, und Baley wandte sich mit einem freundlichen Blick Daneel zu. »Giskard hat das sehr gut gemacht, finde ich. Er mag ein einfaches Modell sein, aber er ist gut konstruiert.«
    »Er ist auch ein Fastolfe-Roboter, Partner Elijah. Dieser Astrosimulator funktioniert völlig autonom und reguliert sich auch selbst. Da er bereits auf Aurora eingestellt ist, brauchen Sie lediglich den Regler zu berühren. Das schaltet ihn ein, und Sie brauchen dann nichts mehr zu tun. Möchten Sie ihn selbst in Gang setzen?«
    Baley zuckte die Achseln. »Nicht nötig. Tu du es!«
    »Sehr wohl.«
    Daneel hatte den Würfel auf den Tisch gelegt, auf dem Baley sich die Buchfilme angesehen hatte.
    »Dies«, sagte er und deutete auf ein kleines Rechteck, das er in der Hand hielt, »ist der Regler, Partner Elijah. Sie brauchen ihn nur so zu halten und dann einen leichten Druck darauf auszuüben, um den Mechanismus einzuschalten – und dann noch einmal, um ihn abzuschalten.«
    Daneel drückte, und Baley stieß einen halberstickten Schrei aus.
    Baley hatte erwartet, daß der Würfel aufleuchten und in seinem Inneren eine holografische Darstellung eines Sternfeldes zeigen würde. Aber das geschah nicht. Statt dessen fand Baley sich im Weltraum – im Weltraum – mit hell leuchtenden Sternen ringsum.
    Es dauerte nur einen Augenblick, dann war alles wieder so, wie es gewesen war: der Raum und in ihm Baley, Daneel und der Würfel.
    »Es tut mir leid, Partner Elijah«, sagte Daneel. »Ich habe sofort abgeschaltet, als ich begriff, daß es Ihnen unangenehm war. Mir war nicht klar, daß Sie nicht darauf vorbereitet waren.«
    »Dann bereite mich vor. Was geschah?«
    »Der Astrosimulator wirkt direkt auf das Sehzentrum des menschlichen Gehirns ein. Man kann den Eindruck, den er hinterläßt, nicht von der dreidimensionalen Wirklichkeit unterscheiden. Es ist eine ziemlich neue Entwicklung und wurde bis jetzt nur für astronomische Szenen eingesetzt, die nur wenig Details zeigen.«
    »Hast du es auch gesehen, Daneel?«
    »Ja, aber nur sehr schwach und ohne den Realismus, den ein menschliches Wesen erlebt. Ich sehe die schwachen Umrisse einer Szene, die dem immer noch klaren Inhalt des Raums überlagert ist, aber man hat mir erklärt, daß menschliche Wesen nur die Szene sehen. Ohne Zweifel wird man einmal, wenn das Gehirn von meinesgleichen feiner abgestimmt und angepaßt…«
    Baley hatte sein inneres Gleichgewicht zurückgewonnen. »Worauf es ankommt, Daneel, ist, daß mir nichts anderes bewußt war. Ich war mir meiner selbst nicht bewußt. Ich sah meine Hände nicht, fühlte auch nicht, wo sie waren. Mein Gefühl war, als wäre ich ein körperloser Geist oder… äh… wie ich meine, daß ich mich fühlen würde, wenn ich tot wäre, aber bewußt in irgendeiner Art materielosen Jenseits weiterexistieren würde.«
    »Jetzt verstehe ich, warum Sie das als ziemlich beunruhigend empfinden müssen.«
    »Ich habe es tatsächlich als sehr beunruhigend empfunden.«
    »Es tut mir sehr leid, Partner Elijah. Ich werde veranlassen, daß Giskard es wegbringt.«
    »Nein. Jetzt bin ich vorbereitet. Gib mir den Würfel! Werde ich ihn abschalten können, obwohl ich die Existenz meiner Hände nicht bewußt wahrnehmen kann?«
    »Er wird an Ihrer Hand haften bleiben, damit Sie ihn nicht fallen lassen, Partner Elijah. Dr. Fastolfe, der dieses Phänomen wahrgenommen hat, hat mir gesagt, daß der Druck automatisch einsetzt, wenn das menschliche Wesen, das das Gerät hält, ein Ende wünscht. Das ist ein automatisches Phänomen, das ebenso wie das Bild selbst auf Nervenmanipulation basiert. Wenigstens funktioniert es bei Auroranern so, und ich vermute…«
    »Daß Erdenmenschen Auroranern hinreichend ähnlich sind, physiologisch gesehen, daß es bei uns ebenfalls funktioniert. Gut, gib mir den Regler, dann werde ich es versuchen.«
    Mit einem innerlichen Impuls drückte Baley den Regler und war wieder im Weltraum. Diesmal erwartete er es, und sobald er festgestellt hatte, daß er ohne Schwierigkeit atmen konnte und auch in keiner Weise das Gefühl hatte, im Vakuum zu schweben, mühte er sich ab, alles als eine visuelle Illusion zu akzeptieren. Ziemlich laut atmend (vielleicht, um sich zu überzeugen, daß er tatsächlich atmete), blickte er neugierig in alle Richtungen.
    Als ihm plötzlich

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