Freiwild
einem gemeinsamen Rhythmus. Ralf lag still da, atmete heftig, bewegte sich aber nicht. Er wartete einfach ab, was ich tun würde. Mir voll und ganz vertrauend, dass ich meine Grenzen erkennen würde, überließ er mir die Kontrolle. Ich konnte ganz in Ruhe probieren, wie weit ich gehen konnte. Langsam, Stückchen für Stückchen, rutschte ich immer tiefer bis die Spitze seines Penis den Eingang meiner Vagina berührte. Sanft bewegte ich meine Hüfte langsam hin und her. Ralf stöhnte, er konnte meine Nässe fühlen. Ich schloss die Augen, ich wollte seinen Gesichtsausdruck nicht länger sehen, Ich hatte zu viel Angst davor, seine Mimik könnte der des Franzosen ähneln.
Es fühlte sich gut an. Sein Penis teilte meine Lippen. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Ich hatte mich weder getraut, seinen Schwanz zu sehen noch ihn anzufassen und musste mich überraschen lassen. Ich war komplett darauf angewiesen was ich in meiner Vagina fühlen würde, um mir ein Bild von seiner Größe machen zu können.
Neugierig auf sein bestes Stück rutschte ich tiefer und ein Stück mehr Ralf steckte in mir. Er hielt noch immer still, seinen Atem durch die Zähne pressend. Er kämpfte mit seiner Beherrschung, hielt sich aber tapfer. Ich war ihm äußerst dankbar, dass er sich so für mich zurückhielt.
Ich spürte, wie ich mich weitete und meine Vagina seinen Penis fest umschloss. Ich bewegte mich nicht, aber obwohl Ralf schon voll erigiert war, wuchs sein Schwanz in mich hinein. Mit jedem Pulsschlag füllte er mich mehr aus, bis ich das Gefühl hatte, ich würde gleich platzen. Dabei war nicht viel mehr als seine Eichel in mir. Ralf stöhnte; „Meine Güte, bist du eng!“ Ich gab ihm Recht, er war riesig.
Wir bewegten uns langsam und vorsichtig. Ralf benahm sich fast schüchtern und immer achtete er darauf, dass er nichts tat, was ich nicht wollte. Fast kam ich mir vor, entjungfert zu werden. Alles fühlte sich neu und aufregend an und es war, als hätte ich noch nie in meinem Leben mit einem Mann geschlafen.
Ralf war so erregt, dass es nicht viel Bewegung brauchte, um ihn zum Höhepunkt zu bringen. Ich spürte, wie er sich verkrampfte und den Rücken durchdrückte. Dann fühlte ich, wie sein Penis in mir zuckte und pumpte. Er fiel in sich zusammen, seufzte tief. Die Muskelspannung ließ nach. Jetzt endlich konnte ich ihn wieder ansehen. Beschämt blickte er mir ins Gesicht. „Tut mir Leid, Kleines. Aber ich war so aufgeregt, ich konnte mich nicht länger zurückhalten.“ Ich schüttelte den Kopf. „Muss dir nicht leid tun.“ Ich war so überwältigt von meinen Gefühlen, dass ich einen festen Kloß im Hals hatte. Mir lief eine Träne übers Gesicht, obwohl ich mehr als glücklich war. „Hey, Kleine!“, sorgenvoll lag Ralf unter mir, nahm mein Kinn in die Hand und zwang mich so, ihn anzusehen: „Was ist los? Alles okay? Habe ich dir wehgetan?“. Ich schluckte ergriffen, dann schüttelte ich den Kopf. Alles war gut. Mehr als das. Der Sex selbst war zwar ziemlich kurz gewesen, das machte mir aber nichts aus. Es ging mir nicht darum, möglichst scharf meine Lust zu befriedigen. Ich hatte Ralf in mir gespürt und fühlte mich ihm so nahe wie noch nie zuvor. Jetzt hatten wir alles geteilt, was es zwischen zwei Menschen überhaupt zu teilen gab. Näher konnte er mir nicht mehr sein. Die Frage nach einem Höhepunkt stellte sich für mich erst gar nicht. Es war auch nicht wichtig. Ralf hatte mir geholfen und mich dabei begleitet, den nächsten Schritt zuzulassen. Und es war wunderschön gewesen.
Lange noch blieben wir so entspannt liegen, streichelten uns und genossen den Geruch und die Wärme des anderen.
Ich wollte Ralf nah bleiben. Nackt, wie wir waren, schmiegte ich mich eng an ihn. Meinen Kopf hatte ich auf seine Brust gelegt und fuhr mit den Fingerspitzen auf seiner Bauchdecke entlang.Er war gut durchtrainiert und selbst jetzt, da er locker und ruhig auf dem Rücken lag, spürte man sämtliche Konturen seiner Muskelpakete. Es war eine Berg- und Talbahn, die mein Finger verfolgte. Schließlich drehte sich Ralf zu mir. Ich spürte, wie sein Penis auf meinem Bein zu liegen kam. Mein Herz stockte für einen Augenblick. Aber Ralf grinste mich verlegen an: „Ich hab da noch was in Reserve...“. Sein Streicheln wurde fordernder und er fing an, seinen Penis an meinem Bein zu reiben. Ich konnte förmlich spüren, wie er wieder wuchs und fühlte seinen Puls an meinem Oberschenkel. Auch meine Leidenschaft erwachte
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