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Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Titel: Foundation 07: Die Rettung des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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stützen…
    ENCYCLOPAEDIA GALACTICA

 
41
     
     
    »Das war gut!« sagte Seldon überschwenglich. »Das hat wesentlich besser geschmeckt als das Essen, das Grauwolke uns gebracht hat…«
    Und Dors meinte vernünftig: »Sie müssen bedenken, daß Grauwolkes Weib es mitten in der Nacht zubereiten mußte.« Sie hielt inne und fügte dann hinzu: »Ich wünschte, die würden ›Frau‹ sagen. ›Weib‹ klingt so geringschätzig, wie ein Gegenstand, der einem gehört, so wie man ›mein Haus‹ oder ›mein Gewand‹ sagt. Richtig erniedrigend ist das.«
    »Ich weiß. Das kann einen wütend machen. Aber ›Frau‹ würde bei denen vielleicht ganz genauso klingen. Die leben eben so, und den Schwestern scheint das nichts auszumachen. Sie und ich werden daran nichts ändern, wenn wir ihnen einen Vortrag halten. – Übrigens, haben Sie gesehen, wie die Schwestern es gemacht haben?«
    »Ja, und alles schien sehr einfach. Ich hatte Zweifel geäußert, ob ich mir alles, was sie taten, würde merken können, aber sie beharrten darauf, daß das nicht nötig sein würde. Bloßes Erhitzen würde reichen. Ich hatte den Eindruck, daß in dem Brot irgendein Mikropräparat war, das beim Backen zugefügt wurde und das dazu führte, daß der Teig sich ausdehnte und seine knusprige Konsistenz und den angenehmen Geschmack bekam. Eine Andeutung von Pfeffer, fanden Sie nicht auch?«
    »Ich habe es nicht erkannt, aber was auch immer es war, ich konnte gar nicht genug davon kriegen. Und die Suppe. Haben Sie erkannt, was das für ein Gemüse war?«
    »Nein.«
    »Und das Fleisch, das sie uns in Scheiben geschnitten serviert haben? Haben Sie das herausbekommen?«
    »Ich glaube gar nicht, daß es Fleisch war. Wir hatten auf Cinna ein Lammgericht, woran es mich erinnerte.«
    »Lamm war es ganz sicher nicht.«
    »Ich sagte doch, daß ich es nicht für Fleisch hielt. – Ich glaube nicht, daß außerhalb Mykogen jemand so ißt. Nicht einmal der Kaiser, da bin ich ganz sicher. Und was die Mykogenier verkaufen, da wette ich, ist die allerunterste Qualität. Das Beste behalten die für sich selbst. Es wird gut sein, wenn wir nicht zu lange hier bleiben, Hari. Wenn wir uns daran gewöhnen, so zu essen, werden wir uns niemals wieder an das jämmerliche Zeug gewöhnen können, das es draußen gibt.« Sie lachte.
    Seldon lachte auch. Er nahm noch einen Schluck von dem Fruchtsaft, der verlockender schmeckte als jeder Fruchtsaft, den er in seinem ganzen Leben getrunken hatte, und meinte: »Hören Sie, als Hummin mich zur Universität brachte, haben wir an einer Raststätte Halt gemacht und irgend etwas gegessen, das kräftig nach Hefe schmeckte. Und außerdem – nein, ich will gar nicht sagen, wie es sonst noch geschmeckt hat, aber ich hätte es nie für denkbar gehalten, daß Mikronahrung so schmecken könnte. Ich wünschte, die Schwestern wären noch hier. Eigentlich hätte es sich gehört, ihnen zu danken.«
    »Ich glaube, die wußten schon, wie uns zumute sein würde. Als sich alles erwärmte, machte ich eine Bemerkung wegen des wunderbaren Dufts, und sie sagten recht selbstgefällig, daß es noch besser schmecken würde.«
    »Das hat sicherlich die Ältere gesagt.«
    »Ja, die Jüngere hat gekichert. – Und sie werden auch wiederkommen. Sie werden mir einen Kittel bringen, damit ich mit ihnen hinausgehen und mir die Läden ansehen kann. Sie haben mir auch klargemacht, daß ich mir das Gesicht würde waschen müssen, wenn ich mich in der Öffentlichkeit zeigen wollte. Sie werden mir Geschäfte zeigen, wo ich mir selbst Kittel und auch Fertiggerichte aller Art kaufen kann. Die brauche ich dann bloß heiß zu machen. Sie haben mir erklärt, daß anständige Schwestern nie so etwas tun würden, vielmehr ganz von vorne anfangen. Ein Teil der Mahlzeit, die sie uns zubereitet haben, war nur erhitzt, und sie haben sich dafür entschuldigt. Dabei haben sie irgendwie den Eindruck vermittelt, man könne ja von Stammesleuten nicht erwarten, daß sie einen Sinn für wahre Kochkunst haben, und daß es deshalb völlig ausreichen würde, uns das Essen nur heiß zu machen. – Für sie schien es übrigens selbstverständlich, daß ich das Einkaufen und Kochen erledigen werde.«
    »Bei uns zu Hause sagt man, tu in Trantor, was die Trantorianer tun.«
    »Ja, ich hab’ mir schon gedacht, daß Sie so denken würden.«
    »Ich bin auch nur ein Mensch«, sagte Seldon.
    »Das ist die übliche Ausrede«, meinte Dors mit einem Lächeln.
    Seldon lehnte sich mit einem Gefühl

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