Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
das Bedürfnis verspüren, mir eine Freude zu machen, gibt es eine einfache Möglichkeit: Helfen Sie, die Nachricht zu verbreiten. Helfen Sie mir, mein Ziel zu erreichen. Damit erweisen Sie mir den größten Dienst.
Wir wollen eine bestimmte Einstellung erlangen. Haben Sie zu dieser gefunden, besteht kein Anlass mehr zu weiteren Fragen. Sie müssen sich nicht alle Gründe merken, warum Raucher sich als traurige Figuren empfinden. Sie wussten schon, bevor Sie Raucher wurden, dass Raucher Dummköpfe sind. Und Ihre Jahre als Raucher haben dies nur bestätigt. Ich habe ausführlich beschrieben, wie sonst intelligente Menschen sich in die Nikotinfalle locken lassen, weil sie glauben, Rauchen könnte echten Genuss bieten. Nachdem Sie die rationale Bestätigung dafür erhalten haben, was Sie instinktiv schon immer wussten, besteht kein Grund mehr, die Richtigkeit Ihrer Entscheidung in Frage zu stellen. Sie zweifeln auch nicht daran, dass die Erde wirklich rund ist. Sollte in Zukunft das Rauchen Ihre Gedanken beschäftigen, sei es unter besonders guten oder
besonders schlechten Umständen, brauchen Sie sich nur an zwei Wörter zu erinnern. Das eine Wort lautet Warum ? Damit rufen Sie sich wieder ins Gedächtnis, dass Sie alle Fragen in Bezug auf das Rauchen geklärt haben und weitere Überlegungen zu nichts führen. Aber wie bereits erwähnt, ist es nicht möglich, den Gedanken an das Rauchen bewusst abzustellen. Wie können Sie also Ihre Gedanken in eine positive Richtung lenken? Mit dem zweiten Schlüsselwort: Hurra! So einfach ist das. Sie brauchen in den nächsten Stunden, Tagen und bis ans Ende Ihres Lebens beim Thema Rauchen immer nur eines zu denken:
HURRA! ES GEHT MIR GUT!
ICH BIN NICHTRAUCHER!
HALTEN SIE SICH DARAN, UND SIE WERDEN
ES BIS ANS ENDE IHRES LEBENS BLEIBEN.
KAPITEL 41
Das Nachglühen
Nun sollten Sie Ihre letzte Zigarette ausgedrückt haben. Ist das der Fall, sind Sie Nichtraucher. Betrachten Sie sich selbst ab jetzt als Nichtraucher. Sie brauchen auf nichts mehr zu warten: Genießen Sie Ihr Leben. Aber vermutlich sind Sie dazu noch zu befangen. Glauben Sie mir, ich bin mindestens so befangen wie Sie. Und nachdem ich Sie davon überzeugt habe, dass wirklich jeder Raucher auf einfache Weise aufhören kann, liegt mir nichts ferner, als noch einmal Zweifel in Ihnen wecken zu wollen.
Haben Sie keine Zweifel, brauchen Sie nicht mehr weiterzulesen. Doch es kann auf keinen Fall schaden, einen Blick auf die nächsten Seiten zu werfen. Vor zehn Jahren habe ich die Glut meiner letzten Zigarette gelöscht, doch noch heute fühle ich das Nachglühen. Ich war zutiefst davon überzeugt gewesen, niemals der Versklavung durch den Tabak zu entrinnen. Dass ich es trotzdem geschafft habe, erfüllt mich noch heute mit großer Freude.
Das Entkommen aus der Nikotinfalle war für mich mit enormen Vorteilen verbunden. Damit meine ich nicht nur Gesundheit, Glück, Energie, Mut, Vertrauen, längere Lebenserwartung, Wohlstand, Freiheit und Selbstachtung. Ich spreche davon, dass mein Leben einen ganz neuen Stellenwert bekommen hat, dass ich zu einer völlig neuen Lebensphilosophie gefunden habe. Bevor wir bei diesem Thema jedoch mehr ins Detail gehen, müssen wir zwei Punkte ansprechen, die eventuell Probleme bereiten könnten.
Erstens erleben Sie möglicherweise den »Moment der Freiheit« nicht. Wenn Sie das nicht weiter beschäftigt und Sie sich auch so als Nichtraucher glücklich fühlen, umso besser. Genießen Sie das Leben! Falls es Sie aber beschäftigt, müssen wir uns darum kümmern. Ehemalige Raucher, die diesen »Moment der Freiheit« nicht erleben, gehören meist in die Gruppe derer, die nicht aus eigenem Antrieb aufhören wollten, sondern das Ritual nur mitgemacht haben, um einer nahe stehenden Person einen Gefallen zu erweisen. Es ist jedoch nicht immer einfach festzustellen, ob dies auf einen Exraucher tatsächlich zutrifft. Wie bereits erwähnt: Alle Raucher wollen aufhören, und alle Raucher wollen rauchen. Mit dieser Schizophrenie müssen wir als Raucher leben. Darüber hinaus hat praktisch jeder Raucher einen Freund oder Verwandten, der ihn nur zu gern als Nichtraucher sehen würde.
Nehmen Sie nur mich als Beispiel. Als ich damals zur Hypnose ging, wollte ich damit lediglich meiner Frau einen Gefallen tun. Ich hatte nicht im Geringsten erwartet, dass es dazu beitragen würde, mit dem Rauchen aufzuhören. Weil ich aber unbewusst doch den Wunsch hatte, war das ein wichtiger Schritt auf meinem Weg in die
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