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Fremder in einer fremden Welt

Fremder in einer fremden Welt

Titel: Fremder in einer fremden Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Heinlein
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erzählen. Ja, ich habe Sorgen. Einige davon sind doch offensichtlich. Duke ist gegangen - oder wußtest du das schon?«
    »Ja, ich wußte es.«
    »Larry ist ein guter Gärtner - aber die Geräte, die diese Unterkunft am Laufen halten, fallen in Stücke. Ich weiß nicht, wie ich Duke ersetzen soll. Gute Mechaniker sind rar. Solche, die in diesen Haushalt passen, sind beinahe nichtexistent. Ich behelfe mich mit Leuten, die Reparaturen durchführen - jeder Besuch ist eine Störung, alle sinnen auf Betrug, und die meisten können keinen Schraubenzieher benutzen, ohne sich zu verletzen. Ich kann es auch nicht, und deshalb bin ich ihnen auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. Oder ich könnte wieder in die Stadt ziehen, was Gott verhüten möge.«
    »Mir tut das Herz weh um dich, Jubal.«
    »Den Sarkasmus kannst du dir sparen. Mechaniker und Gärtner sind eine Annehmlichkeit; Sekretärinnen sind eine Lebensnotwendigkeit. Zwei von meinen sind schwanger, eine wird heiraten.«
    Caxton sah ihn entgeistert an. Jubal knurrte: »Oh, ich erzähle dir keine Märchen. Jetzt sind sie sauer, weil ich dich mit nach oben genommen habe, bevor sie Gelegenheit hatten, damit zu prahlen. Stell dich also überrascht, wenn sie es dir mitteilen.«
    »Äh. welche wird heiraten?«
    »Ist das nicht klar? Der glückliche Mann ist dieser glattzüngige Flüchtling aus einem Sandsturm, unser geschätzter Wasserbruder Stinky Mahmoud. Ich habe ihm gesagt, sie müßten hier wohnen, wann immer sie in diesem Land sind. Der Bastard lachte und wies mich darauf hin, ich hätte ihn schon vor langer Zeit dazu eingeladen.« Jubal schnüffelte. »Es wäre vielleicht gar nicht schlecht, wenn er herzöge. Dann könnte ich aus ihr ein bißchen an Leistung herausholen.«
    »Wahrscheinlich. Sie arbeitet gern. Die anderen beiden sind schwanger?«
    »Schwangerer geht es nicht mehr. Ich frische meine Kenntnisse in Geburtshilfe auf, weil sie sagen, sie wollen zu Hause entbinden. Was werden mich Babies in meinen Arbeitsgewohnheiten behindern! Sie sind schlimmer als kleine Kätzchen. Aber warum hast du angenommen, von den beiden schwellenden Bäuchen gehöre keiner der Braut?«
    »Nun, ich bin davon ausgegangen, Stinky sei konventioneller - oder vorsichtiger.«
    »Stinky würde gar nicht erst gefragt werden. Ben, in all den Jahren habe ich diese Thema studiert, habe versucht, den verschlungenen Wegen ihrer verdrehten kleinen Gehirne nachzuspüren. Und das einzige, was ich dabei gelernt habe, ist: Wenn ein Mädchen verliebt ist, dann ist es verliebt. Ein Mann kann dann nichts anderes tun, als sich mit dem Unvermeidlichen abfinden.«
    Ben erinnerte sich wehmütig an die Zeiten, als er selbst einige Male nur knapp entkommen war - und andere, als er nicht schnell genug war. »Ja, du hast recht. Welche wird denn nun heiraten oder sonst was? Miriam? Oder Anne?«
    »Langsam, ich habe nicht gesagt, die Braut sei schwanger. und du scheinst zu denken, Dorcas sei die Braut. Es ist Miriam, die wie verrückt Arabisch studiert, damit sie alles richtig macht.«
    »Wie? Ich bin ein schielender Pavian!«
    »Offensichtlich.«
    »Aber Miriam hat immer nach Stinky geschnappt.«
    »Und dir vertraut man eine Zeitungskolumne an. Hast du schon einmal einen Haufen Sechstkläßler beobachtet?«
    »Ja, aber - Dorcas hat alles getan bis auf einen Bajaderentanz.«
    »Das ist Dorcas natürliches Benehmen - gegenüber Männern. Sie hat das auch mit dir gemacht, obwohl du es wohl nicht bemerkt hast. Du warst anderweitig beschäftigt. Macht ja auch nichts. Wenn Miriam dir ihren Ring zeigt - er hat einen Stein, so groß wie ein Ei vom Vogel Rock und ist ungefähr ebenso selten -, mußt du dich überrascht stellen. Ich will verdammt sein, wenn ich dir auseinanderdividiere, welche jetzt Kinder bekommen. Denk daran, daß sie hocherfreut sind - was der Grund ist, warum ich dir Voralarm gegeben habe, damit du nicht meinst, sie meinten, ins Unglück geraten zu sein. Das meinen sie nicht. Das sind sie nicht. Sie sind selbstzufrieden.« Jubal seufzte. »Ich bin zu alt, um mich am Trippeln kleiner Füße zu erfreuen - aber ich will aus gar keinem Grund perfekte Sekretärinnen verlieren - und Kinder, die ich liebe -, wenn ich sie überreden kann zu bleiben. Dieser Haushalt ist immer chaotischer geworden, seit es Jill gelungen ist, Mike die Füße wegzutreten. Nicht, daß ich es ihr zum Vorwurf mache. und ich glaube, du tust es auch nicht.« »Nein, aber - Jubal, hast du den Eindruck, ich habe Mike auf diese Hetzjagd

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