Frost, Jeaniene
schnappen konnte.
»So weich,
fest und heiß, alles auf einmal«, murmelte Spade, als er mit der Zunge ihre
Brust verwöhnte. Ein abruptes, kräftiges Saugen an ihrem Nippel ließ sie den
Rücken krümmen, doch noch während sie in den Empfindungen schwelgte, die das
auslöste, landete seine Hand zwischen ihren Beinen, und seine Handfläche
drängte sich fest gegen ihre Klitoris.
Denise
konnte den Schrei nicht unterdrücken, der über ihre Lippen kam. Sie musterte
frustriert Spades Hemd, wollte seine Haut auf ihrer spüren, nicht den Stoff.
Und seine Hosen ... Hatte sie jemals irgendetwas so sehr gehasst, wie sie in
diesem Moment seine Hosen hasste?
»Lass mich
los«, keuchte Denise und zerrte an ihren Händen.
Spades
Griff schloss sich noch fester darum. »Nein.« Ein dumpfes Knurren an ihrer
Brust, das trotz seiner Weigerung nicht minder sinnlich klang.
Natürlich
nicht. Ihre Hände waren hässliche Klauen mit alptraumhaften Fingern. Kein
Wunder, dass Spade nicht wollte, dass sie ihn damit berührte; sie waren
ekelhaft und gefährlich.
Der
Gedanke an ihre Hände war wie ein Guss kalten Wassers auf das Feuer ihrer
Leidenschaft. Denise wich zurück und versuchte, sich aufzusetzen, obgleich
Spades Körper den ihren zur Hälfte bedeckte.
»Spade,
vielleicht sollten wir nicht ...«
Eine Woge
der Lust durchfuhr ihre Brust, so scharf und schnell, dass sie nicht atmen
konnte. Als sie einen abgehackten Atemzug einsog, endete er in einem Stöhnen,
als in ihrem Nippel plötzliche, stürmische Hitze aufflammte. Ihr blieb keine
Zeit zu realisieren, was sie verursachte, bevor in ihrer anderen Brustwarze
dieselbe unglaubliche Hitze entflammte. Was hatte Spade mit ihr
angestellt?
Denise
schaute nach unten, und ihr entfuhr ein weiterer Schrei. Neben zwei
unverkennbaren Bissmalen perlten Blutstropfen auf ihren Nippeln, in denen im
Rhythmus mit ihrem Pulsschlag die erstaunlichste Wonne pochte. Irgendwie
liebkoste Spade sie in exaktem Gleichklang mit diesem Pochen zwischen den
Beinen, um sie beinahe schon in diesem Moment zum Orgasmus zu bringen.
Dennoch
bahnte sich ein Splitter der Furcht seinen Weg durch den Schleier ihrer Wonne. Er hatte
sie gebissen. Wie viel mehr von ihrem Blut konnte Spade trinken,
bevor es ihn in eine Raserei versetzte, die ihn dazu bringen würde, sie
auszusaugen, womöglich sogar bis zum Tode?
Spades
Mund war rot befleckt, als er ihn zwischen ihre Brüste presste, um eine
schwache purpurne Spur auf ihrer Haut zu hinterlassen. Dann zog er sie dichter
zu sich und strich mit seinen Lippen über die ihren.
»Kuss
mich«, befahl er mit belegter Stimme.
Denise
zögerte, hin- und hergerissen zwischen dem Verlangen, genau das zu tun, und
ihrer instinktiven Abneigung dagegen, ihr Blut auf seinem Mund zu schmecken.
Spades
Hand bewegte sich von ihren Beinen aufwärts, um ihre Brustwarze zu zwicken. Die
Hitzewoge, die darauf folgte, ließ sie so heftig nach hinten rucken, dass ihr
Kopf mit einem dumpfen Laut auf den Boden schlug. Als er das bei ihrem anderen
Nippel wiederholte, schrie sie fast vor Lust.
Mehr.
Mehr. Mir egal, ob mich das umbringt, ich will nur mehr davon.
»Küss
mich.«
Denise
fuhr mit ihrem Mund über Spades Lippen, schmeckte einen Hauch Kupfer und glitt
dann mit ihrer Zunge in seinen Mund, um mit seiner zu ringen. Er gab ein raues,
verlangendes Geräusch von sich und glitt vorwärts; seine Hüften drängten ihre
Beine noch weiter auseinander, während er sich mit der freien Hand die Hosen herunterzog.
Er drang
so plötzlich, tief und kraftvoll in sie ein, dass Denise Spade - einem
unkontrollierbaren Reflex folgend in die Zunge biss. Er stöhnte, stieß von
Neuem zu, genauso kräftig, und ein Schauder der Wonne durchfuhr sie. »So heiß
... so gut.«
Sein
leidenschaftliches Knurren in ihrem Ohr ließ sie erschaudern. Sie wölbte in
der Erwartung seines nächsten Stoßes ihre Hüften - und spürte stattdessen, wie
seine Zunge zwischen ihren Beinen spielte.
Sie riss
ihre Augen vor Überraschung darüber auf, dass Spade an ihrem Körper nach unten
geglitten war, ohne dass sie es auch nur bemerkt hatte. Jetzt umschlossen ihre
Schenkel anstelle seiner Hüften seinen Kopf, und sein schwarzes Haar verdeckte
sein Gesicht, als er sie mit festen, unglaublich schnellen Zungenschlägen
leckte.
»Ich weiß
nicht, was einen stärker süchtig macht - dein Blut oder dein Honig hier«,
sinnierte seine raue Stimme, ehe ein weiteres inniges Lecken sie vor Ekstase
zucken ließ.
Dann ließ
ein langer,
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