Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
Pfannkuchen.
    »Ich bin ein bisschen enttäuscht«, sagte Laurel. »Von einer sexy Frühstücksgeschichte erwarte ich, dass Sex darin vorkommt, nicht nur deine schönen Möpse.«
    »Ich bin noch nicht fertig. Teil zwei fängt an, als ich wieder zu Hause bei der Arbeit bin und leichtsinnigerweise ans Telefon gehe. Meine Mutter.«
    Parkers Lächeln verschwand, und sie schüttelte den Kopf. »Das ist nicht sexy. Ich habe dir doch gesagt, du sollst vorher auf dem Display nachschauen, wer anruft.«
    »Ich weiß, ich weiß, aber es war das Geschäftstelefon, und ich habe nicht nachgedacht. Aber dann wurde es noch schlimmer. Meine Mutter hat mit ihrem letzten Freund Schluss gemacht und fing an zu palavern. Sie sei am Boden zerstört, sie sei fix und fertig, bla bla bla. Es gehe ihr so schlecht, dass sie eine Woche in einem Spa in Florida und drei Mille von mir brauche.«
    »Du hast nicht Ja gesagt«, murmelte Emma. »Sag, dass du nicht Ja gesagt hast.«
    Achselzuckend spießte Mac weitere Pfannkuchen auf. »Ich wünschte, das könnte ich.«

    »Liebes, du musst damit aufhören«, mahnte Laurel. »Du musst einfach.«
    »Ich weiß.« Unter dem Tisch streichelte Emma mitfühlend über Macs Knie. »Ich weiß, aber ich bin eingeknickt. Danach habe ich mir eine Flasche Wein aufgemacht und angefangen, meinen Frust zu ertränken.«
    »Du hättest wieder herkommen sollen.« Parker legte die Hand auf ihre. »Wir waren doch da.«
    »Auch das weiß ich. Aber ich war zu wütend, traurig, angeekelt und voller Selbstmitleid. Und ratet mal, wer dann an meine Tür klopfte?«
    »Oho.« Laurel machte große Augen. »Sag nicht, du hattest besoffenen, selbstmitleidigen Sex mit Carter - aber wenn doch, dann alle Details, bitte.«
    »Ich habe ihn auf einen Drink eingeladen.«
    »Junge, Junge.« Zur Feier dieses Ereignisses aß Emma noch ein Streifchen Pfannkuchen.
    »Und ich habe mich bei ihm ausgeheult. Über meine Familie, die so zum Kotzen ist. Der Typ kommt vorbei, um ein Päckchen abzugeben, und landet bei einer Frau, die sich vor lauter Selbstmitleid gerade die Kante gibt. Er hat mir zugehört, was ich aber zuerst gar nicht begriffen habe, so beschickert und aufgebracht war ich. Aber er hat mir zugehört. Dann ist er mit mir spazieren gegangen. Er hat mir den Mantel angezogen, ihn mir zugeknöpft, als wäre ich drei Jahre alt, und ist mit mir rausgegangen. Wo er mir weiter zugehört hat, bis ich so ziemlich alles gesagt hatte. Dann hat er mich wieder nach Hause gebracht und …«
    »Du hast ihn hereingebeten und Sex mit ihm gehabt«, vermutete Emma.
    »Erzähl doch deine eigene sexy Frühstücksgeschichte. Ich war ein bisschen verlegen und echt dankbar, also habe ich
ihm ein Küsschen gegeben. Ein ›Danke-Kumpel-Küsschen‹. Und als Nächstes finde ich mich mitten in einem heißblütigen, hemmungslosen Kuss wieder. So erst nach vorn gerissen und dann nach hinten gegen eine Wand gedrängt werden.«
    »Oh.« Emma schauderte vor Entzücken. »Das liebe ich.«
    »Du liebst alles, wobei sich die Lippen berühren«, bemerkte Laurel.
    »Ja, ja. Aber ich hätte gedacht, Carter wäre eher der langsame, schüchterne sexy Typ.«
    »Vielleicht ist er das auch, normalerweise. Als mir nämlich gerade der Kopf platzte, hörte er auf, entschuldigte sich - mehrmals - und stolperte rutschend zurück zu seinem Wagen. Bevor ich wieder in der Lage war zu sprechen, war er weg.«
    Parker schob ihren Teller fort und griff zu ihrem Kaffee. »Tja, dann musst du ihn zurückholen. Klarer Fall.«
    »Klarer Fall«, echote Emma und sah Laurel an, damit auch sie zustimmte.
    »Könnte schwierig werden.« Laurel zuckte die Achseln. »Eigentlich ist er nicht ihr Typ, und er hat Aussetzer, die nicht zu seinem üblichen Verhalten passen. Das riecht nach Komplikationen.«
    »Weil er ein netter, süßer, ein bisschen tollpatschiger Typ ist, der küsst wie ein Recke?« Emma versetzte Laurel unter dem Tisch einen leichten Tritt. »Für mich riecht das nach einem Liebesabenteuer.«
    »Du riechst überall Liebesabenteuer, sogar im Stau auf der 95.«
    »Kann schon sein. Aber du willst doch auch wissen, wie es jetzt weitergeht. Einen solchen Kuss kannst du nicht einfach so stehenlassen«, wandte Emma sich wieder an Mac.

    »Vielleicht doch. So ist das Ganze eine sexy Frühstücksgeschichte, und niemandem wird wehgetan. Jetzt muss ich die Bank anrufen und dreitausend Dollar aus dem Fenster werfen, als wäre es Konfetti.« Mac rutschte aus der Nische. »Wir sehen uns draußen, mit

Weitere Kostenlose Bücher