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Fuehre mich in Versuchung

Fuehre mich in Versuchung

Titel: Fuehre mich in Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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erregte. „Weißt du wirklich, was ich will?“ Er fasste sie um die Taille. „Ich halte nichts von züchtigen Verabredungen am Samstagabend. Ich bin hungrig. Ich will dir die Kleider ausziehen und dich überall schmecken“, sagte er heiser und zog sie näher, bis sie sich berührten. Wie ein Feuer begann sich die Lust wieder in Susan auszubreiten.
    „Ich will deine Brustspitzen in den Mund nehmen und daran saugen, bis sie hart sind und du nach mehr verlangst. Ich will dich stöhnenhören, will deine Beine um meinen Rücken spüren und mich so tief in dich senken, dass ich nicht mehr weiß, wo ich aufhöre und du anfängst. Genau das will ich jetzt in diesem Moment. Und wenn du es nicht genauso willst, dann sieh besser zu, dass du das Weite suchst, denn sonst bekommst du es auf der Stelle.“
    Susan seufzte berauscht auf. Ihr Körper pulsierte vor Leben und wollte alles, wovon Cord sprach, und noch mehr. Sie wollte ihm ihr Herz und die Glut ihres Körpers schenken. Nur sagen konnte sie ihm nicht, dass sie ihn liebte – noch nicht.
    „Ich werde nicht das Weite suchen“, flüsterte sie.
    „Dann lass uns keine Zeit verlieren“, erwiderte er rau und umfasste ihren Po. Er schwang sie auf seine Arme und trug sie in Richtung Hüt te.
    Der Gedanke, dass sie dabei war, sich ihm ganz hinzugeben, machte Susan schwach. Nur ein einziger Mann hatte sie je geliebt, und das mit Liebe und tiefer Zärtlichkeit. Cord dagegen traute ihr nicht. Er würde sie aus Lust und nicht aus Liebe nehmen, und Susan war sich nicht sicher, ob sie damit umgehen konnte. Auf der anderen Seite wollte sie ihm klarmachen, dass sie ihn weder verriet noch sich verkaufte. Sie musste ihm zeigen, was Liebe war.
    Cord ging die Stufen hinauf. Mit der Schulter drückte er die Tür auf, trat ein und warf sie mit der Stiefelspitze wieder zu. Im Schlafzimmer ließ er Susan herunter, bevor er sich aufs Bett fallen ließ und sich ein Kissen unter den Kopf schob.
    „Okay“, sagte er. „Zieh dich aus.“
    Susan zuckte zusammen. „Was?“
    „Zieh dich aus. Deine Kleider. Du bist ja so beseelt davon, mich ins Bett zu kriegen, also gebe ich dir die Gelegenheit. Wenn du vorhattest, bloß kurz den Rock hochzuheben, muss ich dir leider sagen, dass das, was ich vorhabe, etwas länger dauern wird.“
    Offenbar glaubte er nicht, dass sie es tun würde. Vermutlich dachte er, dass er nur ein bisschen unverschämt werden musste, damit sie weinend zu Preston lief. Warum war Cord so misstrauisch?
    Ihre Finger zitterten so sehr, dass sie den Reißverschluss auf der Rückseite ihres Kleides nicht fassen konnte. Susan holte tief Luft und setzte sich mit dem Rücken zu Cord aufs Bett. „Ich komme nicht zurecht damit“, sagte sie unsicher. „Hilfst du mir bitte?“
    Cord setzte sich auf und zog ihr den Reißverschluss ganz langsam nach unten. Susan erhob sich, um Cord anzusehen.
    Sein Gesicht war ausdruckslos. Die halb geschlossenen Lider verbargen alles, was sein Blick ihr hätte mitteilen können.
    Susan streifte die Sandalen ab und schob sich die Träger des Kleides von den Schultern, woraufhin ihr das Kleid um die Hüften fiel und ihre nackten Brüste enthüllte. Als durch das offene Fenster eine frische Frühlingsbrise strich, richteten sich die kleinen rosigen Knospen auf. Ihre Brüste waren hoch und fest.
    Cord hatte sich nicht bewegt, aber Susan spürte förmlich, wie angespannt er war. Ihr war, als berührte er ihren Körper allein mit seinem Blick.
    Anmutig schob sie sich das Kleid über die Hüften, bis es ihr um die Füße fiel. Sie trug jetzt nichts mehr außer einem spitzenbesetzten Slip. Ohne sich zu rühren, ließ sie sich von Cord betrachten, während sie registrierte, wie sich sein Begehren langsam steigerte.
    Sie hätte nicht sagen können, wie lange sie einfach nur so dastand. Zeit existierte nicht mehr. Sie hörte nur das Vogelgezwitscher und das Summen der Insekten draußen. Als Cord sich nicht rührte, begann sie langsam ihren Slip abzustreifen, bis sie ihm ihr letztes Geheimnis enthüllt hat te.
    Wild schlug ihr das Herz gegen die Rippen. Was, wenn er gar nichts tat? Wenn er einfach aufstand und ging? Auf der Stelle würde sie sterben. Mit einem tiefen Atemzug schob sie den Spitzenslip über die Oberschenkel und ließ ihn zu Boden gleiten.
    Cord lag immer noch ausgestreckt auf dem Bett, aber jeder Muskel in ihm war angespannt, und auch der feste Stoff seiner Jeans konnte seine Erregung nicht mehr verbergen. Mit der Zungenspitze fuhr er sich über

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