Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy

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Welches Musikinstrument hilft angeblich gegen »Schlafapnoe« (Atemstillstand beim Schlafen)?
Ein Kazoo
Ein Didgeridoo
Ein Auto-Tune (Stimmeffektgerät)
Was in aller Welt ist »peruanisches Viagra«?
Ein pürierter Frosch
Ein gut dressierter Hamster
Eine seltene Bohnensorte
Die alten Ägypter behandelten Blinde mit …
Kitzeln
Sonnenlicht
Fledermausblut
Welches »Heilmittel« gegen AIDS hat sogar zur Verbreitung der Immunschwäche beigetragen?
Sex mit einer Jungfrau
Das Kondom über dem großen Zeh tragen
Die Weichteile mit geklärter Butter einschmieren
In den Sechzigerjahren behandelten Psychiater Alkoholiker mit …
Alkohol
LSD
Abführmitteln

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Hauen Sie rein
    Die Wahrheit über Diäten und Sport
     
     
    Eine der traurigsten Fragen, die mir als Dr. Ozzy je gestellt wurde, kam von einer Frau mittleren Alters aus Worcester — Sally hieß sie –, die wissen wollte, ob es gesundheitlich zu verantworten sei, sich »über ein Ei herzumachen«. Irgendjemand hatte ihr erzählt, dass Eigelb schädlich sei, deshalb überlegte sie, ob sie stattdessen Tofu mit niedrigem Fettanteil oder irgendeinen anderen Scheiß dieser Art essen sollte. Ich konnte es kaum glauben. Das Mädel war alt genug, um sich noch daran zu erinnern, dass man früher Brotscheiben in Schmalz anbriet und Kinder die Dämpfe von verbleitem Benzin einatmen ließ. Und trotzdem glaubte sie, ein gekochtes Ei würde sie ins Grab bringen. Also wirklich! In was für einer verrückten Welt leben wir eigentlich?
    Das Problem ist, dass alles immer gleich übertrieben wird. Ich bin da ganz genauso. Zum Beispiel hatte ich vor Kurzem so eine Phase, in der ich eine Diät machte und nur Eiweißomeletts zum Mittagessen aß. Aber eines Tages ging mir ein Licht auf, und ich dachte: »Weißt du was? Das schmeckt total beschissen. « Also aß ich wieder normale Omeletts und siehe da, mir wuchs über Nacht keine zusätzliche Wampe. Solange man sich nicht jeden Tag ein
Dutzend Eier zum Frühstück, ein weiteres Dutzend zum Mittagessen und noch mal ein Dutzend zum Abendessen einverleibt, ist das kein Problem. Es ist wie bei allem anderen auch: Man braucht nur ein bisschen gesunden Menschenverstand, dann passt das. 1
    Nun muss ich leider sagen, dass gesunder Menschenverstand noch nie zu meinen Stärken zählte. Aufgrund meiner Suchtpersönlichkeit neige ich dazu, alles bis zum Exzess zu betreiben. Etwa als ich auf McDonald’s verzichtete und zu mexikanischem Fastfood wechselte – binnen vierundzwanzig Stunden war ich von diesen verdammten Burritos abhängig. Oder als ich mich vom faulen Sack zur Sportskanone wandelte – schon bald nahm ich vor dem Joggen ein Gramm Speed, damit ich schneller um den Block rennen konnte. Ein ausgeglichenes Leben zu führen ist für jemanden, der so unausgeglichen ist wie ich, ein endloser Kampf. Na gut, wahrscheinlich ist es für jeden schwer, ob durchgeknallt oder nicht. Aber wie ich immer sage, man sollte nie aufhören, es zu versuchen. Nehmen Sie einfach jeden neuen Tag so, wie er ist – und halten Sie sich bei den Triple-Bacon-Chili-Cheeseburgern ein bisschen zurück.
    Lieber Dr. Ozzy,
    meine Tochter verkündete heute, dass sie die »Fünf-Happen-Diät« machen will. Sie kann trinken, was sie möchte (sofern das Getränk keine Kalorien hat), darf aber nur fünf Happen zum Mittagessen und fünf zum Abendessen zu sich nehmen. Außerdem nimmt

    sie jeden Tag eine Multivitamintablette. Sollte ich versuchen, sie davon abzuhalten?
    Julie, Sunderland
    Ich habe noch nie von dieser Diät gehört, aber es überrascht mich nicht, dass es sie gibt. Ich habe sogar einmal eine ähnlich extreme Diät ausprobiert – ich nannte sie die »Wandelnde-Leiche-Diät«, weil man sich genau so fühlte. Und natürlich hatte ich fünf Sekunden, nachdem ich mit der Diät aufgehört hatte, sofort alle verlorenen Pfunde wieder drauf. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was ich Ihnen bei Diäten raten soll, weil ich schon vor langer Zeit zu dem Schluss gekommen bin, dass nichts funktioniert, außer dass man gesünder und weniger isst. Punkt. Einfache schnelle Lösungen bringen normalerweise nur eins: Sie machen ihren Erfinder stinkreich. Wenn man bedenkt, dass Ihre Tochter wahrscheinlich genau das Gegenteil von dem tun wird, was Sie ihr sagen, sollten Sie ihr vielleicht einfach vorschlagen, mit ihrem Arzt zu sprechen, bevor sie anfängt, an ihrem Essen nur zu schnuppern, anstatt es in den Mund zu schieben. Damit stellen Sie immerhin sicher, dass sie nichts