Freiwild
den Fond des Autos aber komplett im Dunkel. Ich richtete mich ein wenig auf, um mich orientieren zu können. Auch Jason war wach, ich konnte seine Augen als kleine, leuchtende Punkte ausmachen. Sein Arm lag immer noch um meine Schultern, aber jetzt spürte ich, wie seine Finger leicht über meinen Oberarm zu streicheln schienen. Ich war mir nicht sicher, ob ich mir das nur einbildete, drehte mich um und versuchte krampfhaft, sein Gesicht im Dunkel auszumachen. Nur das Funkeln seiner Augen stach aus der Dunkelheit. Ich fühlte seinen Blick fest auf mich gerichtet und mein Herz fing an zu klopfen. Das Streicheln auf meinem Oberarm wurde ein bisschen fester, so, als ob Jason um Erlaubnis fragen würde und er sicher ging, dass ich es auch auf jeden Fall spürte. Aber er sagte kein Wort. Da war nur sein Starren in der Nacht. Hätte ich es nicht gewollt, so könnte ich jetzt einfach die Position wechseln und nichts würde geschehen. Aber warum sollte ich das tun? Der Mann hatte offensichtlich Absichten und es reizte mich, dieses Spiel mitzuspielen. Vielleicht ergab sich ja hier die Gelegenheit, einen Wolf kennenzulernen. Fast unabsichtlich legte ich meine Hand auf seinen Oberschenkel, wie als wenn ich mich abstützen wollte. Es war meine stumme Antwort auf seine Frage. Meine Phantasie drehte durch. Ich wusste zwar, wer neben mir saß, aber ich konnte ihn nicht sehen. Das war ein Spiel mit dem Feuer. Der Fahrer drehte sich im Schlaf um und gab dabei ein seltsames Gurgeln von sich. Jason und ich zuckten beide zusammen und zogen die Hände zurück, fanden sich aber gleich an denselben Stellen auf dem Körper des jeweils anderen wieder. Ich musste leise kichern und fühlte mich zurückversetzt in die Oberstufe. Die gesamte Situation hatte etwas von den Fummelpartys als ich ein Teenager war. Jasons Hand rutschte von meinem Oberarm und suchte sich ihren Weg unter meinem Arm vorbei an die Seite meiner Brust und streichelte dort weiter. Weder seine Körperhaltung noch irgendein Geräusch ließen darauf schließen, was er gerade machte. Ich bekam Gänsehaut und meine Brustwarze zog sich zusammen. Was er da tat fühlte sich gut an und kribbelte am ganzen Körper, und ich hob mein Arm ein wenig an, damit er besser drankommen konnte. Um ihn zu bestätigen, rutschte ich mit meiner Hand ein wenig weiter auf seinem Bein nach oben. Er zog scharf den Atem ein, rührte sich aber nicht. Mein Puls raste. Mein Kopf lag noch immer auf seiner Brust, so dass ich seinen Herzschlag hören konnte. Es bereitete mir ein diebisches Vergnügen festzustellen, dass jedes Mal, wenn ich meine Hand ein Stückchen nach oben schob, sein Herz schneller schlug. Ich fragte mich, wie weit man dieses Spiel treiben konnte. Schließlich war ich in der Falte seiner Hose zwischen Bein und Schritt angekommen. Jason atmete heftig, versuchte jedoch weiterhin, jedes Geräusch zu vermeiden. Vorsichtig öffnete er meine Weste und schon sie zur Seite. Er nahm meinen Busen über dem Shirt in die Hand und drückte leicht zu. Mich durchfuhr ein Schauer und ich konnte gerade noch ein leises Stöhnen unterdrücken. Sanft legte er seine zweite Hand über meinen Mund, um mich zur Ruhe zu ermahnen. Wir waren schließlich nicht alleine im Jeep. Ich rieb mein Gesicht in dieser Hand, bis ich einen Finger auf meinen Lippen spürte und biss leicht hinein. Nun konnte Jason das Stöhnen kaum noch unterdrücken. Ich hörte sein Schnaufen neben mir. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Es war ein aufregendes und gefährliches Spiel, was wir hier trieben. Ich wollte sehen, wie weit seine Beherrschung reichte und griff ohne weitere Vorwarnung in seinen Schritt. Er hielt den Atem an und beantwortete meinen Vorstoß in seine Intimzone damit, dass er mir mein Shirt aus der Hose zog und seine warme, weiche Hand unter den Stoff schob. Nun hatte er meine nackte Brust in der Hand und rieb mit seinem Daumen meine Brustwarze, bis sie steif zusammengezogen war. Ich schluckte und kämpfte mit meiner Beherrschung. Leicht strich ich über den gespannten Schritt seiner Hose, seine Erektion konnte ich deutlich fühlen. Jones rutschte erregt auf seinem Platz hin und her. Er war nicht mehr in der Lage, Ruhe zu halten und kurz davor, die Gewalt über sich zu verlieren.
Plötzlich wurde die Beifahrertür aufgerissen und die Innenbeleuchtung flackerte auf. Die völlig durchnässte Wache ließ sich mit einem „Wake up!“ auf den Sitz plumpsen. Jason und ich zogen wie ertappte Teenager abrupt die Hände
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