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Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan

Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan

Titel: Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Es ist Ihr Problem! Packen Sie’s an!«
    Er senkte den Blick auf das Buch und erlosch, während die Lampen wieder hell wurden. In dem eintretenden Stimmenwirrwarr beugte sich Lee zu Hardins Ohr hinüber. »Er hat nicht gesagt, wann er wiederkommen wird.«
    Hardin antwortete: »Ich weiß - aber ich bin fest überzeugt, daß er erst dann wiederkommen wird, wenn Sie und ich mausetot sind!«

 
Vierter Teil
 
 
DIE HÄNDLER
     

25
 
Agenten und Kaufleute
     
    Händler [...] Der politischen Hegenomie der Foundation ständig voraus waren die Händler, die ihre feinen Fäden über die gewaltigen Entfernungen der Peripherie spannten. Monate oder gar Jahre mochten zwischen zwei Landungen auf Terminus vergehen; ihre Schiffe waren oft nichts als ein Flickenwerk hausgemachter Reparaturen und Improvisationen, ihre Ehrlichkeit war nicht von höchstem Standard, ihr Wagemut hingegen [...]
    Damit schufen sie ein Imperium, das dauerhafter war als der pseudo-religiöse Despotismus der Vier Königreiche [... ]
    Geschichten ohne Ende werden von diesen beeindruckenden, einsamen Gestalten erzählt, die sich halb ernsthaft, halb spottend ein Motto aus einem von Salvor Hardins Epigrammen zu eigen gemacht hatten: >Laß dich von deiner Moral nie daran hindern, das zu tun, was richtig ist!< Heute läßt sich nur schwer unterscheiden, welche Anekdoten der geschichtlichen Wahrheit entsprechen und welche nicht. Wahrscheinlich gibt es keine unter ihnen, die nicht ein wenig übertrieben ist [...]
    ENCYCLOPAEDIA GALACTICA

    Limmar Ponyets war von Kopf bis Fuß voller Seifenschaum, als der Anruf seinen Empfänger erreichte ein Beweis, daß es mit dem bärtigen Witz über Telebotschaften und Badewannen sogar in dem dunklen, harten Raum der galaktischen Peripherie seine Richtigkeit hat.
    Glücklicherweise wird der Teil eines Freihändlerschiffes, der nicht der Unterbringung der verschiedensten Waren dient, außerordentlich sauber gehalten, und die Dusche, einschließlich des warmen Wassers, ist in einer zwei mal vier Fuß großen Zelle untergebracht, zehn Fuß von den Kontrollpaneelen entfernt. Ponyets hörte das Stakkato-Rasseln des Empfängers ganz deutlich.
    Seifenwasser und Flüche verspritzend, kam er heraus, um die Sprechverbindung einzuschalten. Drei Stunden später lag ein zweites Handelsschiff längsseits, und ein grinsender junger Mann kam durch das Luftrohr zwischen den Fahrzeugen.
    Ponyets schob ihm seinen besten Sessel hin und hockte sich selbst auf den Drehstuhl.
    »Was hast du denn gemacht, Gorm?« fragte er finster. »Hast du mich den ganzen Weg von der Foundation gejagt?«
    Les Gorm nahm sich eine Zigarette und schüttelte entschieden den Kopf. »Ich? Das wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Ich bin nur der Trottel, der zufällig einen Tag nach der Post auf Glyptal IV landete. Da hat man mich damit hinter dir hergeschickt.«
    Die kleine schimmernde Kugel ging von einer Hand in die andere. Gorm setzte hinzu: »Das ist vertraulich, streng geheim. Kann dem Subäther nicht anvertraut werden und so weiter. So habe ich es jedenfalls mitgekriegt. Wenigstens ist es eine persönliche Kapsel, und niemand als du kann sie öffnen.«
    Ponyets betrachtete die Kapsel angewidert. »Das sehe ich. Und ich habe noch nie eine bekommen, die eine gute Nachricht enthalten hätte.«
    Sie öffnete sich in seiner Hand, und das dünne transparente Band rollte sich steif auseinander. Ponyets überflog die Botschaft schnell, denn wenn das letzte Stückchen Band hervorkam, war das erste bereits braun und kraus. In einer und einer halben Minute wurde es dann ganz schwarz und löste sich Molekül um Molekül auf.
    Ponyets grunzte hohl: »Oh, Galaxis!«
    Les Gorm fragte ruhig: »Kann ich irgendwie helfen? Oder ist es dafür zu geheim?«
    »Das Erzählen wird es vertragen, da du zur Gilde gehörst. Ich muß nach Askone fliegen.«
    »Ausgerechnet nach Askone? Wieso?«
    »Man hat einen Händler ins Gefängnis gesteckt. Behalte das für dich.«
    Gorms Gesicht verzog sich im Zorn. »Ins Gefängnis! Das ist gegen das Völkerrecht.«
    »Einmischung in innere Angelegenheiten ebenso.«
    »Oh! Das hat er getan?« Gorm überlegte. »Wer ist der Händler? Jemand, den ich kenne?«
    »Nein!« antwortete Ponyets scharf. Gorm zog daraus seine Schlüsse und fragte nicht weiter.
    Ponyets stand auf und starrte finster zum Sichtfenster hinaus. Murmelnd bedachte er die neblige Linse, die der Hauptkörper der Galaxis war, mit Kraftausdrücken und sagte dann laut: »Verdammter Mist! Ich

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