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Fuck machine: Storys

Fuck machine: Storys

Titel: Fuck machine: Storys Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charles Bukowski
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wir alle auf die Tür, auf der geschrieben stand: FICKMASCHINENRAUM.
Er kippte seinen Schnaps.
»So, Jungs - ihr wollt also den besten FICK aller Zeiten erleben, ja?«
»Papa!« sagte Tanja.
»Mußt du immer so plump sein?«
Tanja wechselte die übereinandergeschlagenen Beine, höher diesmal, und fast wär’s mir gekommen.
Der Professor kippte den nächsten Schnaps hinunter, stand dann auf und ging zu der Tür, auf der FICKMASCHINENRAUM stand. Er drehte sich um, lächelte uns an und öffnete dann sehr langsam die Tür. Er ging hinein und schob, als er herauskam, dieses Ding vor sich her, das aussah wie ein Krankenhausbett auf Rädern. Es war NACKT, ein Metallklumpen.
Der Professor rollte das verdammte Ding vor uns hin und fing dann an, irgendein schmutziges Lied zu singen, wahrscheinlich etwas Deutsches.
Ein Metallklumpen mit diesem Loch in der Mitte. Der Professor hatte ein Ölkännchen in der Hand und steckte es in das Loch, und fing an, eine ganze Menge Öl in das Loch zu drücken, wobei er dieses kaputte deutsche Lied vor sich hinsummte.
Immer weiter drückte er Öl hinein, dann blickte er über die Schulter zurück und sagte: »Hübsch, was?«, um sich dann erneut ans Werk zu machen und Öl hineinzuspritzen.
Indianer-Mike sah mich an, versuchte zu lachen und sagte: »Gottverdammich… wir sind wieder geleimt worden!«
»Ja«, sagte ich.
»Ich glaube, es sind 5 Jahre vergangen seit meinem letzten Stoß, aber verflucht soll ich sein, wenn ich meinen Schwanz in diesen harten Klumpen Blei stecke!«
»Als uns in Deutschland langsam klar wurde, daß der Krieg verloren war und daß das Netz sich immer enger zusammenzog - bis zum Endkampf in Berlin -, begriffen wir, daß der Krieg ein völlig anderes Gesicht angenommen hatte - der Krieg ging jetzt im Grunde nur noch darum, wer sich die meisten deutschen Wissenschaftler schnappen würde. Rußland oder Amerika - wer die meisten deutschen Wissenschaftler hatte, der würde zuerst auf dem Mond sein, zuerst auf dem Mars sein, der würde überall zuerst sein. Nun, ich weiß nicht, wie das dann ausging… zahlenmäßig oder in Begriffen von Cerebralpotential, ich weiß nur, daß zu mir zuerst die Amerikaner kamen, mich festnahmen, mich mit einem Auto irgendwo hinbrachten, mir Schnaps gaben, mir Pistolen an den Kopf setzten, mir Versprechungen machten und wahnsinnig auf mich einredeten. Ich unterschrieb alles…«
»Na schön«, sagte ich, »soviel zur Geschichte. Aber meinen Schwanz, meinen armen kleinen Pimmel werd ich trotzdem nicht in den Eisenbrocken da stecken, oder was das ist! Hitler muß wirklich ein Wahnsinniger gewesen sein, daß er Sie großgepäppelt hat. Ich wünschte, zuerst hätten die Russen Sie an den Arsch gekriegt! Ich will meine Kohlen zurück!«
Von Braschlitz lachte: »Hiiihiiihiiihi… is’ doch alles nur ‘n kleiner Scherz von mir, woll? Hiiihiiihiiihiii!«
Er schob diesen Bleiklumpen zurück ins Nebenzimmer. Knallte die Tür zu.
»Oh, hihihiii!« Kippte den nächsten Schnaps. - Von B. goß sich erneut ein. Er schüttete den Schnaps so richtig runter.
»Meine Herren, ich bin Erfinder und Künstler! Meine FICKMASCHINE ist in Wirklichkeit meine Tochter Tanja…«
»Noch mehr kleine Scherze, Herr von?« fragte ich.
»Scherze? Von wegen! Tanja! Geh und setz dich dem Herrn da auf den Schoß!«
Tanja lachte, stand auf, kam zu mir und setzte sich auf meinen Schoß.
FICKMASCHINE? Ich konnte das nicht glauben. Ihre Haut war Haut, oder so schien es wenigstens, und ihre Zunge war durchaus nicht mechanisch, als sie sich beim Küssen in meinen Mund schob - jede Bewegung war anders, war eine Antwort auf meine Zunge.
Ich ging fleißig ran, riß ihr die Bluse von den Brüsten, arbeitete an ihrem Höschen - so scharf war ich seit Jahren nicht mehr gewesen -, und dann waren wir zusammengekuppelt. Irgendwie brachten wir es fertig aufzustehen und beim Aufstehen nahm ich sie richtig, meine Hände zogen an ihrem langen blonden Haar, den Kopf riß ich ihr zurück, dann griff ich nach unten, zog ihr das Arschloch auseinander beim Pumpen, sie kam - ich konnte das Zucken fühlen, und dann kam auch ich.
Es war der beste Fick, den ich je hatte!
Tanja ging ins Badezimmer, wusch sich und duschte und zog sich wieder an.
Für Indianer-Mike. Dachte ich.
»Die größte Erfindung des Menschen«, sagte von Braschlitz einigermaßen ernst.
Er hatte völlig recht.
Dann kam Tanja heraus und setzte sich auf MEINEN Schoß.
»NEIN! NEIN! TANJA! DER ANDERE IST JETZT DRAN! DEN DA HAST DU DOCH

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