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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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sind Roboter. Sie sprechen unsere Sprache so wie auch
ich. Aber ich bin Solarianer und höre die
Hyperraum-Kommunikation der Welten draußen und habe so eure Art
zu sprechen gelernt wie meine Vorgänger. Meine Vorgänger
haben mir Beschreibungen der Sprache hinterlassen, aber ich höre
beständig neue Worte und Ausdrücke, die sich im Laufe der
Jahre ändern, als könntet ihr Settlers euch zwar auf Welten
festlegen, aber nicht auf Worte. Wieso überrascht Sie, daß
ich Ihre Sprache verstehe?«
    »Es hätte mich nicht überraschen sollen«,
sagte Trevize. »Ich bitte um Entschuldigung. Ich hatte nur
aufgrund der Sprache der Roboter nicht damit gerechnet, auf dieser
Welt Galaktisch zu hören.«
    Er studierte den Solarianer. Er trug ein dünnes, weißes
Gewand, das lose über seine Schultern drapiert war und seinen
Armen viel Bewegungsfreiheit ließ. Vorne war es offen, so
daß man die nackte Brust und das Lendentuch sehen konnte, das
er darunter trug. Abgesehen von einem Paar leichter Sandalen trug er
sonst nichts.
    Trevize kam es in den Sinn, daß er nicht sagen konnte, ob
der Solarianer nun männlichen oder weiblichen Geschlechts war.
Die Brust war sicherlich männlich, aber haarlos, und das
dünne Lendentuch ließ keinerlei Ausbuchtung erkennen.
    Er wandte sich Wonne zu und sagte mit leiser Stimme: »Das
könnte immer noch ein Roboter sein, aber er ist einem
menschlichen Wesen sehr ähnlich in dem…«
    Wonne ließ ihn nicht weiterreden, und ihre Lippen bewegten
sich kaum, als sie sagte: »Das Bewußtsein ist das eines
menschlichen Wesens, nicht eines Roboters.«
    »Und doch haben Sie meine Frage noch nicht beantwortet«,
sagte der Solarianer. »Ich werde Ihnen das verzeihen und es
Ihrer Überraschung zuschreiben. Jetzt frage ich noch einmal, und
diesmal erwarte ich eine Antwort. Was wollen Sie von meinen
Robotern?«
    Trevize antwortete: »Wir sind Reisende und suchen
Informationen, um unser Ziel zu erreichen. Wir haben Ihre Roboter
danach gefragt, aber das Wissen fehlte ihnen.«
    »Was für eine Information suchen Sie? Vielleicht kann
ich helfen.«
    »Wir suchen die Position der Erde. Könnten Sie uns die
sagen?«
    Die Augenbrauen des Solarianers schoben sich in die Höhe.
»Ich hätte gedacht, daß ich das erste Objekt Ihrer
Wißbegierde sein würde. Diese Information werde ich Ihnen
liefern, obwohl Sie nicht danach verlangt haben. Ich bin Sarton
Bander, und Sie stehen auf dem Sarton-Anwesen, das sich in jeder
Richtung so weit das Auge reicht und noch weit darüber hinaus
erstreckt. Ich kann nicht sagen, daß Sie hier willkommen sind,
weil Sie, indem Sie hierher kamen, eine Vereinbarung verletzt haben.
Sie sind seit vielen tausend Jahren die ersten Settlers, die auf
Solana gelandet sind, und wie sich erweist, sind Sie nur
hierhergekommen, um sich nach dem Weg zu einer anderen Welt zu
erkundigen. In den alten Tagen der Settlers hätte man Sie und
Ihr Schiff sofort nach der Entdeckung zerstört.«
    »Das wäre ein barbarisches Verhalten gegenüber
Menschen gewesen, die nichts Böses wollen«, sagte Trevize
vorsichtig.
    »Dem stimme ich zu, aber wenn Angehörige einer sich
ausbreitenden Gesellschaft den Fuß auf die Welt einer
statischen Gemeinschaft setzen, ist die bloße Berührung
schon potentiell schädlich. Solange wir diesen Schaden
fürchteten, waren wir darauf vorbereitet, jene, die kamen, im
Augenblick ihres Kommens zu vernichten. Da wir nicht länger
Anlaß zur Furcht haben, sind wir, wie Sie sehen, bereit zu
reden.«
    »Ich weiß die Information zu schätzen, die Sie uns
so offen angeboten haben«, sagte Trevize, »und doch haben
Sie die Frage nicht beantwortet, die ich gestellt habe. Ich werde sie
wiederholen. Könnten Sie uns die Lage des Planeten Erde
sagen?«
    »Unter Erde, nehme ich an, verstehen Sie die Welt, auf der
die menschliche Spezies und die verschiedenen Spezies von Pflanzen
und Tieren« – seine Hand machte eine graziöse
Bewegung, die alles um sie einschloß – »ihren
Ursprung hatten.«
    »Ja, so ist es, Sir.«
    Ein seltsamer Ausdruck leichten Ekels huschte über das
Gesicht des Solarianers. »Bitte sprechen Sie mich einfach als
Bander an, wenn Sie schon eine Anrede gebrauchen müssen«,
sagte er. »Benutzen Sie bitte kein Wort, das auf ein Geschlecht
hindeutet. Ich bin weder männlich noch weiblich. Ich bin ganz.«
    Trevize nickte (er hatte recht gehabt). »Wie Sie
wünschen, Bander. Wo liegt also die Erde, die Welt unseres
Ursprungs?«
    »Das weiß ich nicht«, sagte Bander. »Ich

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