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Frauen kontern besser - so werden Sie richtig schlagfertig

Frauen kontern besser - so werden Sie richtig schlagfertig

Titel: Frauen kontern besser - so werden Sie richtig schlagfertig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: mvg verlag
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Stichwort auf, machen eine allgemeine Aussage und gehen ohne Pause weiter im Text. Oder Sie erklären
einfach: »Auf diesenZwischenruf habe ich gewartet« oder »Sie haben absolut Recht« oder schlicht »Eben« – und setzen Ihren
Vortrag einfach unbeirrt fort.
    Kommentieren Sie unsachliche Zwischenrufe mit einem Dämpfer: »Ich bitte Sie, solche unqualifizierten Bemerkungen sein zu lassen.«
    Gibt es einen Dauer-Frager, so bestimmen Sie ihn als Protokollanten. »Dürfte ich Sie bitten, diese Frage und eventuell noch kommende Fragen für uns zu notieren?«
     
    Tipp
    Es gibt drei Musterantworten für Zwischenrufe, die fast immer passen:
    «Lassen Sie mich meinen Vortrag beenden.«
    »Ich komme darauf noch zu sprechen.«
    »Fragen werden danach behandelt.«
    Teamplayer mit Witz
    Mit Kollegen und Kolleginnen verbringen wir in der Regel mehr Zeit als mit unseren Freunden, dem Partner und der Familie. Und das, obwohl wir uns die Nachbarn und Nachbarinneu
aus dem Büro nicht immer aussuchen können. Hier entstehen mit der Zeit kollegiale Freundschaften, die nicht selten auch die Arbeit im Team verbessern. Von Fall zu Fall können sich
zwischen den Schreibtischen aber auch handfeste Feindschaften entwickeln.
    Auch wenn die Zusammenarbeit im Büro meist sachlich ist, ist sie sicherlich nicht so ernst, wie Ihnen mancher vielleicht vormachen will. Jeder will im Grunde nichts anderes als Freude im
Leben. Nichts ist für das Klima imBüroalltag hilfreicher als ein »Klassenclown«, der immer für einen Spaß zu haben ist. Trauen auch Sie sich,
gelegentlich ein bisschen herumzualbern, irgendwelchen Unfug zu machen und Nebenthemen mal zur Hauptsache zu erheben. Jeder erwartet vom andern, dass er es tut – warum sind Sie nicht die
erste? Humor und Spaß sind das Schmiermittel im Räderwerk des Büroalltags. Lassen Sie möglichst häufig mal fünf gerade sein. So sichern Sie sich den Respekt der
anderen, den Erfolg gemeinsamer Projekte, aber auch Sympathien. Natürlicher Witz unterstreicht Ihre Persönlichkeit und Sie machen sich das Leben in der Zeit »from eight to
five« einfach leichter.
    Freundlich delegieren
    Wer im Büro Arbeiten delegieren muss, sei es als Teamoder Abteilungsleiterin, als Chefin vom Dienst oder auch einfach unter Kollegen, der weiß, dass es manchmal
nicht einfach ist, dabei eine gute Stimmung unter den lieben Kollegen zu erhalten. Jemandem eine Aufgabe zuzuteilen kann zwar für den anderen eine Herausforderung oder sogar Ehre bedeuten,
wenn es sich um besonders verantwortungsvolle Aufgaben handelt. Es kann aber auch Unmut hervorrufen. Das ist häufig dann der Fall, wenn es sich um eine der bekannten tausend kleinen
Alltagsaufgaben handelt, um die sich niemand wirklich reißt.
    Vermeiden Sie Unmut schon im Vorfeld
    Mögliche Konflikte im Berufsalltag, die sich aus dem Delegieren von Tätigkeiten ergeben können, lassen sich häufig mit einer ganz simplen, aber
wirkungsvollen Methode entschärfen: Setzen Sie auch hier wieder das Wort »Danke« ein. Stellen Sie auf diese Weise dieAufgabe und gleichzeitig auch sich
selbst ins richtige Licht.
    Sagen Sie statt »Frau Schmidt, könnten Sie wohl eventuell den Brief für mich kopieren?« lieber freundlich und bestimmt: »Frau Schmidt, kopieren Sie doch bitte diesen
Brief für mich. Danke!« So unterstreichen Sie Ihre natürliche Autorität und erreichen vor allem eines: Die Sache wird ohne Murren erledigt.
    Wenn sich Ihr Chef oder eine(r) Ihrer KollegInnen häufig im Ton vergreift, beenden Sie beim nächsten Mal das Gespräch direkt nach der unpassenden Bemerkung Ihres Gegenübers
mit den Worten »Das ist interessant. Das nächste Mal bitte in einem andern Ton. Danke!« Mit dem »Danke!« geben Sie zu verstehen, dass von Ihrer Seite das Gespräch
beendet ist und Sie sich nicht als unterlegen, sondern als Gleiche unter Gleichen fühlen.
     
    Tipp
    Ein »Danke!« am Ende eines Aufforderungssatzes signalisiert, dass Sie wissen, was Sie wollen. Während Ihr Gegenüber sich ernst
    genommen fühlt, weil Sie sich trotz aller Bestimmtheit freundlich äußern, kommt eine zusätzliche Botschaft bei ihm an, die für Sie unschätzbaren Wert hat: Ein
    geschickt eingesetztes »Danke!« sagt indirekt immer auch: »Ich weiß, was ich will, und ich schätze, dass Sie es für mich tun.«
    Bleiben Sie sachlich bei Bosheiten
    Es gibt eine schöne Methode, wie Sie unsachliche Attacken entschärfen können. Wiederholen Sie den Vorwurf, inhaltlich, aber mit anderen,

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