Freiwild
Arme. Patrick fing mich geschickt und elegant wie ein Raubtier auf und stellte mich zurück auf die Füße. „Warte wenigstens, bis wir alleine sind!“, raunte er mir zu. Dann legte er eine Hand auf meinen Rücken und leitete mich so durch die Tür. Durch den dünnen Stoff meines Tops brannte diese Berührung wie Feuer. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. So abgebrüht war ich dann doch nicht, einfach mal so einen Mann zu vernaschen und ich war sehr nervös. Meine Hände waren eiskalt und ich hatte Gänsehaut. Hatte meine Mutter mir nicht gesagt, ich solle nicht mit fremden Männern mitgehen? So ein wenig haderte ich mit meiner Erziehung. Andererseits hatte sie sicher andere Gefahren im Sinn gehabt. Was konnte mir denn schon passieren?
Kaum war die Tür hinter uns zu kam er hinter mir vor, umrundete mich und drückte mich heftig gegen die Wand des Wellblechcontainers, in dem die Messe untergebracht war. Holla! Na, dieser Wolf schien es aber eilig zu haben und gab mir nicht die Zeit, meine Gedanken zu vertiefen. Seine Hände fanden die meinen und hielten sie fest. Er stand so dicht vor mir, dass ich seinen heißen Atem an meinem Hals spüren konnte. Ich war gefangen zwischen der Wand und diesem erregten Mann, konnte mich kaum rühren. Patrick presste seine Hüfte gegen mich, so dass ich seinen harten Schwanz an meinem Bauch spürte. „Oh, Anne!“, raunte er, kaum noch in der Lage, seiner Stimme unter Kontrolle zu behalten. Quälend langsam beugte er sich so, dass er meinen Hals küssen konnte. „Ich will Dich“, sagte er leise. Das war keine Bitte und auch keine Frage. Das war ein Befehl. Mein Blut bestand nur noch aus Adrenalin und es rauschte mir in den Ohren. Ich wollte Abenteuer, jetzt hatte ich es.
Auch ich grub meinen Mund in seine Halsbeuge, um nur ja so viel Geruch wie möglich in mich aufzunehmen. Das roch nicht nur nach einem Duschgel, das roch auch nach Mann. Nach Erregung und Leidenschaft und Sex. Nach wildem Tier. Ich biss leicht in die Halssehne und Patrick stöhnte auf. „Hier?“, fragte ich leise an seinem Hals. Doch er schüttelte leicht den Kopf, dann nahm er meine Hand und zog mich zwischen andere Container, die neben der Messe standen. Sie bildeten eine fast undurchdringliche Wand, nur mit kleinen Abständen dazwischen. Zwischen dem letzten Container und dem Sichtschutz des Camps aus Stoff waren wir praktisch ungestört und Patrick nahm dieselbe Haltung ein wie eben. Er drückte mich wiederum an die Wellblechwand und stellte sich dicht vor mich: „Wo waren wir stehen geblieben?“
Ich strich über seine angespannten Brustmuskeln und spürte die Härte, die von ihnen ausging. Man konnte unter der Haut seinen Herzschlag spüren. Wild klopfte es. Ein Wolf bei der Jagd. Dann glitten meine Hände tiefer und verfolgten die Konturen der Bauchmuskeln, bis ich an seinem Hosenbund angekommen war. Patrick stöhnte leise zwischen zusammengebissenen Zähnen, dann küsste er mich heiß. Ich fuhr mit meinen Fingern immer tiefer, bis ich unter seiner Hose die Grenze seiner Schambehaarung fühlen konnte. Patrick legte seine Hände auf meinen Hintern und schob sie dann mit einer sanften Bewegung unter mein Shirt. Ich spürte, wie seine Knie weich wurden. Sein Atem ging schnell. Nun zog er mein Top hoch, bis mein BH frei lag. Vorsichtig umfasste er meine Brüste und hob sie sanft zu seinem Mund hoch, bis er einen zarten Kuss darauf hauchen konnte. Ich bekam gleichzeitig Gänsehaut und mir wurde heiß. Ich fühlte, wie nass mein Höschen war. Ich war mehr als bereit, mich erlegen zu lassen. Meine Hände umfassten sein Gesicht und hoben es hoch, so dass er mir in die Augen sehen musste. Ich hielt Blickkontakt, während ich die Arme senkte und hart und ohne Vorwarnung in seinen Schritt packte. Ich wollte in seinen Augen sehen, was meine Berührungen mit ihm anzustellen vermochten. Patrick stöhnte auf, ließ mich aber gewähren. Er bemühte sich die Augen offen zu lassen, aber man sah, dass es ihm schwerfiel. Die Spannung zwischen unseren Blicken war so heftig, dass sie fast greifbar wurde. Durch die Hose hindurch massierte ich seinen harten Schwanz, bis ich merkte, dass seine Knie endgültig nachzugeben drohten. Er lehnte seine Stirn an mein Dekolleté und atmete heftig. Ich konnte seinen stoßweisen Atem an meinen Brüsten spüren und meine Brustwarzen zogen sich schmerzhaft zusammen. Mich durchzog ein Schauer. Ich presste meinen Unterleib gegen seinen und erwiderte so seine Haltung. Langsam und lasziv
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