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Frauenheld: Frauenheld

Titel: Frauenheld: Frauenheld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lutz Schebesta
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merkt meine Erektion und flüstert mir ins Ohr: »Fick mich!«
    Wow! Eine Bankerin, die »Fick mich!« sagt.
    Wir reißen uns die restlichen Kleidungsstücke vom Leib, und ehe ich es mich versehe, hat sie schon meinen Penis im Mund. Mann, ist das lange her. Ich liebe das Internet. Danke, »Friendscout«. Schöne, willige Frauen. Warum kann die Zeit jetzt nicht einfach stehen bleiben?
    Es dauert leider nicht sehr lange und ich komme schon. »Sorry, aber beim ersten Mal kann das doch passieren, oder?«, versuche ich die Situation zu retten.
    »Ja ja … Aber bis du dich wieder erholst, habe ich eine gute Aufgabe für dich«, sagt sie, lächelt sinnlich und bedeutet mir mit ihrer Zunge, dass auch sie oral verführt werden möchte.
    Das lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen und fange an, die Innenseite ihrer Oberschenkel zu küssen. Zentimeter um Zentimeter arbeite ich mich zu ihrem Lustzentrum vor. Sie stöhnt und krallt sich mit ihren Händen ekstatisch an meinem Kopf fest. Es dauert nicht lange, und dann kommt auch sie. Doch wir hören nicht auf, sondern fangen wieder von vorne mit dem Knutschen an.
    Ihr Geruch, ihr Zungenspiel, ihr knackiger, brauner, makelloser Körper bringen mich in einen Zustand der absoluten Geilheit. Sie raubt mir die Sinne. Ich will sie spüren. Ganz. Wenige Momente später dringe ich in Michaela ein. Es ist Sex von einer anderen Welt. Als würden wir uns schon ewig kennen. Sie weiß, wo sie mich anfassen muss, und ich scheine auch bei ihr die richtigen Stellen zu berühren. Ich glaube nicht, dass sie es nur vorspielt, und wir haben fast gleichzeitig einen Orgasmus.
    Meine Lustkurve rationalisiert sich. Ups, im Eifer des Gefechtes habe ich gar kein Kondom benutzt.
    »Ehm, Michaela, nimmst du eigentlich die Pille?«
    »Du fragst aber früh, gell?«, lächelt sie mich an.
    »Du hast mich so stimuliert, dass mein Hirn sich abgeschaltet hat.«
    »Ja, klar nehm ich die!«, beruhigt sie mich.
    »Machst du so was öfter?«, frage ich nervös.
    »Nein, Basti. Ist mir wirklich das erste Mal passiert, und ich hoffe, dass ich es nicht bereue. Du bist gesund?«, fragt sie mit einem dominanten Unterton, sodass ich mir gerade sehr gut vorstellen kann, wie es ist, bei Frau Schweden einen Kredit zu beantragen. In so einem Gespräch ist man auch ganz schnell nackt. Nur dass man nicht im Bett liegt, sondern an ihrem Schreibtisch sitzt und es nichts mit Sex zu tun hat.
    »Also, soweit ich weiß schon. Ich mache so etwas auch zum ersten Mal.«
    Gut, das ist ein wenig gelogen. Ich hatte schon den einen oder anderen One-Night-Stand, aber da war immer auch ein Kondom mit dabei.
    »Dann hoffen wir mal das Beste. Lust auf ’ne Kippe?«, fragt Michaela.
    »Ja, schon, aber ist das nicht ein Mythos mit der Zigarette danach?«
    »Kann sein, aber ich habe trotzdem Lust drauf. Gehen wir ins Wohnzimmer? Ich finde Rauchen im Schlafzimmer ekelig.«
    Michaela Traumfrau muss sie eigentlich heißen. Wenn ich sie nur schon früher kennengelernt hätte. Sie raucht nicht im Schlafzimmer. Eine Frau, die auf meiner Wellenlänge liegt. Wenn ich nicht gerade zwei Mal gekommen wäre, würde ich jetzt sofort auf’s Neue eine Erektion bekommen.
    Wir drücken die Zigaretten gerade aus, als sie mich schon wieder willig und geil anschaut.
    »Hast du eine Lieblingsstellung?«, will sie wissen.
    »Eigentlich mag ich mit einer Frau, die mir gefällt, alle Stellungen. Aber Doggy-Style ist schon sehr toll«, antworte ich.
    Sie zieht mich wieder ins Schlafzimmer, und wir probieren in den nächsten Stunden wirklich sehr viel aus. Unsere Gespräche drehen sich nur um Sex. Stellungen, Vorlieben, Selbstbefriedigung und zwischendurch immer dieses fantastische Küssen. Gegen drei Uhr nachts schlafen wir eng umschlungen ein. Auch etwas, was mir sehr selten passiert.
    ***
    Um halb sieben wache ich auf und sehe, dass Michaela sich anzieht. »Ich muss los. Arbeit ruft. Ich meld mich!«, flüstert sie.
    Sie beugt sich zu mir runter und gibt mir einen Kuss.
    »Soll ich dir einen Kaffee machen?«, frage ich verschlafen.
    »Nein, danke, den hol ich mir unterwegs. Ich muss noch nach Hause, duschen, und habe um neun Uhr den ersten Kunden. Schlaf du ruhig noch was!«
    Ihr makelloser Körper wird wieder durch die Bluse und die Hose verhüllt. Genauso schnell, wie sie in mein Schafzimmer kam, ist sie auch wieder draußen. Ein leises Türklicken sagt mir, dass sie weg ist. Ich drehe mich wieder um und versuche einzuschlafen.
    Piep piep
    Eine SMS ? Um diese

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