Freiwild
von neuem und ich küsste ihn heftig. Es dauerte nicht lange, bis wir uns keuchend in den Armen lagen. Ralf wollte sich über mich legen, aber ich wehrte ihn entschieden ab und drückte ihn an seiner Schulter zurück aufs Bett. „Nein, bitte!“. Ich wollte nicht, dass er sich über mich legte. Plötzlich kam ich mir eingesperrt und erdrückt vor. Sein Körper war riesig im Vergleich zu meinem. Würde er sich auf mich legen, hätte ich keine Chance und wäre hilflos ausgeliefert. „Was ist los?“, fragte Ralf verwundert, blieb aber sanft in seinem Ausdruck. „Nicht. Nicht auf mich.“ Ich war atemlos und rang um meine Beherrschung. Ich wollte nicht, dass mich die Panik, die ich empfand, mitriss. Ich musste die Kontrolle über mich behalten und die Angst in den Griff bekommen. Unter einem Mann zu liegen kam einfach nicht in Frage. Das hatte ich auf der Rennstrecke erlebt und es hatte sich wie glühender Stahl in meine Erinnerung eingebrannt. War ein Mann auf mir, war ich hilflos eingequetscht. Das wollte ich nicht freiwillig noch einmal erleben müssen. Ich richtete mich auf und sah Ralf in die Augen, dann erklärte ich ihm, was in mir vorging: „Ich will ja mit dir schlafen, aber Du kannst mich nicht so einklemmen. Das bringe ich nicht fertig. Lass mir Zeit, bitte. Es ist alles noch so neu für mich.“ Ralf nickte: „Daran habe ich nicht gedacht. Entschuldige.“ Er sah mich verständnisvoll an. „Komm mal her“, flüsterte er leise und nahm mich fest in den Arm, um mich zu trösten. Ich spürte, wie ich langsam meine Panik niederkämpfen konnte und allmählich ruhiger wurde. Es war doch alles gut. Es war Ralf, der hier neben mir lag, nicht irgendein verdammter Soldat. Er küsste mich, sanft und liebevoll. Ich spürte, wie meine Leidenschaft in meinem Unterleib anfing sich zu regen. Es war Ralf und ich war immer noch scharf auf ihn. Ich erwiderte seinen Kuss, härter und fordernder. Ralf zog heftig seinen Atem ein und bannte meinen Blick mit seinen Augen. Er sah überrascht aus, aber genauso auch erregt. Ich legte mich flach auf ihn und stützte mich auf seinen Händen ab, so dass er halb von mir gefesselt war. Unsere Finger verflochten sich ineinander. „Ich hätte da auch noch was in Reserve“, grinste ich ihn an und rieb meine nasse Scham an seiner Erektion. Ralf stöhnte: „Gut, ich auch“, und sah mich an. „Lass mich machen, bitte“, murmelte ich und Ralf nickte. Er schloss die Augen, als ich tiefer rutschte und seinen Schwanz in einem Stoß in mich aufnahm. Ich hatte das Gefühl, mich würde es auseinander reissen, so sehr füllte er mich aus. Seine Größe war wirklich beeindruckend. Ich setzte mich auf, so dass ich ihn ritt. Köstlich langsam glitt sein Penis immer tiefer in mich. Ich keuchte: „Oh, Gott! Du bist riesig!“. Ich fühlte mich nicht in der Lage, ihn komplett aufzunehmen. „Entspann dich.“, murmelte Ralf und ich atmete aus. Ich hatte unbewusst die Luft angehalten. Ich dachte, ich könnte nicht mehr von ihm haben, aber er rutschte noch ein Stück tiefer in mich hinein. Meine Nässe lief ihm über den Bauch, so erregt war ich. Es war an meiner Schmerzgrenze, aber sehr erregend. Langsam hob und senkte ich meine Hüfte und genoss, was ich da zwischen den Beinen hatte. Ralf hielt still und keuchte hart. Mit jedem Stoß konnte ich ihn tiefer in mir spüren. Ich wurde gieriger in meinen Bewegungen und nahm, was mir meiner Meinung nach zustand. Schließlich kam es mir. Mir einer gewaltigen Welle durchschoss es meine ganzen Körper und ich schrie vor Lust auf. Ich fühlte, wie meine Vagina zuckte und pumpte, während Ralf seine Schwanz bis zum Anschlag in mir stecken hatte. Meine Scheide umfasste seinen Penis und hielt ihn fest. Ralf machte einige weitere Stöße und mit einem Aufstöhnen kam er schließlich auch. Mit Wucht schleuderte er sein Sperma in mich. Ich spürte, wie es in meinem Innersten pumpte. Das Gefühl war so erregend, dass es mir gerade noch einmal kam. Ich sackte schwer atmend auf ihm zusammen und genoss das Zucken in uns, das schließlich verebbte. Ich blieb einfach auf ihm liegen. Jetzt ging es mir wirklich gut.
Kapitel 12
Am nächsten Morgen wurde ich durch ein lautes Rumpeln abrupt aus dem Schlaf gerissen. Ich war einfach auf seinem Bauch eingeschlafen und ich fühlte mich ein wenig wund zwischen den Beinen. Auch Ralf stand praktisch mit einem Schlag senkrecht im Bett. Es war stockfinster in dem kleinen Raum, nicht ein Lichtschimmer war durch das Fenster zu
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