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Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt

Titel: Frisch verliebt - Mallery, S: Frisch verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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auffiel, dass sie zwar nervös, aber nicht völlig aufgelöst war. Ja, sie hatte Schmetterlinge im Bauch, aber nicht dieses Gefühl, dass irgendein schweres Unheil über ihr schwebte. Keine Panikattacke also.
    Das kann nur Gutes bedeuten, fand sie, während sie auf die Haustür zuging und schellte. Zumindest brannte drinnen noch Licht. Sie hatte sich schon Sorgen gemacht, dass sie ihn aufwecken könnte.
    Ziemlich schnell öffnete er die Tür. „Claire?“
    „Hi, Wyatt.“
    Er runzelte die Stirn. „Alles in Ordnung mit dir?“
    „Hmm. Ich dachte, du hättest vielleicht gern etwas Gesellschaft.“ Sie ging an ihm vorbei ins Haus. Er schloss die Tür und folgte ihr ins Wohnzimmer.
    Hier konnte sie dann auch die Spuren seiner Einmannparty entdecken. Auf dem Sofatisch stand ein Karton, in dem noch eine halbe Pizza lag, und eine Flasche Scotch. Das Glas daneben war fast leer.
    Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. „Wie geht es dir?“
    Als müsse er sich abstützen, um das Gleichgewicht zu halten, legte er eine Hand auf den Tresen, aber abgesehen davon machte er keinen betrunkenen Eindruck. Hatte Nicole übertrieben oder hatte er erst spät damit begonnen?
    „Mir geht’s gut“, antwortete er. „Weshalb bist du gekommen?
    „Das sagte ich doch bereits. Ich dachte, du hättest vielleicht gerne Gesellschaft.“
    Sie hatte den Eindruck, dass seine Augen geweitet waren, aber so viel verstand sie dann auch wieder nicht vom Trinken. Zu solchen Partys ging sie nie, und ihre große Schwäche erschöpfte sich darin, dass sie gelegentlich ein Glas Wein trank.
    „Heute Abend lieber nicht“, erklärte er ihr. „Mir geht es nicht besonders gut. Es wäre wohl besser, du gehst.“
    „Du musst mich ja nicht unterhalten“, erwiderte sie. Zumindest nicht so, wie er vermutlich annahm.
    Sie trat auf ihn zu und legte ihm die Hände auf die Schultern. Jetzt konnte sie auch den Alkohol in seinem Atem riechen, aber es war ihr nicht unangenehm. Sie beugte sich vor und küsste ihn.
    Wyatt reagierte sofort und küsste sie mit einer Intensität, die sie entzückte. Das würde ja leichter werden, als sie gehofft hatte! Aber dann zog er sich zurück.
    „Keine gute Idee“, murmelte er leise vor sich hin. „Nicht heute Abend. Nicht so.“
    „Ich halte es für eine prima Idee. Komm schon, Wyatt. Was soll daran schlecht sein?“
    Wieder küsste sie ihn, und diesmal strich sie dabei mit der Zungenspitze über seine Unterlippe. Er legte beide Hände um ihre Taille und stöhnte. Als sie sich an ihn schmiegte, fühlte sie die harten Flächen seines Körpers und dann auch noch etwas, das gegen ihren Bauch drückte und von dem sie dringend hoffte, dass es eine Erektion sein möge.
    Nun schob er seine Zunge in ihren Mund und küsste sie so heftig, dass es ausreichte, sie beide zu entflammen. Sie ließen die Zungen kreisen und spielen, auch dann noch, als seine Hände schon längst über ihren Körper wanderten. Er streichelte ihren Rücken, die Hüften, und schließlich glitten seine Hände auf ihren Hintern, den er fest an sich drückte.
    Sie bog sich ihm entgegen und presste sich an diese faszinierende Wölbung. Und diesmal rieb er sich auch an ihr, sodass sie nun beinahe sicher war, dass er sexuell erregt sein musste. Zumindest war es doch schon mal ein gutes Zeichen, oder? Nun war sie ihrem Ziel, zu sein wie alle anderen, einen Schritt nähergekommen.
    Wieder und wieder küsste er sie, als könne er nicht genug von ihr bekommen. Ohne Warnung trat er dann einen Schritt zurück und zog ihr den Pullover erst hoch und dann über den Kopf.
    „Du bist so verdammt schön“, brummte er. „Viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe.“
    War es möglich? Hatte er an sie gedacht? Hatte er sich vorgestellt, wie es sein würde, mit ihr zusammen zu sein?
    Sie zitterte vor Erwartung, vielleicht auch ein wenig aus Nervosität. Wieder küsste er sie, und diesmal legte er seine Arme ganz um sie herum. Auf einmal war ihr BH locker.
    Und obwohl sie schon längst den Bereich verlassen hatte, in dem sie sich noch sicher fühlte, ließ sie ihn einfach zu Boden fallen. Er fuhr fort, sie zu küssen, gleichzeitig umschloss er nun aber mit beiden Händen ihre Brüste und begann, dieses sensible Fleisch zu erkunden.
    Mit seinen Daumen strich er über ihre Nippel. Er liebkoste ihre Rundungen. Und als er den Kuss schließlich unterbrach, dann nur, um sich zu bücken und ihre rechte Brustknospe zu lecken.
    Es fühlte sich an, als hätte er einen Nerv in

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