Fynia - wo die Schafe sterben gehen (Fantasy-Roman) (German Edition)
sie ganz entfernen konnte.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich hatte den ersten Schritt gemacht!
Tief einatmend sah ich in Alex Gesicht. Er hatte die Augen geschlossen und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Das machte mir Mut.
Ich rutschte noch ein wenig nach unten und senkte meinen Mund zu einem sanften Kuss auf seine Erektion.
Als ich ihn berührte, zuckte er kurz und Alex zog kaum merklich die Luft ein.
Vorsichtig begann ich mit meiner Zunge um seine Eichel zu spielen, zuerst vorsichtig, immer abwartend, wie Alex darauf reagierte.
Ich antwortete auf jede Andeutung, umspielte die empfindlichen Stellen geschickt, nur um ihn dann vollkommen in mich aufzunehmen. Dies entlockte Alex einen tiefen Seufzer und seine Beine zuckten unter mir.
Meine Zunge erforschte ihre neue Umgebung sorgfältig und ließ es sich nicht nehmen an besonders empfindlichen Stellen etwas länger zu verweilen, um Alex das ein oder andere Stöhnen zu entlocken.
Erst als er leise aber deutlich meinen Namen sagte und ihn noch einmal wiederholte, weil ich nicht reagierte, ließ ich von ihm ab und baute mich über ihm auf. Auf allen Vieren stieß ich zu seinem Gesicht vor und hauchte ihn einen Kuss auf die Lippen.
„Du bist gut…“, stieß Alex im Flüsterton hervor, legte seine Arme um meine Schultern und drückte mich zur Seite, nur um sich kurz danach auf mich zu rollen.
„Ich hoffe, du hast nicht mit mir gespielt…“, seine Stimme war jetzt tief und rau, er klang mehr als erregt, „weil ich jetzt ernst machen werde…“ Er sagte es als Drohung, ich nahm es als Versprechen.
Er drückte mit seinen Knien gegen meine und ich öffnete bereitwillig. Gespannt erwartete ich seine Berührungen, dich Alex senkte zuerst seine Lippen auf meinen Hals und begann wie im Freibad an mir zu knabbern, zu saugen und mich ganz sanft zu beißen.
Ich hielt es kaum noch aus, doch Alex war stärker als ich. Er hielt mich fest, sodass ich nur seine Liebkosungen genießen konnte.
„Du machst mich wahnsinnig…“, keuchte ich und versuchte ihn zu mir herunter zu ziehen.
Endlich gab er nach. Endlich berührte er meinen Intimbereich und drang vorsichtig in mich ein.
Ich spürte, wie er bebend gegen meinen Hals atmete. Langsam begann er sich zu bewegen, immer darauf bedacht mir nicht wehzutun. Ich versuchte ihm zu zeigen, dass er sich nicht zurückzuhalten brauchte und umfasste seinen Po, drückte ihn mir entgegen und krallte mich mit der anderen Hand lustvoll in seine Schulter. Mir entwich ebenfalls ein erregter Seufzer.
Alex verstand und seine Bewegungen wurden fester, intensiver und zielgerichteter.
Aus anfänglich langsamen Bewegungen wurde ein fester Rhythmus, in dem sich unsere Körper aneinander rieben. Ich konnte bald nicht mehr an mich halten und berührte Alex erst mit den Lippen, dann mit den Zähnen am Hals. Aus Berührungen wurden Bisse und er tat es mir gleich. Plötzlich stockte er.
„Du verhütest doch… oder?“ Er sah mich fragend, fast schon erschrocken an.
„Sicher…“, murmelte ich und zog ihn wieder zu mir. Nun befreiter drang er immer tiefer in mich ein, hielt mich immer fester und sorgte dafür, dass sich mein Kopf endlich leeren konnte…
„Das war schön…“, murmelte ich, als Alex sich auf die Seite fallen ließ. Erfüllt von wundervollen Hormonen, die Glücksgefühle auslösten, kuschelte ich mich an ihn, lächelnd. Er lächelte auch, sichtlich erschöpft.
„Komm her, meine Kleine…“ Er drückte mich kraftlos an sich und schloss die Augen.
Ich war auch erschöpft, hing schlaff an seiner Seite und wollte jeden Moment einschlafen.
Kaum eine Minute später hörte ich tiefe und regelmäßige Atemzüge neben mir. Ich nahm es ihm nicht übel, ich war froh um die Ruhe und betrachtete ihn.
Er sah glücklich aus und friedlich. Ich liebte diesen Anblick: wenn die großen, starken Männer völlig schutzlos neben einer Frau schliefen, im stillen Urvertrauen, dass sie ihm nichts tat.
Ich kuschelte mich wieder an ihn und versuchte einzuschlafen, doch irgendetwas hielt mich wach. Langsam füllte sich mein Kopf wieder mit der Realität.
Ich hätte mich freuen sollen und es war auch nicht Jasper, der mich in dieser schönen Stunde behinderte, sondern ein unbestimmtes Gefühl in der Magengegend, das mir sagte, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Mir war nur nicht klar, was das für ein Fehler sein sollte.
Alex war ein toller Mann, ich hegte Gefühle für ihn, die mich überwältigten, die mir fremd
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