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Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Titel: Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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»Nach der Version, die ich gehört habe - und sie kam von ziemlich hoch oben -, wird das Maultier von uns bezahlt, und wahrscheinlich haben wir auch diese Schiffe gebaut. Seien wir realistisch - es ist wahrscheinlich. Klar, auf lange Sicht kann er die Foundation nicht schlagen, aber er kann ihr das Zittern beibringen, und wenn er das tut - rücken wir nach.«
    Das Mädchen beschwerte sich: »Kannst du über nichts anderes reden, Klev? Nur über den Krieg? Du langweilst mich.«
    Der Pilot von Haven machte einen Versuch, sich als galant zu erweisen. »Wechselt das Thema. Wir dürfen die Mädchen doch nicht langweilen.«
    Der Betrunkene griff den Refrain auf und schlug mit einem Krug den Rhythmus. Die Zweiergruppen, die sich gebildet hatten, lösten sich unter Gekicher auf, und andere Paare kamen aus dem Sonnenhaus im Hintergrund zum Vorschein.
    Das Gespräch wurde allgemeiner, abwechslungsreicher, bedeutungsloser ...
    Dann gab es jene, die ein bißchen mehr wußten und weniger zuversichtlich waren.
    Wie zum Beispiel der einarmige Fran, der in seiner ganzen Stämmigkeit den Planeten Haven als offizieller Delegierter vertrat und demzufolge das Leben genoß und neue Freundschaften kultivierte - mit Frauen, wenn er konnte, und mit Männern, wenn er mußte.
    Auf der Sonnenterrasse eines oben auf einem Hügel gelegenen Hauses, das einem dieser neuen Freunde gehörte, entspannte er sich seit seiner Ankunft zum erstenmal (insgesamt sollte es während seiner ganzen Zeit auf Radole zweimal geschehen). Der neue Freund war Iwo Lyon, Bürger von Radole und eine Fran verwandte Seele. Sein Haus lag abseits von dem allgemeinen Haufen allein in einem Meer von Blütendüften und Insektengesumm. Die Sonnenterrasse war ein Rasenstreifen mit einem Neigungswinkel von fünfundvierzig Grad, und Fran lag darauf und ließ sich vom Sonnenschein durchtränken.
    »So etwas haben wir nicht auf Haven«, bemerkte er.
    Iwo erwiderte schläfrig: »Du müßtest einmal die kalte Seite sehen. Zwanzig Meilen von hier gibt es eine Stelle, wo der Sauerstoff wie Wasser läuft.«
    »Geh!«
    »Tatsache.«
    »Ich will dir was sagen, Iwo. Damals, als ich meinen Arm noch hatte, bin ich weit herumgekommen, verstehst du - und du wirst es nicht glauben, aber ...« Die nun folgende Geschichte dauerte ziemlich lange, und Iwo glaubte sie nicht.
    Gähnend sagte er: »Die Jugend von heute schafft so etwas nicht mehr, das ist die reine Wahrheit.«
    »Da hast du recht. Aber ...« - Fran kam in Fahrt - »es gilt nicht für alle. Ich habe dir doch von meinem Sohn erzählt? Der ist einer von der alten Schule! Aus ihm wird ein großartiger Händler werden, verdammt noch mal! Er ist ganz der Vater, abgesehen davon, daß er schon verheiratet ist.«
    »Du meinst, mit einem gesetzlichen Vertrag? Mit einem Mädchen?«
    »Das stimmt. Ich weiß auch nicht, was das für einen Sinn haben soll. Sie haben ihre Hochzeitsreise nach Kaigan gemacht.«
    »Kaigan? Kaigan? Galaxis, wann war das?«
    Fran lächelte breit und erklärte bedeutungsvoll: »Ganz kurz bevor das Maultier der Foundation den Krieg erklärte.«
    »Ach ja?«
    Fran nickte und winkte Iwo, mit dem Kopf näher an ihn heranzurücken. Heiser flüsterte er ihm zu: »Ja, ich kann dir etwas erzählen, wenn du es nicht weitersagst. Mein Junge wurde aus einem bestimmten Grund nach Kaigan geschickt. Ich möchte nicht darüber sprechen, was für ein Grund das war, verstehst du, aber sieh dir die jetzige Situation an, und dann wirst du es recht gut erraten können. Jedenfalls war mein Junge der Richtige für diese Aufgabe. Wir Händler brauchten so etwas wie einen Krawall.« Er lächelte schlau. »Jetzt haben wir ihn. Ich sage nicht, wie wir das gemacht haben, aber - mein Junge reiste nach Kaigan, und das Maultier schickte seine Schiffe aus. Das ist mein Sohn!«
    Iwo war gebührend beeindruckt und machte dem Freund seinerseits vertrauliche Mitteilungen. »Das ist gut. Weißt du was? Es heißt, wir hätten fünfhundert Schiffe bereitstehen, um zum richtigen Augenblick in eigener Sache losschlagen zu können.«
    »Es mögen noch mehr sein«, meinte Fran sachverständig. »Das ist echte Strategie. So habe ich es gern.« Er kratzte sich ungeniert zwischen den Beinen. »Aber vergiß nicht, daß das Maultier ebenfalls ein heller Kopf ist. Was bei Horleggor passiert ist, beunruhigt mich.«
    »Ich habe gehört, er hätte an die zehn Schiffe verloren.« »Sicher, aber er hat hundert behalten, und die Foundation mußte sich zurückziehen. Es ist

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