Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt
ihr getroffen, der von der Brust bis ganz hinunter zu diesem Punkt zwischen ihren Beinen lief. Erschreckt zuckte sie zusammen, griff dann aber schnell nach seinem Kopf, um ihn dort festzuhalten, wo er war.
„Mehr“, hauchte sie.
Er lachte in sich hinein und tat ihr den Gefallen. Zwischen beiden Brüsten bewegte er sich leckend und saugend hin und her. Dabei ließ er sie Dinge fühlen, die so exquisit waren, dass sie gar nicht wusste, wie sie es überleben sollte, wenn er jetzt damit aufhörte, was er dann tatsächlich auch tat. Aber bevor sie noch protestieren konnte, ließ er sich auf die Knie fallen und zog sie mit sich nach unten.
Sie lagen auf dem Teppich vor dem Sofatisch, sein Bein zwischen ihren Schenkeln. Sie küssten sich und er presste seine Hüfte gegen ihr Schambein. Mit beiden Händen stützte er sich ab, sodass er über ihr lag, ohne sie zu erdrücken. Und beide waren sie völlig hingerissen, jedenfalls war es das, was sie glauben wollte.
Claire gab ihr Bestes, um sich dieser Erfahrung ganz hinzugeben. Es war das, was sie gewollt hatte. Zumindest versuchte sie, sich das einzureden. In Wahrheit aber hatte sie sich eigentlich doch etwas mehr erhofft als bloß den Fußboden im Wohnzimmer. Es war nicht gerade bequem und sie fühlte sich auch irgendwie exponiert, als würde man sie dabei überraschen können. Abgesehen davon war sie nun, nachdem er aufgehört hatte, ihre Brüste zu küssen, auch wieder in der Lage zu denken. Und das konnte ja nicht gut gehen.
Da sie aber unsicher war, wie sie ihm erklären sollte, dass sie sich nicht wohl fühlte, ohne mit der Wahrheit herauszurücken, sagte sie lieber gar nichts. Als Wyatt ihre Jeans aufmachte und sie herunterzog, war das in Ordnung für sie. Ihre Schuhe hatte sie irgendwann vorher schon verloren, auch das war okay. Dann beugte er sich über sie und nahm ihren Nippel wieder in den Mund, während er gleichzeitig anfing, sie mit den Fingern zwischen den Beinen zu erkunden.
Obwohl sie einerseits mochte, was er tat, hatte sie andererseits doch das Gefühl, dass irgendwie alles zu schnell ging. Es fühlte sich gut an, aber wie es aussah, konnte sie sich dabei nicht richtig fallen lassen. Ihr dummes Hirn stellte unentwegt Fragen. Wollte sie es denn wirklich jetzt? Hier? Wo er betrunken war? Sie kannten sich kaum und ...
Dann hatte er einen Punkt zwischen ihren Schenkeln gestreift und schlagartig eine solche Flut von Empfindungen ausgelöst – sie wäre in die Knie gegangen, hätte sie gestanden. Ihr Hirn setzte völlig aus.
Es war, als hätte er ihren Wohlfühlschalter gefunden und angestellt.
Noch einmal streichelte er diese Stelle und sie stöhnte auf. Beim dritten Mal wollte sie dann nur noch ganz genau wissen, was sie ihm versprechen müsste, damit er niemals wieder damit aufhörte.
Sie hauchte seinen Namen, schloss die Augen und fühlte, wie der Boden unter ihr nachgab. Es war einfach perfekt, dieses Kreisen, Streicheln, Reiben.
Anfangs schien er mit ihr zu spielen. Er näherte sich und entfernte sich wieder. Erst waren es nur kurze, vereinzelte Berührungen, die er dann ausdehnte, tiefer und schneller werden ließ. Wieder und wieder. Ihre Muskeln spannten sich und drückten gegen etwas ... irgendetwas. Verzweifelt sehnte sie sich danach, endlich das zu bekommen, was Sinn und Zweck all dieses Aufhebens war.
Ihr Atem wurde schneller. Sie spreizte die Beine und bot sich ihm dar. Näher, dachte sie, während sie drückte, sich spannte und hoffte, dass ...
Er brach ab. Er hörte tatsächlich auf. Sie öffnete die Augen und nahm an, dass irgendetwas Schreckliches geschehen sein musste, das ihn ablenkte. Vielleicht brannte ja das Haus oder so etwas.
Er gab ihr einen kleinen Kuss. „Können wir zusammen kommen, wenn ich in dir bin?“
„Ich, äh, ich weiß nicht.“ Sie war unsicher, was er eigentlich wissen wollte. Als er dann aber anfing sich auszuziehen, dämmerte ihr die grundsätzliche Bedeutung der Frage.
Oh, nein. So durfte es nicht sein. Sie war noch nicht so weit und es wäre wahrscheinlich besser, wenn sie ihm einfach die Wahrheit sagte. Aber wie denn nur?
In den wenigen Sekunden, die ihr blieben, alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu bedenken, schaffte er es, sich nackt auszuziehen. Sie erhielt einen kurzen Eindruck von schlanken Muskeln und breiten Schultern, dann kniete er auch schon zwischen ihren Beinen.
„Wyatt? Wir müssen reden.“
Er murmelte etwas und legte sich dann auf sie. Richtig oben auf sie drauf und
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