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Gabe des Blutes

Gabe des Blutes

Titel: Gabe des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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viel darüber gehört, was du willst«, stellte sie fest, »wird überhaupt nicht bedacht, was ich will?«
    Er musste grinsen. »Ich habe vor, das, was du willst, in jeder Hinsicht zu berücksichtigen«, sagte er zu ihr. Er lachte, als ihre Wangen sich daraufhin rosa färbten vor Erregung.
    Er schlüpfte aus den Ärmeln seiner Jacke, schüttelte sie von den Schultern und warf sie achtlos beiseite. Dann begann er an den Bändern zu nesteln, die die Manschetten seines Hemds zusammenhielten, und spreizte bewusst die Beine, damit sich seinen Muskeln unter dem eng anliegenden Hosenstoff abzeichneten. Er wusste, dass sie ihn gern ansah, dass sie jedoch besonders von seinen kräftigen Beinen angezogen wurde. Bei einem leidenschaftlichen Reiter war das nicht verwunderlich.
    »Das sind ja interessante Versprechungen«, bemerkte sie mit vor Erregung belegter Stimme. Sie wickelte eine Schnur um ihren Finger, zog daran, und die Schleife löste sich. Mit den Handflächen strich sie über den Samt, der ihren Busen bedeckte und fuhr mit den Händen langsam über das Oberteil, wobei sich die Bänder lockerten. Das ganze Kleid wurde von dem Band vorn an ihrem Körper gehalten, sodass es einfach zu Boden glitt, als dieses ein gutes Stück gelöst worden war.
    Jetzt stand sie da in ihrem Korsett und einem schwarzen Leinenunterrock. Sie griff nach hinten und öffnete den Rock, der ebenfalls zu Boden fiel. Reule sah mit atemloser Gier zu, wie sie aus dem Stoffhaufen trat, wobei sie nur noch das Korsett und Strümpfe mit Strumpfhaltern trug. Sie ging auf ihn zu, und er erhaschte einen Blick auf die rostroten gelockten Härchen zwischen den blassen Oberschenkeln.
    Er griff nach seiner Weste, doch sie legte die Hände auf seine und trat so dicht vor ihn, dass ihre bloßen Brüste seine Kleidung streiften. Sie übernahm es, ihn auszuziehen, indem sie die Weste über seine Schultern hinabgleiten ließ. Als Nächstes machte sie sich an seiner Taille zu schaffen, glitt mit den Händen über die straffen Muskeln an den Seiten, am Bauch und am unteren Rücken, als ob sie für sich etwas auskundschaften wollte, bevor sie den Stoff seines Hemds packte und es aus der Hose zog.
    »Umdrehen!«, befahl er und packte sie an den Handgelenken, bevor sie seine nackte Haut unter dem herausgezogenen Hemd berühren konnte. Mit einer Hand hielt er ihre Hände hoch und riss sie herum, sodass sie mit dem Rücken zu ihm stand. Die Umrisse ihres Körpers in dieser unterwürfigen Stellung waren so verlockend, dass er ein wenig übereifrig mit der freien Hand an ihren Armen entlang und über ihre Brust glitt, unter das enge Korsett, und ihre Brust umfasste. Sie taumelte rückwärts gegen seinen Körper, die Schultern fest an seine Brust geschmiegt und den Hintern noch fester gegen seine Erektion. Sie schwenkte die Hüften, nur ein ganz kleines bisschen, und rieb sich provozierend an ihm.
    Reule stöhnte wild, und sein Mund war auf einmal an ihrem Hals und die herausgleitenden Fangzähne lagen scharf wie Messer an ihrer Schlagader. Jetzt rang sie nach Luft. Diensteifrig öffnete er die Schnüre des beengenden Korsetts. Sobald es heruntergeglitten war, kniete er sich hinter sie, um ihr die Strümpfe auszuziehen. Sobald sie splitternackt war, packte er sie bei den Hüften und drehte sie erneut herum, wobei er auf den Knien blieb. Sie fuhr ihm mit den Fingern ins Haar, während er sich an ihrem Bauch rieb. Der Geruch ihrer Erregung hüllte ihn ein.
    »Ich kann riechen, wie sehr du mich willst«, knurrte er. »Mach deine Beine weiter auseinander, mein Liebling. Ich werde dich küssen.«
    »Reule …« Ihre Finger gruben sich ängstlich in sein Haar, und ihre Anspannung zeigte sich in der Art und Weise, wie sie seinen Namen aussprach.
    Er achtete nicht auf ihre Besorgnis und glitt mit der Hand an der Innenseite ihres Schenkels entlang, bis sie ihm wie von selbst den Weg freigab und zuließ, dass er mit den Fingern das dichte rostrote Gewirr streichelte.
    »Mehr«, drängte er sie mit rauer Stimme, und sein heißer Atem strömte über sie. Er drückte ihren Oberschenkel, und sie stellte hastig ein Bein aus, gehorchte ihm und vertraute ihm, wie sie niemandem sonst vertraute. Der warme feuchte weibliche Moschusduft passte zu dem Geschmack von ihr, als er sie küsste. Dann legte er die Hände fest um die Rückseite ihrer Oberschenkel und zog sie ganz auf seinen Mund und ließ sich von ihrer erotischen Essenz überströmen. Sie schrie auf, offensichtlich überrascht von der

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