Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
Familie und meine Freunde und bin nicht am Verhungern.«
Manchmal gelingt es uns jedoch nicht, die Ursache für unser Stimmungstief herauszufinden. Wir wachen am Morgen auf, fühlen uns hundeelend und wissen nicht, warum. Sicher gibt es dafür einen Grund. Vielleicht befinden wir uns in einer ungünstigen Mondphase oder der Biorhythmus ist nicht im richtigen Lot. Möglicherweise beschäftigen wir uns auch unterbewusst mit einem Problem, das wir nicht erkennen können. Aber auch diese Situationen dürfen Sie nicht tatenlos hinnehmen. Nutzen Sie Ihren Verstand, um die Ursache herauszufinden. Sie können vielleicht nichts an der Situation ändern, aber vielleicht schlimmere Auswirkungen verhindern.
Ich fasse noch einmal zusammen: Wenn Sie ein Hoch erleben, bringen Sie den Kahn nicht zum Kentern, freuen Sie sich einfach darüber. Erleben Sie ein Tief, setzen Sie sich mit der aktuellen Situation auseinander, und unternehmen Sie alles, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Gehen Sie vom rationalen Standpunkt an die Sache heran. Wenn das alles nichts hilft, wenn Sie einfach einen jener Tage haben, die jeder von uns ab und zu erlebt, an denen wir uns offenbar grundlos niedergeschlagen fühlen, akzeptieren Sie es einfach. Sagen Sie sich selbst: »Gut, heute bin ich am Boden. Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder bessert sich meine Lage, dann ist es gut, oder sie verschlimmert sich, dann kann ich auch nichts daran ändern.«
Der Schlüssel ist Folgender: Genießen Sie es, wenn alles gut läuft, leben Sie für den Augenblick, holen Sie so viel wie möglich für sich heraus. Läuft es schlecht, setzen Sie Ihre Vorstellungskraft ein, und freuen Sie sich auf die Zukunft. Nutzen Sie die wunderbare Gabe, die wir Menschen besitzen: Phantasie! Nehmen Sie sich immer etwas Schönes vor, worauf Sie sich freuen können. Das muss kein Luxusurlaub sein, es reichen kleine Dinge, die Verabredung mit einem Freund etwa, oder das nächste Essen. Selbst wenn Sie überhaupt nichts Positives finden, worauf Sie sich freuen könnten, bleibt Ihnen immer noch die angenehme Vorstellung, dass Sie irgendwann wieder aus diesem Tal herauskommen werden.
Uns Menschen in der westlichen Zivilisation geht es wie einem Korken, der vom Frühlingswind auf dem Wasser dahingetrieben wird. Wir fallen von einer Angst in die nächste und sind so sehr damit beschäftigt, immer den Kopf über Wasser zu halten, dass wir kaum Zeit finden, unsere Erfahrungen in Ruhe zu verarbeiten oder festzustellen, in welche Richtung wir treiben. Andere Kulturen gehen ganz anders damit um. Denken Sie nur an einen buddhistischen Mönch, der sein Leben lang auf demselben Felsen sitzt und nichts weiter braucht als täglich ein Glas Wasser und eine Schale Reis. Nun denken Sie vielleicht: Was ist das für ein Leben? Aber urteilen Sie nicht vorschnell, glauben
Sie wirklich, sein Leben bestünde nur darin, auf diesem Felsen zu sitzen? Vielleicht befindet er sich gar nicht auf diesem Felsen, sondern an einem beliebigen anderen Ort, an den seine Vorstellungskraft ihn hingetragen hat. Wer von uns kann erahnen, welche Zufriedenheit er daraus zieht? Bedenken Sie, dass seine Kultur Tausende von Jahren älter ist als unsere, bevor Sie ein vorschnelles Urteil fällen.
Im Grunde verhalten wir uns ganz ähnlich. Begeben wir uns mit Hilfe von Fernsehen, Kino, Theater oder Fußballspielen nicht auch auf die Flucht? Und was soll daran falsch sein? Es funktioniert! In den seltenen Fällen, in denen ich mich heute nicht so gut fühle, lege ich entweder eine CD von Pavarotti, Domingo und Carreras ein oder sehe mir eine dieser wunderbaren alten Schnulzen an, die auf die Tränendrüsen drücken.
Manche Menschen begehen den Fehler, vor ihren Problemen davonlaufen zu wollen. Damit beschwören sie eine Katastrophe herauf. Wenn ein Problem auftaucht oder auftauchen könnte, sollten Sie als erstes überlegen, ob Sie dieses Problem beseitigen oder verhindern können, oder ob Sie eine Möglichkeit haben, die Folgen einzudämmen. Besteht dazu eine Möglichkeit, ergreifen Sie die Initiative. Wenn sich nichts daran ändern lässt, macht es auch keinen Sinn, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Denken Sie immer daran, nicht die Probleme rufen Ängste hervor, sondern die Gedanken, die wir uns darüber machen.
Wenn Sie sich meine Lebenseinstellung zu eigen machen, wird Ihnen das Leben völlig neue Perspektiven eröffnen. Sie werden häufiger und intensiver Höhen erleben, Tiefen hingegen werden sich seltener
Weitere Kostenlose Bücher