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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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vielleicht gegen seinen Willen – oder das robotische Äquivalent von Willen – das Handgelenk hätte brechen können.«
    »Mir kommt in den Sinn, daß Sie da ein unsinniges Risiko auf sich genommen haben.«
    »Das kommt mir jetzt auch in den Sinn – im nachhinein. Wenn Sie jetzt versucht hätten, den Würzer nach mir zu werfen, dann hätte Daneel Ihre Bewegung sofort verhindert, aber nicht ganz mit derselben Geschwindigkeit, weil er keine besonderen Anweisungen bezüglich meiner Sicherheit erhalten hat. Ich kann nur hoffen, daß er schnell genug gewesen wäre, um mich zu retten, aber ich bin nicht sicher – und ich würde es vorziehen, die Angelegenheit nicht auf die Probe zu stellen.« Fastolfe lächelte.
    »Was wäre, wenn aus irgendeinem Luftfahrzeug ein Explosivkörper auf das Haus abgeworfen würde?« fragte Baley.
    »Oder wenn man von einer benachbarten Hügelkuppe einen Gammastrahl auf uns richtete. – Meine Roboter stellen keinen uneingeschränkten Schutz dar, aber solch radikale terroristische Angriffe sind hier auf Aurora in höchstem Maße unwahrscheinlich. Ich schlage vor, daß wir uns darüber nicht beunruhigen.«
    »Ich bin bereit, mich nicht darüber zu beunruhigen. Tatsächlich glaubte ich auch nicht ernsthaft, daß Sie eine Gefahr für mich wären, Dr. Fastolfe, aber ich mußte die Möglichkeit völlig eliminieren, falls ich meine Arbeit fortsetzen sollte. Wir können jetzt weitermachen.«
    Fastolfe sagte: »Ja, das können wir. Trotz dieser zusätzlichen und sehr dramatischen Aktion haben wir es immer noch mit dem Problem zu tun, einen Beweis dafür zu finden, daß Janders Mentalblock sich spontan eingestellt hat.«
    Aber Baley war jetzt auf Daneels Anwesenheit hingewiesen worden und drehte sich daher zu ihm um und sagte etwas unruhig: »Daneel, schmerzt es dich, daß wir diese Angelegenheit besprechen?«
    Daneel, der den Würzer auf einem der etwas weiter entfernten leeren Tische abgestellt hatte, sagte: »Partner Elijah, ich würde es vorziehen, daß Ehemalsfreund Jander noch operationell wäre, aber da er das nicht ist und da er auch nicht wieder in funktionsfähigen Zustand zurückversetzt werden kann, bleibt es nur, etwas zu unternehmen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Da die Diskussion jetzt dieses Ziel hat, bereitet sie mir eher Freude als Schmerz.«
    »Nun, dann nur um eine andere Angelegenheit zu klären, Daneel, glaubst du, daß Fastolfe für das Ende deines Mitroboters Jander verantwortlich ist? Sie verzeihen mir, daß ich diese Frage stelle, Dr. Fastolfe?«
    Fastolfe deutete seine Einwilligung mit einer Handbewegung an, und Daneel sagte: »Dr. Fastolfe hat erklärt, daß er nicht dafür verantwortlich sei, und so war er es natürlich auch nicht.«
    »Du hast in der Angelegenheit keine Zweifel, Daneel?«
    »Gar keine, Partner Elijah.«
    Fastolfe schien ein wenig amüsiert. »Sie nehmen einen Roboter ins Kreuzverhör, Mr. Baley.«
    »Ich weiß das, aber ich kann in Daneel nicht nur einen Roboter sehen, und deshalb habe ich gefragt.«
    »Was er sagt, würde vor einem Untersuchungsausschuß keinerlei Wert haben. Seine positronischen Potentiale zwingen ihn, mir zu glauben.«
    »Ich bin kein Untersuchungsausschuß, Dr. Fastolfe, und ich säubere hier das Unterholz. Lassen Sie mich auf das zurückkommen, wovon wir gesprochen haben. Entweder haben Sie Janders Gehirn ausgebrannt, oder es ist durch eine Kombination von Zufälligkeiten dazu gekommen. Sie versichern mir, daß ich letzteres nicht beweisen kann, und so bleibt mir nur die Aufgabe, jede Handlung Ihrerseits zu widerlegen. Mit anderen Worten, wenn ich zeigen kann, es ist unmöglich, daß Sie Jander getötet haben, bleibt uns als einzig andere Alternative nur das zufällige Zusammenwirken von Umständen.«
    »Und wie können Sie das tun?«
    »Das ist eine Frage der Mittel, der Gelegenheit und des Motivs. Sie verfügten über die Mittel, Jander zu töten – die theoretische Fähigkeit, ihn so zu manipulieren, daß das zu einem Mentalblock führen würde. Aber hatten Sie die Gelegenheit dazu? Er war insoweit Ihr Roboter, als Sie seine Gehirnbahnen konstruiert und seinen Bau überwacht haben, aber befand er sich zum Zeitpunkt des Mentalblocks tatsächlich in Ihrem Besitz?«
    »Nein, das war er nicht. Er befand sich im Besitz eines anderen.«
    »Wie lange?«
    »Etwa acht Monate – ein wenig mehr als eines Ihrer halben Jahre.«
    »Ah. Das ist ein interessanter Punkt. Waren Sie zum Zeitpunkt seiner Zerstörung bei ihm –

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