Gabe des Blutes
Empfindung oder von seiner Leidenschaft. Als er mit der Zunge über sie glitt, warf sie den Kopf zurück und stöhnte genussvoll. Ihre Klitoris war geschwollen, und er streichelte und leckte sie, bis er spürte, wie sie zitterte und sich wand und ihn heftig an den Haaren zog, um ihn noch fester an sich zu ziehen. Sie hob ein Bein und legte es ihm auf die Schulter. Es machte ihn völlig verrückt, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich ganz dem Genuss hingab.
Reule reizte sie, bis sie ihn anflehte, und er trug nun beinahe ihr ganzes Gewicht, so sehr zitterte sie. Er fuhr fort damit, sie zu lecken, nur dass er im richtigen Moment zwei Finger in sie hineinstieß. Seine Zunge zuckte über ihre Klitoris, dann saugte er gierig an ihr.
Mystique schrie, schrie seinen Namen, schwer atmend und unter bebendem Stöhnen, als sie sich fest um seine tief vergrabenen Finger zusammenzog. Sie sackte zusammen, und er musste sie auffangen und ihren bebenden Körper auf den Boden legen. Er legte sich über sie, nachdem er sein Hemd abgestreift hatte. Dann küsste er sie, und als sie sich auf seinen Lippen schmeckte, machte sie ein leises Geräusch, als würde es ihr gefallen. Sie war so verdammt sinnlich, spürte alles so intensiv und mit solchem Genuss, sie brachte ihn dazu, dass er die Kontrolle verlor, und machte seine guten Absichten zunichte. Er verlangte danach, wieder in ihr zu sein und wieder zu spüren, wie es war, wenn ihr Körper ihn umschloss. Er zerrte an den restlichen Kleidungsstücken, während sie mit weit gespreizten Schenkeln seine Hüften umschlang. Sein schmerzender Schwanz war einen Augenblick später befreit und dann wieder mit einem einzigen tiefen Stoß in ihr gefangen.
Mystique war zu erregt und zu nass, um vernünftig zu sein, und er schrie auf wie ein Wahnsinniger, als ihr Körper ihn mit seiner himmlischen Falle aus Seide und Weichheit umschloss. »Herrgott, Liebling, dafür gibt es keine Worte«, keuchte er.
»Du musst nichts sagen«, japste sie. »Liebe mich einfach, und hör nicht auf.«
»Du stellst ja schreckliche Forderungen an mich«, neckte er sie zwischen kurzen Atemstößen, während er in ihre leidenschaftlichen Augen blickte.
»Ich fürchte, ich bin eine ziemliche Nervensäge«, gab sie kichernd zurück. Dabei spannte sie die Muskeln in sich an, sodass er lustvoll aufstöhnte.
»Das ist Wahnsinn«, stieß er hervor. »So viel Entzücken kann es auf Erden gar nicht geben.«
Er unterstrich diese Bemerkung mit einem seelenvollen Kuss. Nachdem ihre Zungen sich lange umspielt hatten, fand er, dass er sich nun bewegen sollte. Bei seinem ersten Stoß wimmerte sie, und er spürte es von den Zehenspitzen bis zu den Leisten. Er drang noch tiefer in sie ein und erntete ein genussvolles Quieken. Bald stieß er so fest und so schnell zu, wie er nur konnte, brachte sie körperlich an die Grenze, doch sie schrie nur auf vor Lust und grub die Finger in seine Hinterbacken, um ihn noch mehr anzutreiben. Sie kam völlig hemmungslos, bäumte sich unter ihm auf, stieß ihre Brüste an seinen Mund, bis er an ihnen saugte und sie noch mehr stimulierte. Sein Körper schrie nach Erlösung, bettelte darum, es ihr gleichzutun, doch er war besessen von einem Versprechen. Stattdessen nahm er also seinen gnadenlosen Rhythmus wieder auf und trieb ihren hochempfindlichen Körper zu einem noch heftigeren Höhepunkt der Lust.
Mystique näherte sich diesem Punkt, wobei er so tief in sie hineinstieß, dass sie regelrecht von ihm überlief. Etwas an seinen Stößen war vollkommen, und sie hatte schon fast Angst vor dem, was kommen würde. Ihr eigener Körper schien zu schweben, und das hatte er gewollt.
»Reule!«, schluchzte sie, und Tränen quollen aus ihren Augenwinkeln und liefen ihr in die Ohren.
»O Gott, Kébé «, stöhnte er wild. »Sag es mir. Jetzt! Sag mir, wo!«
Sie wusste zuerst nicht, was er meinte, doch dann verstand sie nur zu gut. Das erste heftige Beben des Orgasmus durchfuhr sie, und mit einem jähen Aufbäumen bot sie ihm ihre Brüste dar. Sie hatte nicht einmal mehr Zeit, sich darauf einzustellen. Im einen Moment war da nichts, und im nächsten die glühende Ekstase, als er ihre rechte Brustwarze mit seinem Mund fest umschloss. Sie spürte, wie sie in seinem Mund erregt explodierte, fast so, als würde sie sich in ihn ergießen, während sie kam, so wie er es einen Augenblick später in ihr tat. Er stieß so fest in sie hinein, dass es beinahe so war, als würde er von einem Krampf geschüttelt. Er ließ
Weitere Kostenlose Bücher