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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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erlitten hat.« Er kroch auf Händen und Knien in der absoluten Finsternis herum.
    Und dann ertasteten seine Hände etwas Warmes, Weiches. Er tastete daran entlang und erkannte das, was er berührte, als Bein und packte es. Es war ganz eindeutig zu klein, um Bander zu gehören. »Wonne?« Das Bein bewegte sich ruckartig, so daß Trevize es loslassen mußte.
    »Wonne?« sagte er noch einmal. »Sagen Sie etwas!«
    »Ich lebe«, sagte Wonnes Stimme, eigenartig verzerrt.
    »Ist bei Ihnen alles in Ordnung?« fragte Trevize.
    »Nein.« Und damit kehrte das Licht in ihrer Umgebung zurück – aber nur schwach. Die Wände leuchteten schwach, hellten sich etwas auf und verdunkelten sich dann wieder in unregelmäßigem Rhythmus.
    Bander lag zusammengekrümmt da und dicht neben ihm Wonne, die sich den Kopf hielt.
    Sie blickte zu Trevize und Pelorat auf. »Der Solarianer ist tot«, sagte sie, und in dem schwachen Licht konnte man auf ihren Wangen Tränen glänzen sehen.
    »Warum weinen Sie?« fragte Trevize verwirrt.
    »Sollte ich nicht weinen, wo ich doch ein lebendes Ding getötet habe, ein Ding des Denkens und der Intelligenz? Das war nicht meine Absicht.«
    Trevize beugte sich vor, um ihr aufzuhelfen, aber sie stieß ihn weg.
    Pelorat kniete neben ihr nieder und sagte mit weicher Stimme: »Bitte, Wonne, selbst du kannst ihn nicht wieder zum Leben erwecken. Sag uns, was passiert ist!«
    Sie ließ sich in die Höhe ziehen und sagte mit ausdrucksloser Stimme: »Gaia kann das tun, was Bander tun konnte. Gaia kann die ungleichmäßig verteilte Energie des Universums nutzen und sie durch bloße mentale Kraft in Arbeit umsetzen.«
    »Das wußte ich«, sagte Trevize, bemüht, sie zu besänftigen, ohne recht zu wissen, wie er es anstellen sollte. »Ich erinnere mich sehr wohl an unser Zusammentreffen im Weltraum, als Sie – oder besser gesagt Gaia – unser Raumschiff gefangen hielten. Daran dachte ich, als er mich festhielt und nachdem er mir meine Waffen weggenommen hatte. Auch Sie hat er festgehalten, aber ich war voll Zuversicht, daß Sie sich ihm würden entreißen können, wenn Sie das gewünscht hätten.«
    »Nein. Wenn ich das versucht hätte, wäre es mir mißlungen. Als Ihr Schiff in meiner/unserer/Gaias Gewalt war«, sagte sie betrübt, »waren ich und Gaia wahrhaft eins. Nun aber sind wir durch den Hyperraum getrennt, was meine/unsere/Gaias Wirksamkeit begrenzt. Außerdem tut Gaia das, was es tut, durch schiere Kraft miteinander verbundener Gehirne. Und dennoch fehlen all diesen Gehirnen in ihrer Gemeinsamkeit die Transducerlappen, die dieser eine Solarianer besitzt. Wir können Energie nicht so fein, nicht so wirksam und nicht so mühelos nutzen, wie er das konnte. – Sie sehen, daß ich es nicht fertigbringe, die Lichter heller leuchten zu lassen, und ich weiß nicht einmal, wie lange ich sie überhaupt leuchten lassen kann, ehe ich erschöpft bin. Er hingegen konnte selbst im Schlaf die Energie für ein ganzes riesig großes Anwesen liefern.«
    »Und dennoch haben Sie ihn bezwungen«, sagte Trevize.
    »Weil er keine Ahnung von meinen Kräften hatte«, sagte Wonne, »und weil ich nichts getan habe, das ihn darauf hätte hinweisen können. Er war deshalb mir gegenüber ohne jeden Argwohn und hat überhaupt nicht auf mich geachtet. Er hat sich ganz auf Sie konzentriert, Trevize, weil Sie es waren, der die Waffen trug – ich muß erneut sagen, wie gut es war, daß Sie sich bewaffnet hatten –, und ich mußte meine Chance abwarten, ihn mit einem einzigen schnellen, unerwarteten Schlag anzugreifen. Als er im Begriff war, uns zu töten, als sein ganzes Bewußtsein sich darauf konzentrierte und damit auf Sie, konnte ich zuschlagen.«
    »Und es hat fabelhaft funktioniert.«
    »Wie können Sie etwas so Grausames sagen, Trevize? Ich hatte lediglich die Absicht, ihn aufzuhalten. Ich wollte nur die Wirkung seines Transducers blockieren. In dem Augenblick der Überraschung, in dem er versuchte, uns zu töten, und feststellte, daß er das nicht konnte, vielmehr daß die Beleuchtung rings um uns sich verdunkelte, hatte ich vor, fester zuzupacken und ihn in einen längeren, ganz normalen Schlaf zu versetzen, was bewirkt hätte, daß er den Transducer losließe. Nur auf diese Weise konnte ich damit rechnen, daß die Energiezufuhr aufrechterhalten blieb und wir diese Villa verlassen, unser Schiff erreichen und den Planeten verlassen konnten. Meine Hoffnung war, daß es mir gelingen würde, alles so zu arrangieren, daß er beim

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