Fuehre mich in Versuchung
die Unterlippe.
Schließlich zog er sich Stiefel und Strümpfe aus und warf sie in eine Ecke. Dann richtete er sich auf.
Er löste die Gürtelschnalle und riss den Gürtel mit einem Ruck aus den Schlaufen. Als er die Jeans aufknöpfen wollte, kam wieder Leben in Susan. Sie hielt seine Hand fest.
„Lass mich das machen“, flüsterte sie.
Langsam öffnete sie den obersten Knopf und zog den Reißver-schluss herunter. Sie ließ die Hände unter den Stoff gleiten und fuhrdie Linie seiner Hüftknochen nach, erforschte seinen Nabel und umfasste dann mit den Handflächen die feste Rundung seines Pos. Dann glitt sie seine Schenkel entlang und schob ihm die Hose mitsamt dem Slip nach unten.
Ungeduldig schleuderte Cord beides von sich, riss Susan an sich und ließ sich mit ihr rückwärts aufs Bett fallen.
Susan legte die Arme um seinen Nacken und rieb sich verlangend an Cord. Besitzergreifend bedeckte er ihren Mund mit seinem und zog sie ganz auf sich. Er löste sich von ihren Lippen, um mit der Zungenspitze ihre Wange entlang hinunter zu ihrem Hals zu gleiten. Aufstöhnend barg er das Gesicht an ihrer Schulter. Susan erschauerte und schob die Hand in sein Haar, während sie sich an ihn presste.
Er knabberte zärtlich an ihrem Ohrläppchen, was ihr einen leisen Schrei entlockte. „Du machst mich verrückt“, raunte er. „Ich würde alles tun, um dich zu bekommen.“
Mit einem kräftigen Schwung rollte er sich mit ihr herum und legte sich auf sie. Mit den Fingerspitzen zeichnete er kleine Kreise um ihre rosigen Brustspitzen, die sich hart aufrichteten.
„Süße Susan“, keuchte er und senkte den Kopf, um ihre Brüste mit den Lippen und der Zunge zu liebkosen. Susan stöhnte auf, und sie glaubte, vor Lust schier zu vergehen. Cord saugte aufreizend an ihren Knospen, bis ihr Stöhnen zu einem leisen Flehen wurde.
Doch er war noch nicht bereit, ihrem Verlangen nachzugeben. Bedächtig erforschte er sie mit seinen Händen und seinem Mund und entdeckte ihre empfindsamsten Stellen. Susan wand sich unter seinen Berührungen. Als er mit der Hand ihre intimste Stelle berührte, schrie sie heiser auf.
Cord atmete tief ein. „Jetzt“, sagte er mit feurigem Blick und schob ihre Schenkel auseinander. Sanft umfasste er ihren Po und presste seine männliche Härte gegen ihre zarte Weiblichkeit.
Susan stöhnte leise. Sie wollte Cord so sehr, dass es fast schmerzte. Endlich drang er tief in sie ein, und sie nahm ihn begierig in sich auf. Dann hielt er plötzlich inne.
Ihre Lippen waren leicht geöffnet, sie atmete schnell. „Cord?“, keuchte sie verunsichert.
„Willst du, dass ich aufhöre?“, fragte er. „Ich will dir nicht wehtun.“ „Nein, nein! Nicht aufhören! Bitte, hör nicht auf.“ Ihre Wortewurden zu einem Stöhnen. Wenn er jetzt aufhörte, könnte sie es nicht ertragen.
Aber er rührte sich nicht, bis die Spannung in ihr nachgelassen hatte und sie anfing, die Hüften in kleinen Bewegungen kreisen zu lassen. Sie klammerte sich an seine Schultern und schlang die Beine um seinen Rücken, bis er sich schließlich sanft ihren Bewegungen anpasste.
Seine heißen Liebkosungen löschten jeden klaren Gedanken in Susan aus. In Cords Armen war sie nicht mehr die stille Susan Blackstone, sondern wild, heiß und verlangend, und sie spürte nur noch die Lust, die sie durchströmte.
Jetzt war auch er nicht mehr sanft, sondern bewegte sich in ihr mit einer wilden Kraft, die nur ein Ziel hatte. „Ich kann nicht genug von dir kriegen“, stieß er heiser hervor.
Es war die Wahrheit. Er konnte nicht tief genug in sie eindringen, um das brennende Verlangen zu befriedigen, das ihn quälte. Er wollte sich mit ihr vereinigen, bis er ganz in ihr aufgegangen war und sich ihrem Körper für immer unauslöschlich eingeprägt hatte.
Susan war nicht bewusst gewesen, wie unvollkommen sie sich bis zum heutigen Tag gefühlt hatte, als sie zu einem ekstatischen Höhe-punkt gelangte. Sie versuchte Cord mit ihren Händen und ihrem Mund zu zeigen, wie sehr sie ihn liebte. Mit jeder Bewegung ihres Körpers gab sie ihm alles, was sie hatte, und verschmolz mit Cord in einem Liebesakt, der über das rein Körperliche hinausging.
Hier auf einem sonnenüberfluteten Bett verschenkte sie ihr Herz an einen Abenteurer und fand ein Paradies, von dem sie nicht einmal geträumt hatte.
Danach blieben sie schweigend liegen, während sich ihr Puls langsam wieder beruhigte. Die Zeit verstrich, ohne dass einer von beiden den Zauber brechen wollte.
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