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Fuer immer nur du

Fuer immer nur du

Titel: Fuer immer nur du Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janette Kenny
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verspürte ein Gefühl von Triumph und noch etwas anderes, das er nicht näher beleuchten wollte. Nicht jetzt.
    Erschrocken stellte er fest, dass seine Hände zitterten, als er Kira dabei half, ihre Bluse abzustreifen. Dann öffnete er ihren BH und warf ihn so weit er konnte von sich fort. Ein Blitz durchzuckte ihn, während er wie gebannt ihre süßen Brüste betrachtete. Mon Dieu , noch nie waren ihm so viele hinreißende Details an einem weiblichen Körper aufgefallen. Er konnte sich gar nicht satt sehen an so viel Vollkommenheit. Es war wie ein unerwartetes Geschenk, Kira endlich nach Herzenslust berühren zu dürfen.
    Ganz sachte strich er über die zarte Haut an ihrer Taille und fuhr mit dem Handrücken über ihren Bauch. Es war, als würde er sich nicht recht trauen, sich sofort ihren wundervollen Brüsten zu widmen. Doch dann hielt er es nicht länger aus.
    „Du bist atemberaubend schön.“
    Mit der Zungenspitze teilte er ihre Lippen und drang in ihre köstliche Wärme ein. Es wurde der intensivste Kuss, den er jemals einer Frau gegeben hatte.
    „Dabei bin ich doch nur Durchschnitt“, behauptete sie amüsiert, als er den Kopf hob. „Du dagegen, du bist wirklich außergewöhnlich.“
    „Du brauchst mir nicht zu schmeicheln …“
    „Mach ich doch gar nicht“, entgegnete sie und atmete zitternd ein. „Ich bin nur noch nie einem Mann wie dir begegnet.“
    „Und das wirst du auch nie“, antwortete er scharf und besitzergreifend. Kein anderer Mann sollte sie jemals wieder berühren.
    Andrés eigener Herzschlag pochte laut in seinen Ohren, während er Kira die restlichen Kleider vom Leib zerrte, bis sie so nackt war wie er selbst. Endlich war die Zeit des Wartens vorbei, und er hatte sie ganz für sich. Zur Hölle mit den Konsequenzen!
    Kira konnte kaum glauben, was sie gerade tat. Wer hätte gedacht, dass dieser Tag einmal so enden würde? Splitternackt lag sie am helllichten Tag in einer Hängematte am Strand und war kurz davor, mit dem Mann ihres Lebens Sex zu haben, nachdem sie eben erst dem Tod von der Schippe gesprungen war. Sie fühlte sich wie hypnotisiert, oder vielleicht stand sie einfach nur noch unter Schock. Was es auch war, Kira wollte nichts weiter, als ihren Gelüsten nachgeben und endlich die Erfüllung finden, nach der sie sich schon so lange sehnte.
    Vielleicht würde danach alles gut werden, und André hörte ihr endlich richtig zu. Dann würde er sie nicht länger für eine berechnende Betrügerin halten.
    Und das reichte doch fürs Erste.
    Ohnehin schien ihr Körper inzwischen ein Eigenleben zu führen, und so gab sie nach und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Gierig küssten sie sich, bewegten sich Haut auf Haut, bis André sich nicht länger zurückhalten konnte und sich gezielt und hart in Kiras Weiblichkeit drängte.
    Sie schrie leise auf, so überraschend einzigartig und befriedigend war der Augenblick, in dem er sie ganz ausfüllte, sie dort berührte, wo sie außer ihm niemanden akzeptieren würde.
    Es fühlte sich richtig an. Perfekt. Es könnte die Ewigkeit sein, aber im Moment war es nur das Hier und Jetzt.
    Ganz egal, denn für dieses Erlebnis war jeder noch so schwierige Kampf gerechtfertigt. Und alles würde vorbei sein, wenn André erfuhr, dass sie Edouard Bellamys Tochter war.

7. KAPITEL
    Noch sehr lange blieben sie zusammen in der breiten Hängematte liegen und hingen ihren Gedanken nach.
    Kira stellte sich vor, wie das Leben mit ihrem Kind werden würde. Ein Baby musste nicht in Liebe gezeugt werden, um später geliebt zu werden. Sie war fest entschlossen, mit Hingabe für ihren kleinen Nachwuchs zu sorgen. Vor allem, weil sie selbst nie die Sicherheit eines richtigen Zuhauses erleben durfte.
    Aber konnte er dieses Kind lieben? Kira wünschte, sie wüsste, zu welchen Gefühlen ein Mann wie André fähig war. Denn bisher hatte sie nur erlebt, wie er sich leidenschaftlichen Emotionen hingab: Liebe, Hass, Rache. Für ernsthafte zarte Gefühle war bisher kein Raum gewesen.
    Wie sollte André da in ihr Bild einer kleinen Familie passen? Vielleicht betrachtete er seinen Sohn oder seine Tochter mit derselben distanzierten Verantwortungslast, wie ihr eigener Vater es getan hatte. Immerhin musste er sich einer Realität stellen, die für ihn völlig überraschend war. Doch selbst wenn sich ihre Befürchtungen bestätigen sollten, würde er wenigstens finanziell für das Kind sorgen – so wie Edouard es getan hatte – und sie, Kira, würde dann immer noch eine unendlich

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