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Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Titel: Foundation 07: Die Rettung des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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würde einen dunklen Flecken zwischen anderen erkennen, die hell und gemustert waren, und würde sofort wissen, wen sie haben wollten.
    Und Klausia? Angeblich war sie an der Oberseite, um Meteorologie zu studieren und den Meteorologen zu helfen. War es möglich, daß sie zu ihm gekommen war, mit ihm geredet und ihn unauffällig von den anderen entfernt hatte, um ihn zu isolieren, damit man ihn leichter einfangen konnte?
    Und was das betraf, wie stand es um Dors Venabili? Sie wußte, daß er an die Oberseite gehen wollte. Sie hatte ihn nicht daran gehindert. Sie hätte mitkommen können, aber sie war bequemerweise beschäftigt.
    Das Ganze war eine Verschwörung! Ganz sicherlich war es das!
    Er hatte sich jetzt selbst überzeugt und jeglichen Gedanken abgetan, den Schutz der Bäume zu verlassen. (Seine Füße fühlten sich wie Eisklumpen an, und es schien auch nichts zu helfen, mit ihnen aufzustampfen.) Würde denn dieser Düsenschweber nie wegfliegen?
    Und noch während er das dachte, schwoll das Brausen der Motoren an, und der Düsenschweber hob sich in die Wolken und verschwand.
    Seldon lauschte aufmerksam, bereit, auch das leiseste Geräusch zu erkennen, und vergewisserte sich, daß die Maschine endgültig verschwunden war. Und dann, selbst nachdem er dessen ganz sicher war, fragte er sich, ob das Ganze vielleicht nicht doch nur eine List war, um ihn aus dem Versteck herauszulocken. Er blieb, wo er war, während die Minuten langsam dahinkrochen und die Nacht sich senkte.
    Und als er schließlich überzeugt war, daß er nur noch die Alternative hatte, hier zu Eis zu erstarren, trat er aus dem Schutz der Bäume hervor.
    Ein düsteres Dämmerlicht herrschte. Sie konnten ihn nur mit einem Infrarotscanner ausmachen, aber in dem Fall würde er hören, wenn der Düsenschweber zurückkam. Er wartete am Rande des Wäldchens, zählte vor sich hin, bereit, sich beim leisesten Geräusch wieder in dem Wäldchen zu verstecken – obwohl er sich nicht vorstellen konnte, was ihm das nützen würde, sobald man ihn einmal entdeckt hatte.
    Seldon sah sich um. Wenn er die Meteorologen finden konnte, würden die sicherlich künstliches Licht haben. Aber davon abgesehen, würde da nichts sein.
    Er konnte seine Umgebung immer noch erkennen, aber in einer Viertelstunde, allerhöchstens einer halben Stunde, würde das nicht mehr gehen. Ohne Licht und über sich einen wolkigen Himmel würde es dunkel sein – völlig dunkel. Verzweifelt von der Aussicht darauf, von völliger Dunkelheit umhüllt zu sein, wurde Seldon bewußt, daß er so schnell wie möglich den Weg zurück zu der Furche finden mußte, die ihn hierhergeführt hatte. Dazu mußte er den Weg zurückgehen, den er gekommen war. Die Arme an sich gepreßt, damit sie ihn etwas wärmen sollten, setzte er sich in die Richtung in Bewegung, von der er glaubte, daß dort die Falte zwischen den Kuppeln sein würde.
    Natürlich war es durchaus möglich, daß mehr als eine Falte von dem Wäldchen wegführte, aber er konnte schwach einige der Beerensträucher erkennen, die er beim Herkommen gesehen hatte und die jetzt fast schwarz und nicht mehr rot wirkten. Er konnte sich eine Verzögerung nicht leisten und mußte davon ausgehen, daß er recht hatte. Er eilte so schnell er konnte dahin, vom schwächer werdenden Licht und der Vegetation unter seinen Füßen geleitet.
    Aber er konnte nicht immer in der Falte bleiben. Er war über – die Kuppel gekommen, die ihm weit und breit als die höchste erschienen war, und hatte eine Bodenfalte gefunden, die im rechten Winkel seinen Weg kreuzte. Nach seiner Überlegung sollte er jetzt nach rechts abbiegen, dann scharf nach links, und das würde ihn wieder auf den Weg bringen, der zurück zur Kuppel der Meteorologen führte.
    Seldon bog nach links und konnte, als er den Kopf hob, vor dem nur wenig helleren Himmel die Krümmung einer Kuppel erkennen. Das mußte sie sein!
    Oder war das nur Wunschdenken?
    Er hatte keine andere Wahl, als anzunehmen, daß sie es war. Die Augen auf den höchsten Punkt gerichtet, um sich so auf einer einigermaßen geraden Linie bewegen zu können, strebte er so schnell er konnte, darauf zu. Als er näherkam, konnte er die Abgrenzung der Kuppel gegen den Himmel mit immer weniger Sicherheit erkennen, je größer sie vor ihm aufragte. Bald würde er – vorausgesetzt er hatte recht – einen leichten Abhang hinaufgehen. Sobald der Abhang sich einebnete, würde er auf der anderen Seite nach unten blicken und die Lichter der

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