Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
immer wieder durch, wenn auch nur der geringste Zweifel aufkommt. Wenn Ihnen auch das keinen Halt geben kann, müssen Sie einen anderen Anker finden, der Sie rettet, wenn Sie in Versuchung geraten. Aber finden Sie ihn jetzt. Wenn Sie warten, bis Sie ihn wirklich brauchen, ist es schon zu spät.
Der eigentliche Schlüssel ist die Einsicht, dass es nie bei einer einzelnen Zigarette bleibt. Sonst könnten wir diese jederzeit rauchen. Wenn Sie sich vorstellen, Sie selbst oder eine andere Person würde rauchen, dürfen Sie dabei niemals von einer einzigen Zigarette zu bestimmten Gelegenheiten ausgehen. Sehen Sie das Rauchen als das, was es tatsächlich ist: eine sich lebenslang fortsetzende Kettenreaktion. Dann wird sich bei jedem Gedanken an das Rauchen automatisch die Assoziation einstellen:
ES GEHT MIR PHANTASTISCH!
ICH HABE DIE KETTE DURCHBROCHEN!
Aber nun sprechen wir nicht mehr vom Scheitern und möglichen Versuchungen, sondern wenden uns wieder meinen Leitsätzen zu. Da ich bereits zur Rettung vieler Menschenleben beigetragen habe, unterstellt man mir oft altruistische und philanthropische Beweggründe, die ich selbst nicht für mich in Anspruch nehmen würde. Falls Sie nun von mir eine auf diesen Leitmotiven basierende Philosophie erwarten, muss ich Sie enttäuschen. Meine Philosophie geht von der egoistischen Annahme aus, dass die Gottheit oder höhere Intelligenz, die uns geschaffen
hat, wollte, dass wir unser Leben genießen. Und sie hat uns mit einer unglaublichen Körpermaschine ausgestattet, die uns diesen Genuss ermöglichen soll. Diese Annahme basiert nicht auf Hoffnung oder Glauben, sondern auf Beobachtung, Erfahrung und Fakten.
Nun glauben Sie vielleicht nicht mehr, meine Philosophie sei altruistisch, sondern nehme keine Rücksicht auf Verluste. Auch falsch. Unser Schöpfer hat uns ein Gewissen eingepflanzt. Wenn wir eine Tat begehen, die wir für niederträchtig oder gemein halten, mag diese uns vielleicht einen materiellen Vorteil bringen, doch im Grunde gewinnen wir dabei nichts, weil wir uns selbst dafür verachten. Wenn wir dagegen einer anderen Person einen Gefallen erweisen, der vielleicht sogar mit einem finanziellen Verlust verbunden ist, bedeutet das für uns immer einen Gewinn, weil wir danach zufrieden mit uns selbst sind.
Bei den Grundregeln des Christentums, wie sie in den Zehn Geboten zusammengefasst sind, handelt es sich im Grunde um eine Sammlung von Handlungsmaximen, die auf einem gesunden Menschenverstand basieren und ohne die eine Gruppe von zivilisierten Menschen nicht in Harmonie zusammenleben kann. Jene, die sich an diese Regeln halten, sind im Normalfall auch glücklich. Wer sich nicht daran hält, ist meist unzufrieden und deprimiert. Ich werde Ihnen aber nun nicht dazu raten, allen materiellen Komfort und Ihren ganzen Besitz an die Armen und Bedürftigen zu verteilen. Mein Grundsatz lautet, das Leben zu genießen. Das ist allerdings nicht möglich, wenn um Sie herum nur Elend herrscht. Oder glauben Sie, Sie könnten ein Gourmetmahl genießen, wenn Ihnen ein Verhungernder dabei zusieht? Würden Sie dann nicht viel lieber das Essen mit dieser Person teilen oder es ihr ganz überlassen und selbst ein paar Stunden hungern? An Weihnachten sehen wir es als unsere Pflicht an, andere zu beschenken und für wohltätige Zwecke zu spenden. Das bedeutet für uns auch persönlichen Gewinn, danach fühlen wir uns besser. Wie glücklich wären wir wohl erst, wenn wir dies unser ganzes Leben lang so praktizieren würden!
Sicher haben Sie schon von Einsteins Relativitätstheorie gehört. Ich habe nur eine vage Vorstellung davon. Ich glaube, diese Theorie ist äußerst kompliziert und hängt irgendwie mit der Geschwindigkeit des Lichts zusammen. Aber ehrlich gesagt muss ich gar nicht mehr darüber wissen. Dafür möchte ich Ihnen etwas über Allen Carrs Relativitätstheorie sagen. Im Wesentlichen geht es bei dieser Theorie darum, dass das Leben aus Höhen und Tiefen besteht. Würde es kontinuierlich in einer Linie verlaufen, wäre es völlig langweilig, und wir könnten genauso gut als Kohlkopf vor uns hinvegetieren.
Ein guter Tag ist ein Tag, der besser ist als der vorhergehende. Ein schlechter Tag ist einer, der nicht so gut ist wie der vorhergehende. Egal, in welcher Position wir uns befinden und wodurch sich die Tage unterscheiden, wir betrachten diese Schwankungen einfach als normal. Als junger Bengel von der Straße beneidete ich die gleichaltrigen Schnösel aus wohlhabendem Haus.
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