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Frost, Jeaniene

Frost, Jeaniene

Titel: Frost, Jeaniene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nachtjaegerin
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harter Stoß sie im nächsten Moment aufschreien, als Spade so tief
in sie drang, dass sie ein glückseliges Seufzen unterdrücken musste. Noch ein
rückgratkrümmender Stoß, dann noch einer, und dann ...
    Wieder
fing sein Mund den ihren ein, und seine Zunge peitschte ihr Fleisch mit
derselben hungrigen, süßen Raserei. Bevor sie ihre Lust hinausschreien konnte,
ersetzte sein hartes Fleisch seine Zunge, und die kräftigen Stöße, mit denen
er tief in sie drang, ließen sie erschauern.
    Denise
wurde erst bewusst, dass Spade ihre Hände losgelassen hatte, als sie sich
dabei ertappte, nicht mehr zu wissen, ob sie seinen Kopf oder seine Hüften
umklammert hatte. Spade bewegte sich rasend schnell, um sie in nahtlosem
Wechsel mit seinem Zungenspiel und diesen tiefen, atemberaubenden Stößen zu
beglücken. Ihre Brüste pochten, während ihre Lenden zuckten ob der Wucht der
unterschiedlichen Gefühle, die sie bombardierten.
    Spade
richtete sich auf die Knie auf, zog sie mit sich, die Hände an ihren Hüften, um
sie aufrecht zu halten, als er so schnell und so kraftvoll zuzustoßen begann,
dass ihr Tränen aus den Augen liefen. Und trotzdem wollte Denise mehr. Sie
konnte nicht genug bekommen von seiner Wildheit, von der Art, wie er sie
festhielt, oder davon, wie sein Stöhnen lauter und drängender wurde. Bei jedem
inbrünstigen, raschen Stoß schlugen ihre Brüste gegen seine Brust, und die
Bissmale an ihren Nippeln brannten von der Reibung seines Hemdes. Sie war so
kurz davor zu kommen. So kurz davor ...
    Im
nächsten Moment senkten sich Fangzähne in ihren Hals. Bevor sie auch nur die
Chance hatte, Angst zu haben, explodierte in ihren Lenden eine Hitze, als würde
eine Bombe hochgehen, um sie Woge um Woge voller Ekstase erbeben zu lassen.
Diese lustvollen Krämpfe beherrschten sie, machten sie blind für alles andere.
Da waren nur noch die drängenden, pochenden Gefühle, die von ihrer Mitte
ausgingen, um ihren Körper Welle um Welle mit Wonne zu erfüllen. Sie wusste
nicht, ob Spade immer noch von ihr trank, und es kümmerte sie auch nicht. Wenn das
hier Sterben ist, dachte Denise, dann kann
ich es wärmstens empfehlen.
     
    32
     
    Nicht schlucken. Nicht schlucken.
    Spade
skandierte die Worte jedes Mal in Gedanken, wenn er Denise biss und ihre
Blutung aus den oberflächlichen Bisswunden mit einem Kneifen seiner Finger
stillte. Der Druck zwang den Saft aus seinen Fangzähnen tiefer in sie hinein,
was die köstliche Hitze anschwellen ließ, bis sie nicht mehr mitbekam, dass er
sich ihr Blut vom Mund abwischte, anstatt es zu schlucken.
    Dennoch
hatte sein erster Schluck, als sie sich die Lippe aufgerissen hatte, ihn
schier betrunken gemacht, hatte ihn dazu getrieben, sie härter zu nehmen, als
er das zuvor getan hatte - und wie sie darauf reagiert hatte, hatte seine
Selbstbeherrschung noch mehr untergraben. Noch nie zuvor hatte ihn eine Frau
so erregt, noch nie hatte er sich so sehr im Liebesakt verloren. Sie raubte ihm
seinen Willen und ersetzte diesen durch tobendes Verlangen, um ihn von einem
beherrschten sexuellen Feinschmecker in einen fiebrigen Grünschnabel zu verwandeln,
der kaum seinen Samen zurückhalten konnte. Mit einem Brüllen der Befriedigung
gelangte Spade unmittelbar nach ihr zum Höhepunkt.
    Er rollte
sich herum, um auf dem Rücken zu liegen, zog dabei Denise halb über seine
Brust. Sie keuchte, ihr wunderschöner Körper war gerötet, während sie beinahe
gedankenverloren ihre Nippel streichelte. Während ihres Liebesakts hatten
sich ihre Hände zurückverwandelt; glatte Haut und abgebissene Fingernägel
hatten die scharfen Klauen ersetzt.
    »Also,
jetzt erzähl mir von deinem Kompromiss«, sagte er, in dem Wissen, dass er damit
einverstanden sein würde, ganz gleich, wie er aussah.
    »Gib mir
einen Moment«, entgegnete Denise, noch immer außer Atem.
    Spade
stieß ein kurzes Lachen aus. »Nimm dir Zeit. Ich gehe nirgendwohin.« Und das
würde er tatsächlich nicht. Ganz gleich, wie sehr es später wehtun mochte.
    Ihre
weichen, warmen Hände berührten seine Brust. »Hey, meine Hände sind wieder
normal. Hast du ein Glück; andernfalls hätte ich dir vermutlich den Rücken
aufgerissen.«
    Er nahm
eine ihrer Hände und küsste sie. »Das wäre es wert gewesen.«
    Sie
lächelte, dann wurde ihre Miene ernst. »Als du nach unserem Streit weggegangen
bist... lag das bloß daran, dass unsere Lebensspannen so unterschiedlich sein
werden, sobald ich diese Male los bin? Oder daran, dass du ein Problem mit

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