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Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy

Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy

Titel: Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ozzy Osbourne
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und habe seitdem nicht mehr geraucht. Das war vor acht Jahren. Ich lechze nicht mehr nach einer Zigarette, aber dann und wann juckt es mich schon. Doch das sitze ich einfach aus. Ich mache mir da keine Illusionen: Wenn ich nur eine Kippe rauche, ist bis zum Abend eine ganze Schachtel weg.
    BERUHIGUNGSMITTEL
    Lieber Dr. Ozzy,
    wenn ich zu viel trinke, habe ich am nächsten Morgen einen hypersensiblen Ständer. Haben Sie so etwas schon einmal gehört?
    Bill, Georgia
    Nein. Bei der Menge, die ich weggeschluckt habe, war ich froh, wenn ich am nächsten Morgen überhaupt wusste, dass ich einen Schwanz hatte, geschweige denn einen Ständer. Ich hatte außerdem die Angewohnheit, in Gefängniszellen und Krankenhäusern aufzuwachen, was einem ziemlich die Stimmung vermiesen kann. Das Einzige, was bei mir hyperempfindlich war, war mein Kopf.
    Lieber Dr. Ozzy,
    mir wurde vor Kurzem ein Medikament verschrieben, auf dessen Beipackzettel steht, man solle keinen Alkohol trinken. Mein Hausarzt und mein Facharzt meinen aber, es wäre okay, »in Maßen« zu trinken. Genauere Angaben dazu machen sie allerdings nicht. Was meinen Sie als jemand, der auf diesem Gebiet durchaus Erfahrung hat?
    Henry, Cambridgeshire
    Lieber Henry, ich verschreibe Ihnen hiermit einen neuen Hausarzt und einen neuen Facharzt. Was sind das für Leute – Medizinmänner? Wenn sich der Hersteller eines Medikaments die Mühe macht und »Alkohol vermeiden« draufschreibt, wie wäre es dann damit, Alkohol zu vermeiden ? Das ist doch nicht so kompliziert. Manchmal kann ich über Ärzte nur staunen. Ich glaube, das Problem ist, dass sie sich selbst gern ab und an einen hinter die Binde gießen. Ich hatte einen Arzt in London, und jedes Mal, wenn ich in sein Sprechzimmer kam, roch es nach Gin, seine Nase leuchtete rot, und er rauchte eine Zigarette nach der anderen, während er seine dubiosen Rezepte kritzelte. Ich ging schließlich einfach nicht mehr hin – nach einem Besuch bei ihm fühlte ich mich schlechter als vorher.

    Lieber Dr. Ozzy,
    mein Arzt hat mir wegen eines Bandscheibenleidens Vicodin verschrieben, aber mein Physiotherapeut meint, ich soll mir eine Alternative zu den starken Schmerzmitteln suchen. Was meinen Sie?
    Bob, Georgia
    Ich war lange süchtig nach dem Scheiß. Vicodin und ich waren wie füreinander geschaffen – ich liebe das Zeug . Vor allem Vicodin ES (extra stark). Aber glauben Sie mir, wenn man süchtig nach Vicodin ist, kommt man kaum mehr davon weg. Es gab Zeiten, da habe ich mir fünfundzwanzig Stück am Tag eingeworfen, und das ist sehr gefährlich, weil Vicodin Substanzen enthält, die extrem leberschädigend sein können. Allerdings: Wenn Sie die Tabletten genau nach Anweisung des Arztes einnehmen, dürfte nichts passieren. Wenn es also heißt: »Eine Tablette alle sechs Stunden«, sollten Sie das genau einhalten. (Ich nahm einfach sechs pro Stunde und redete mich mit meiner Lese-Rechtschreib-Schwäche heraus.) Sie müssen wissen, ob Sie sich vertrauen können. Wenn nicht, geben Sie die Tabletten einem Verwandten oder einem Freund, der sie für Sie verwaltet.
    Lieber Dr. Ozzy,
    gegen meine starken Rückenschmerzen nehme ich Heroin, aber nur alle paar Tage. Jetzt bin ich allerdings doch beunruhigt, weil ich inzwischen die Stunden bis zum nächsten Mal zähle. Ich bin nicht blöd: Ich weiß, was Heroin einem antun kann. Aber ich hasse auch die Einstellung anderer Leute dazu. Immer wieder rennen sie aufs Klo, um sich Kokain reinzuziehen – was genauso zerstörerisch ist! –, wären aber völlig schockiert darüber,
    Dr. Ozzys erstaunliches medizinisches Sammelsurium
Alkohol wirkt eigentlich beruhigend, wenn man jedoch genug trinkt, baut man den verrücktesten hyperaktiven Mist. Das liegt daran, dass Alkohol ähnlich wirkt wie Barbiturate, Benzodiazepine und moderne Schlafmittel (etwa Zolpidem) – die Aktivität des Gehirns und Zentralnervensystems wird heruntergefahren.
Barbiturate wurden von Psychiatern und Militär lange als »Wahrheitsserum« verwendet – was in erster Linie auf den amerikanischen Arzt William Bleckwenn zurückgeht, der in den Dreißigerjahren als einer der Ersten die »Narkoanalyse« anwandte. Es heißt, die Russen hätten ein Wahrheitsserum namens SP-117, das man weder schmecken noch riechen kann, es ist farblos und hat angeblich keine spürbaren Nebenwirkungen.
Beruhigungsmittel mit Aufputschmitteln zu mischen erscheint einem an einem Samstagabend um elf vielleicht wie eine brillante Idee, aber die

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