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Fynia - wo die Schafe sterben gehen (Fantasy-Roman) (German Edition)

Fynia - wo die Schafe sterben gehen (Fantasy-Roman) (German Edition)

Titel: Fynia - wo die Schafe sterben gehen (Fantasy-Roman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Fricke
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durchkämmte mein Haar. Er lächelte, als habe er sich dies schon immer gewünscht. Dann nahm er seinen Zeigefinger von meinen Lippen und ließ ihn über mein Kinn, meine Wange wandern. Ein lustvoller Seufzer entglitt seinen Lippen, welche leicht bebten.
    Ich wusste nicht was ich denken oder fühlen sollte. Mir war unwohl und ich wollte wissen, wie es weiter ginge.
    Ganz allmählich, als wäre ich eine scheue Gazelle, an die man sich anschleichen musste, berührte James mich zu einem zweiten Kuss. Dieses Mal ging es schneller. Ich öffnete wie automatisch meine Lippen und erwartete fast schon James Zunge zu spüren. Dieser ließ sich nicht bitten, schloss die Augen und vergaß sich in einem unendlich leidenschaftlichen Kuss, den ich automatisiert erwiderte. Nach einer Weile löste er sich von mir, nur wenige Millimeter zwar, aber genug um zu mir zu sprechen.
    „Du musst es schon zulassen.“, hauchte er gegen mein Kinn. Erneut drückte er seine Lippen auf meine, dieses Mal fordernder. Hinzu kam, dass er sich nun nicht mehr scheute und mich fest an sich drückte. Etwas weiter unten spürte ich etwas vertraut unbekanntes, das mir verriet, wie erregend James diese Situation fand. Doch mein Kopf hatte sich bereits abgeschaltet. Ich schloss meine Augen und spürte nur noch James heiße Zunge mit meiner tanzen.
    Dann, ich hatte mich immer noch nicht bewegt, spürte ich einen leichten Zug, als wolle James sich nach hinten bewegen, mich dabei aber nicht aus dem Kuss entlassen. Ich folgte ihm. Er zog mich rückwärts auf sein Bett. Er legte sich vor mich und zog sachte, aber bestimmend an meinem Hemdkragen. Ich kam im Vierfüßlerstand über ihm zum Stehen. James hatte sich von mir gelöst und auf der Matratze ausgestreckt, ich über ihm. 
    „Mach weiter…“, hauchte er und sah mich erwartungsvoll an.
    Unsicher und wie gelähmt stand ich da. Was tun? Natürlich, ich wusste wie es ging, doch…
    James nahm mir die Entscheidung, mal wieder, ab. Mit einer gezielten Bewegung hatte er meinen Gürtel ergriffen und in zwei oder drei kurzen Zügen gelockert und geöffnet. Binnen Sekunden war auch mein Knopf und der Reißverschluss offen und seine Hand an meiner empfindlichsten Stelle.
    Unwillkürlich entwich mir ein leises Stöhnen. James große Hände waren so zielgerichtet und erfahren. Er fand sofort die richtigen Stellen, sodass es mir schwer fiel überhaupt über das Geschehen nachzudenken.
    „Entspann dich, großer…“ James grinste zweideutig. Aber es half, ich entspannte mich etwas, war aber immer noch nicht in der Lage mich zu bewegen. Das hinderte James nicht daran unter mir aufzustehen und mich mit kräftigen Bewegungen auf den Rücken zu werfen.
    Mein Herz hämmerte wild gegen meine Brust. Kurz huschte ein Gedanke an Fynia vorbei, wurde aber sogleich von den festen Handgriffen meines besten Freundes verscheucht.
    „Los, jetzt du…“, flüsterte James Stimme plötzlich neben mir. Er hatte sich auf die Seite gelegt und an mich gedrückt. Als ich zögerte, griff er nach meiner linken Hand und zog sie zielstrebig zu der dicken Beule unter seiner Jogginghose.
    Ich atmete schwer und zitterte, weil ich wusste, was nun passierte.
    James ging es langsam an. Er legte meine Hand auf der Beule ab und wartete eine Weile. Dann drückte er meine Finger enger zusammen und stieß einen leisen Seufzer aus. Kurz darauf, er sah mich die ganze Zeit an, löste er meine Hand wieder von seiner Hose, doch dieses Mal machte er Ernst: Vorsichtig schob er unsere beiden Hände unter den Gummibund. Voller Überraschung stellte ich fest, dass er keine Unterwäsche anhatte und begriff, dass ich gerade seinen nackten Penis berührte.
    „Greif zu, ich weiß, dass du es kannst.“ Er versuchte mir Mut zu machen und ich ließ es geschehen. Wie von selbst bewegte sich meine Hand, packte mal fester und mal sanfter zu und entlockte meinem besten Freund den ein oder anderen Seufzer. 
    „Wie fühlt es sich an?“, fragte er dann.
    „Wie… wie bei mir…“, antwortete ich. Es hörte sich mehr an wie eine Frage denn eine Antwort.
    „Für mich ist es wunderbar.“, hauchte er an meinen Hals und rieb seine Wange lüstern an meiner.
    Kurz nachdem James das gesagt hatte, drehte er sich jedoch auf den Bauch. Meine Hand rutschte einfach aus seiner Hose heraus und blieb für einen Moment in der Luft schweben. Lächelnd schob James seinen Hitze ausstrahlenden Körper über mich, rieb seine Erektion an meinem und tastete mit seiner Hand nach

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