Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
gründen, die sich für das Recht eines Fisches einsetzt, an der Angel zappeln zu dürfen?
Raucher genießen den Tabak nicht. Sie geben sich lediglich dieser Illusion hin, weil sie sich schlecht fühlen, wenn sie nicht rauchen dürfen.
Alles, was Hitler und das Rauchen gemeinsam haben, ist, dass das Rauchen am frühzeitigen Tod von jährlich zweieinhalb Millionen Menschen weltweit schuld ist. Mit Recht gilt der Holocaust in der Geschichte als das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Doch so weit wie möglich wurden die Verantwortlichen vor Gericht gebracht und bestraft. Die Tabakkonzerne sind heute am Tod von noch viel mehr Menschen schuldig, sie haben auf diesem Planeten bereits mehr Leben auf dem Gewissen als alle Kriege und der Holocaust zusammen, und das nur innerhalb einiger weniger Generationen, seit es die Massenproduktion von Zigaretten eben gibt. Dies gilt nicht als Verbrechen, sondern geschieht völlig legal und darf auch noch in der Werbung verbreitet werden!
Mit welchem Recht macht der Geschäftsführer von FOREST, der noch nie in seinem Leben geraucht hat, Werbung für den größten Killer in der westlichen Gesellschaft? Meine Frage, ob er auch beabsichtige, Heroin zu legalisieren, wollte er nicht beantworten. Warum war sein Ideal von der Freiheit des Einzelnen so leicht zu erschüttern? Heroin fügt schließlich suchtfreien Mitmenschen keinen Schaden zu. Und was ist mit dem Recht der Nichtraucher auf Atemluft, die nicht mit den Schadstoffen des Tabaks belastet ist?
Und die wichtigste Frage: Warum wollte dieser Mann nur das Recht der Raucher, ihr Leben zu verkürzen, vertreten? Es gibt doch unzählige andere Gruppen, die es viel mehr
verdient hätten, sich für sie einzusetzen. Schließlich ist er nicht einmal selbst Raucher.
ARMSELIGE, BEMITLEIDENSWERTE, ANGSTERFÜLLTE DROGENABHÄNGIGE!
Nun zu einer ganz speziellen Gruppe von Rauchern. Raucher, die entscheidend dazu beitragen, uns zu ködern und in der Falle zu halten, sei es bewusst oder unbewusst:
UNSERE VORBILDER.
KAPITEL 24
Unsere Vorbilder
Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein einziger Jugendlicher in Versuchung gerät, sich seine erste Zigarette anzustecken, nachdem er einen Penner beim Aufheben einer Kippe aus dem Rinnstein beobachtet, den Hustenanfall eines alten Kettenrauchers miterlebt oder eine dieser heruntergekommenen Lumpenköniginnen beim Sammeln von Stummeln aus den Mülltonnen gesehen hat. Sie alle sind Raucher am Grunde des Schachts. Warum also sollte ein Teenager ausgerechnet sie vor Augen haben, wenn er von anderer Seite mit völlig gegensätzlichen Bildern überflutet wird: gesunde, gebildete, wohlhabende, erfolgreiche und attraktive junge Raucher? Ich spreche nicht von der Zigarettenwerbung. Ich spreche von real existierenden intelligenten Menschen: Film- und Fernsehstars, Popstars und berühmten Sportlern. Sie sind es, von denen sich junge Menschen beeinflussen lassen, ohne zu bemerken, dass ihnen eine Scheinwelt vorgegaukelt wird. Alles nur Illusion!
Sehen Sie sich doch nur diese Bilder von schönen, eleganten, kultivierten Frauen oder wohlgefällig grinsenden, erfolgreichen Machos mit Zigarette in der Hand an. Decken Sie die Zigarette mit dem Finger ab. Sieht die Frau nun weniger kultiviert aus? Wirkt der Mann nicht mehr so machohaft? Nicht die Zigarette vermittelte Kultiviertheit, sondern eine kultivierte Frau will Ihnen mitteilen: Kauf dir Gift!
Der hustende alte Mann und die Kippensammlerin aber sind die Realität , das Produkt der Zigarette.
Welchen Sinn soll es haben, Zigarettenwerbung, die ohnehin
keiner beachtet, aus dem Fernsehen zu verbannen, wenn es gleichzeitig in den Filmen nur so vor Rauchern wimmelt? Es wäre ja noch nicht einmal so schlimm, wenn nur alte Filme wie die mit Humphrey Bogart liefen. Doch wenn eine bei den Zuschauern beliebte, intelligente und äußerst attraktive Moderatorin oder Schauspielerin im Fernsehen raucht, richtet eine einzige Kameraeinstellung größeren Schaden an als tausend Werbespots.
Wer bestimmt eigentlich, dass Zigaretten in verschiedenen Szenen wichtig sind? Der Autor, der Produzent, der Regisseur? Oder die Schauspieler selbst, die so süchtig sind, dass sie ohne Zigaretten nicht mehr agieren können? Vielleicht machen auch die Tabakkonzerne ihren Einfluss geltend. Je mehr ihre ohnehin nicht besonders wirkungsvolle Werbung eingeschränkt wird, umso mehr Geld haben sie zur Verfügung, um ihre Produkte auf raffiniertere und effektivere Weise an den Mann
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