Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

der er sie ins Paradies und wieder zurück beförderte.
    Sie fielen aufs Bett. Wyatt drehte sie auf den Rücken, beugte sich über sie und fing an sie zu küssen. Und während ihre Zungen sich berührten und miteinander spielten, ließ er seine Finger über ihren Bauch nach unten wandern. Erfreut spreizte sie die Schenkel.
    Sehr schnell hatte er diesen speziellen Punkt zwischen ihren Beinen gefunden. Eine leichte Reibung, und schon wand sie sich, um mehr zu bekommen. Fester, dachte sie. Schneller.
    Bald musste sie allerdings feststellen, dass er seine eigene Zeitplanung hatte. Anstatt ihren unausgesprochenen Befehlen Folge zu leisten, fuhr er zunächst damit fort, sie zu küssen, glitt dann weiter nach unten und nahm einen ihrer Nippel in den Mund, was sich als äußerst angenehm erwies. Sie musste zugeben, diese Kombination von beidem, das Saugen an ihrer Brust und die gleichzeitige Berührung dieser Mitte zwischen ihren Schenkeln, hatte eine ganz besondere Wirkung.
    Wellen purer Lust schössen durch ihren Körper. Ihr wurde ganz heiß und ihr Atem schneller. Sie merkte, wie die Spannung sich aufbaute und ihre Muskeln pulsierten, also ließ sie sich aufs Bett zurücksinken, um das Erlebnis zu genießen.
    Dann hörte Wyatt auf.
    Sie öffnete die Augen und sah ihn an.
    Er tippte ihr auf die Nase und sagte: „Ich möchte gern etwas ausprobieren.“
    „Eine andere Frau? Ich glaube nicht, dass ich jetzt Lust auf einen flotten Dreier habe.“
    Er grinste. „Als ob ich dich mit jemandem teilen wollte. Ich will sehen, ob du kommen kannst, wenn ich in dir bin.“
    Nach der bisher einzigen ernsthaften sexuellen Begegnung in ihrem Leben war sie mehr als bereit mitzuspielen. „Sag mir, was ich machen soll.“
    „Entspanne dich nur und lass mich das übernehmen.“
    Eine der besten Eigenschaften eines Mannes, dachte sie, während Wyatt aufstand und sich die noch verbliebenen Kleidungsstücke auszog. Bevor er sich aber wieder aufs Bett legte, griff er diesmal in die Schublade des Nachttischs und zog ein Kondom heraus.
    Claire merkte, wie sich ihr Magen zusammenzog. Verhütung. Es war das, was ein vernünftiger Mensch unter diesen Umständen tat. Aber es erinnerte sie an das letzte Mal und die Tatsache, dass es eine winzig kleine Chance gab, dass sie schwanger sein könnte.
    Schnell verbannte sie den Gedanken aus ihrem Kopf. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, sich damit zu beschäftigen, sagte sie sich, während er sich zwischen ihre Beine kniete, auf die Arme stützte und ganz langsam in sie eindrang.
    Diesmal ist es angenehmer, dachte sie und machte sich weiter für ihn auf. Er füllte sie komplett aus, und das war unglaublich intim.
    Anstatt sich nun aber wieder zurückzuziehen, um erneut hineinstoßen zu können, blieb er, wo er war, richtete sich allerdings auf und fing an, sie dort, wo ihre Körper sich trafen, zu streicheln.
    Schnell fanden seine Finger ihren Punkt und massierten ihn in gleichmäßigem Rhythmus, kreisend und mit leichtem Druck, sodass ihr Atem sich schnell in ein Keuchen verwandelte. Dann spannte sie ihre Muskeln, und er stöhnte auf.
    „Das kannst du fühlen?“, fragte sie ihn.
    „Oh, ja.“
    Cool. Es gefiel ihr, dass sie ihn erfahren lassen konnte, was sie fühlte. Aber dann wurde diese Spannung stärker, und für sie wurde es zunehmend schwieriger, noch an irgendetwas anderes zu denken als daran, wie gut sie sich fühlte.
    Seine Berührungen waren so sicher, dass sie sich vollkommen entspannen konnte. Sie schloss die Augen und überließ sich dem Augenblick. Alles fühlte sich anders an, jetzt, wo er in ihr war. Es erfüllte sie mehr und machte sie sogar noch sensibler. Sie presste sich ihm ein wenig entgegen und bewegte die Hüften, um ihn weiter in sich hereinzuziehen. Wieder stöhnte er, aber das ignorierte sie.
    Er hörte nicht auf, sie zu streicheln. Unter seinen kreisenden und streichelnden Berührungen spannte sie sich, bis sie zu zittern anfing. Wieder und wieder zogen sich ihre Muskeln zusammen. Sie näherte sich dem Höhepunkt und hatte das Bedürfnis, sich an ihn zu pressen.
    Ihre Hüften bebten, was er damit beantwortete, dass er sich leicht zurückzog, um dann gleich darauf wieder tief in sie hineinzustoßen. Näher, dachte sie fieberhaft. Näher und näher kam sie und versuchte dabei, ihre Beine noch weiter zu spreizen, damit er sie ganz erreichen konnte. Sie warf den Kopf hin und her und holte dann einmal tief Luft, als wiederum alles in ihr still wurde.
    Es dauerte nur einen einzigen