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Fucking Munich

Fucking Munich

Titel: Fucking Munich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Hanke
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Während Steffen sie sanft fickte, schaltete er das Toy ein und hielt es an ihren Kitzler.
    Das war zu viel für Eva. Die Klemmen, die ihre Brustwarzen massierten, Steffen, der sie ausfüllte, und nun die direkte Stimulation ihrer Klitoris … Ihr Inneres zog sich zusammen, Stromstöße rasten durch ihren Körper und explodierten in ihrem Unterleib, in ihren Brüsten, in ihrem Kopf. Ihr plötzlicher Orgasmus war so heftig, dass sie aufschrie.
    «Komm für mich, Süße», raunte Steffen und bewegte sich schneller in ihr.
    Vor Evas Augen drehte sich alles. Jeder klare Gedanke war verschwunden, sie bestand nur noch aus einem einzigen berauschenden Gefühl.
    Als die Wellen der Ekstase langsam abflachten, legte Steffen den Vibrator weg. Mit beiden Händen packte er ihre Hüften, um langsam und tief in sie zu stoßen. Gänsehaut überzog seinen Körper, seine Lider flatterten. Er stieß einen kehligen Stöhnlaut aus, animalisch und männlich, während er sich in sie ergoss. Ihm dabei zuzusehen berührte ihr Herz.
    Schwer atmend legte er sich anschließend neben sie und entfernte die Brustwarzenklemmen, bevor er Eva an seinen Körper zog. Gähnend streckte er die Hand nach dem Schalter aus, um das Licht zu löschen. Nur ein violetter Schimmer, der durch die angelehnte Badezimmertür fiel, war noch zu sehen.
    Selig kuschelte Eva sich an seine Brust und ließ sich den Rücken streicheln, spürte dem Prickeln nach, das seine knabbernden Lippen auf ihrer Stirn hinterließen.
    Unglaublich, was sich bereits alles zwischen ihnen ereignet hatte! Damit hätte sie nie gerechnet, als sie heute Morgen vor Steffens Tür gestanden hatte.
    Sie wartete, ob er etwas sagte, doch er blieb still. Seine Atmung wurde ruhiger, sein Körper entspannte sich.
    Eva wollte liegen bleiben, bis er eingeschlafen war, um dann ein wenig im Haus herumzuschnüffeln, auch wenn sich bei diesem Gedanken ein Knoten in ihrem Magen bildete. Wenn Steffen sie erwischte … Sie wollte auf keinen Fall zerstören, was zwischen ihnen war. Doch sie durfte ohnehin nicht einschlafen, weil sie Maike noch eine SMS schreiben musste, damit sie sich keine Sorgen machte. Behutsam löste sie sich aus Steffens Armen.
    «Ich muss meiner Freundin nur sagen, dass es mir gut geht», flüsterte sie, als er schläfrig etwas murmelte, während sie im Dunkeln nach ihrer Handtasche suchte.
    «Hm», brummte er und klang, als würde er jede Minute einschlafen.
    Nachdem Eva die SMS verschickt hatte, kuschelte sie sich wieder an Steffen, der erneut den Arm um sie legte. Ihr Schoß kribbelte immer noch, ebenso ihre Brustwarzen. Sie wollte so schnell wie möglich noch einmal so phantastischen Sex erleben.
    Was also sollte sie jetzt tun? Nach einem kurzen Moment war die Entscheidung gefallen: Nein, sie würde nicht in Steffens Haus herumwandern. Es gab keine Sklavinnen, das musste alles ein Gerücht sein. Irgendwo im Hinterkopf wunderte Eva sich allerdings, warum Steffen sie dann in dem Glauben ließ, er wäre ein Dominus. Aber darüber würde sie morgen wieder nachdenken.
     
    Ein Summen riss sie aus ihren Träumen. Oder träumte sie noch? Verwöhnte Steffen sie wieder mit einem Vibrator? Eva blinzelte. Es war Steffens Handy, das blinkend und vibrierend auf dem Nachttisch lag.
    Wer rief ihn denn jetzt noch an?
    Steffen löste sich sanft von ihr und griff nach dem Telefon. Aber statt das Gespräch anzunehmen, ging er ins Badezimmer. Eva hörte die Klospülung und das Wasserrauschen des Waschbeckens, doch anschließend kam er nicht zurück.
    Eva riss sich zusammen, versuchte, die Müdigkeit abzuschütteln, und stand auf.
    Telefonierte er vielleicht heimlich? Sollte sie das Gespräch nicht mitbekommen?
    Ihr Magen zog sich zusammen. Ob es doch andere Frauen gab?
    Leise öffnete sie die Tür zum Badezimmer und tapste hinein. Es war leer, nur das violette Licht brannte. Ihr Kleid lang immer noch auf dem Boden vor der Wanne. Eva hob es auf und drückte es an ihre Brust. Steffen konnte den Raum nur durch die andere Tür verlassen haben, hinter der das Arbeitszimmer lag. Sie hörte ihn sprechen, verstand aber kein Wort. Aha, er telefonierte!
    Ihr Herz verkrampfte sich. Zugleich schalt sie sich für ihre Eifersucht. Vielleicht hatte er sie einfach nur nicht wecken wollen.
    Wie beim letzten Mal öffnete sie die Tür, so leise sie konnte. Nur einen Spalt. Der Raum lag im Dunkeln. Steffen saß wieder am Schreibtisch vor dem Laptop mit dem Rücken zu ihr. Diesmal konnte Eva den Bildschirm sehen. Er zeigte

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